Grimme-Preis 2017: Zwei weitere SWR Produktionen nominiert
"Das weiße Kaninchen" in der Kategorie Fiktion sowie Ashwin Raman für "Im Nebel des Krieges" in der Kategorie Information& Kultur (FOTO)

(ots) -
Die Jury des Grimme-Preises hat drei Produktionen nachnominiert,
darunter zwei des SWR. In der Kategorie Fiktion ist "Das weiße
Kaninchen" nominiert, ein Film über die Gefahren, denen Kinder und
Jugendliche durch sogenanntes Cyber-Grooming im Netz ausgesetzt sind.
In der Kategorie Information & Kultur ist Ashwin Raman im Rennen, u.
a. mit seiner Dokumentation "Im Nebel des Krieges - An den
Frontlinien zum Islamischen Staat'' für die besondere journalistische
Leistung. Zuvor waren bereits vier andere SWR (Ko-) Produktionen für
den diesjährigen Grimme-Preis nominiert worden. Die Preisträger des
53. Grimme-Preises werden am 8. März 2017 in Essen bekanntgegeben.
Die Preisverleihung findet am 31. März in Marl statt.
"Das weiße Kaninchen" Der Thriller dreht sich um Cyber-Grooming
und das gefährliche Spiel mit falschen Identitäten im Netz. Regisseur
Florian Schwarz lässt in "Das weiße Kaninchen" die Wirklichkeit der
Chats plastisch und erfahrbar werden, den Reiz der anonymen
Kommunikation wie die latente Gefahr, die darin enthalten ist. Der
Film ist eine Produktion der FFP New Media im Auftrag des SWR. Als
Produzenten zeichnen Michael Smeaton und Simone Höller
verantwortlich, die Redaktion liegt bei Claudia Gerlach-Benz. Das
Drehbuch zu dem Film schrieben Holger-Karsten Schmidt und Michael
Proehl, Regie führte Florian Schwarz, die Hauptrollen spielten Lena
Urzendowsky, Devid Striesow und Louis Hofmann. Erstausstrahlung war
am 28. September 2016 im Ersten.
"Im Nebel des Krieges" Nach Ausrufung des "Islamischen Staates" im
Jahr Sommer 2014 haben die IS-Terrormilizen mit erbarmungsloser
Grausamkeit hunderttausende Menschen im Nahen Osten heimatlos
gemacht. Ashwin Ramans Film "Im Nebel des Krieges - An den
Frontlinien zum Islamischen Staat" zeigt die verschiedenen Fronten,
an denen dieser Kampf geführt wird. Vor allem aber ist Raman sechs
Wochen im Kriegsgebiet selbst unterwegs, im Grenzgebiet zwischen
Syrien, Irak und Kurdistan. Dabei entstanden Bilder, von gefangenen
IS-Kämpfern bis hin zu hautnahen Aufnahmen von Kriegshandlungen an
diversen Fronten. Und von Begegnungen mit den Menschen der Region,
die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Die Redaktion haben Thomas
Michel und Susanne Sterzenbach. Der Film wurde am 1. Februar 2016 in
der "Story im Ersten" erstmals ausgestrahlt.
Fotos unter www.ARD-Foto.de
Informationen auch unter www.SWR.de/kommunikation
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Datum: 01.02.2017 - 13:48 Uhr
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