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ZZF zum Welttierschutztag am 4. Oktober: Augen auf beim Heimtierkauf

ID: 1404991


(ots) - Zum Welttierschutztag warnt der Zentralverband
Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) vor einer spontanen und
unüberlegten Anschaffung von Heimtieren: "Eine tierschutzgerechte
Haltung von Heimtieren ist nur möglich, wenn Tierfreunde sich vor der
Anschaffung über die Bedürfnisse der Tiere informieren, bei seriösen
Anbietern kaufen und sich auf die Eingewöhnung zu Hause vorbereiten",
mahnt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich.

Nur wenn das ausgewählte Heimtier zum eigenen Lebensstil passt,
kann überhaupt eine glückliche Mensch-Tier-Beziehung entstehen.
Einige Tierarten sind laut ZZF grundsätzlich nicht als Heimtiere
geeignet. Beispiele sind Qualzuchten, Futterspezialisten, giftige
Arten oder Tiere, die bekanntermaßen über tierschutzwidrige Fang- und
Transportmethoden in den Handel gelangen. Diese Tiere hat der Verband
auf seiner Roten-Liste-Tierschutz zusammengefasst.

Vor dem Kauf von Heimtieren sollten Tierhalter sich über die
richtige Ernährung, Pflege und Haltung der Heimtiere informieren. Am
besten stehen alle erforderlichen Bedarfsartikel beim Einzug parat.
Es hilft, sich vorab über die Eingewöhnung Gedanken zu machen: Fische
dürfen erst ins Aquarium einziehen, wenn die Wasserwerte nach einer
Einlaufphase von drei bis vier Wochen stimmen. Für Säugetiere und
Vögel nimmt man sich am besten einige Tage Urlaub und unterstützt die
Tiere mit Verständnis und Tricks bei der Gewöhnung an ihr neues
Zuhause.

Der ZZF empfiehlt außerdem, Heimtiere nur bei seriösen
Zoofachhändlern, Züchtern und Tierheimen anzuschaffen. Tierfreunde
sollten sich vor Ort versichern, dass die Tiere in sauberen und
ausreichend großen Gehegen untergebracht sind. "Zu meiden sind
Händler oder Züchter, die Heimtiere als Schnäppchen anpreisen", warnt
der ZZF-Präsident. Bei einem seriösen Anbieter ist der Kunde mit




seinen Fragen und Problemen auch nach dem Kauf willkommen.

Vorsicht ist geboten bei Kofferraum- und Internetverkäufern oder
auch gewerblichen Tierbörsen. Insbesondere der Verkauf von giftigen
Tierarten auf einigen Börsen ist dem ZZF ein Dorn im Auge. Wer sich
für Tiere interessiert, wird auch im Internet fündig. Wer dort
bestellt, muss auf eine Beratung jedoch meistens verzichten.

Seriöse Züchter verkaufen in der Regel nur ein bis zwei
Hunderassen, meist handelt es sich dabei um nah miteinander verwandte
Rassen. Bedenklich ist es, wenn dem Interessenten nur ein einziger
Welpe in privaten Wohnräumen präsentiert wird. "Man sollte dann
unbedingt nachfragen, ob man die Mutter, die Geschwister und auch die
Zuchtanlage sehen darf. Wird dies mit scheinbar plausibel klingenden
Argumenten abgelehnt, ist vom Kauf abzuraten", sagt Norbert
Holthenrich, der selbst schon Hunde gezüchtet hat.

Tiere aus dem Tierheim bringen immer eine Geschichte mit, die auch
das Leben des zukünftigen Besitzers beeinflussen kann. "Potenzielle
Herrchen und Frauchen, die noch nie zuvor einen Hund oder eine Katze
gehalten haben, sollten sich nur für Tiere entscheiden, deren
Lebensweg möglichst lückenlos bekannt ist", rät Norbert Holthenrich.

Pressefoto und Worddokument: http://www.zzf.de/presse/meldungen/me
ldungen/article/zzf-zum-welttierschutztag-am-4-oktober-augen-auf-beim
-heimtierkauf.html



Pressekontakt:
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Antje Schreiber
Tel. 0611/447553-14

Kathrin Handschuh
Tel. 0611/447553-15

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Datum: 27.09.2016 - 10:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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