Bad Hévíz: Wandern zwischen Urquellen und Weinbergen

(IINews) - Bad Hévíz kann sich des größten, biologisch aktiven Thermalsees der Welt rühmen. Die landschaftliche Schönheit Transdanubiens mit ihren sanften Rundungen zwischen Bakony-Wald und dem Somogyer Hügelland ist außerdem ideal zum Wandern, Walken und Laufen.
Am Westufer des Balaton, zwischen Keszthelyer Gebirge, Zalaer Hügelland und dem Nationalpark Klein-Balaton kreuzen sich viele Wanderwege, die herrliche Aussichten auf den größten Steppensee Europas freigeben. Naturparks, geologische Besonderheiten, Burgruinen, liebliche Orte und malerische Aussichtspunkte spornen zu Wandertouren an. Ein „echter Renner“ ist die Darnay-Doronyai Gedenktour (12 km/303 hm/4 h), die zum Festetics und drei Aussichtstürmen führt, von denen bei Schönwetter sogar die Alpenausläufer zu sehen sind. Eine schwierigere, aber absolut empfehlenswerte Tour, führt zu den Bad Hévízer Urquellen (18,5 km/340 hm/4,5 h). Von Bad Hévíz geht es dabei Richtung Aussichtsturm Margit, einem Denkmal der Liebe, und zum Platz, wo im Pliozän die Urhévíz-Quelle entsprang. Am Fuße des Hügels liegt die 2,4 Kilometer lange und 52 Meter tiefe, unzugängliche Quellhöhle. In Rezi ist die Burgruine aus dem 13. Jahrhundert sehenswert, bei Zalaszántó sind die Hügelgräber aus der Eisenzeit und die Burgruine Tátika einen Zwischenstopp wert. In Zalszántó befindet sich der 1992 erbaute Friedens-Stupa, mit 30 Metern Höhe eines der größten buddhistischen Bauwerke Europas.
Nationalpark-Touren am Balaton
Natürlich gibt es auch leichtere Touren rund um Bad Hévíz. Wer mit dem Auto 25 Kilometer südwärts Richtung Südwestzipfel des Balaton fährt, peilt das für seine exotische und streng geschützte Vogelwelt berühmte Sumpfgebiet Kis-Balaton-Kányavári Insel an. Für Wanderer eröffnet der Nationalpark wunderschöne naturbelassene Landschaften, eine Vogel-Beringungsstation, einige Besucherzentren und ein Büffelreservat. Mit etwas Glück kann man hier Zwergohreulen und Seidenreiher entdecken. 20 Kilometer westlich von Bad Hévíz liegt der Nationalpark Balaton-Oberland, bekannt für seine etwa fünf Kilometer lange Tropfsteinhöhle Csodabogyós, die man im Rahmen einer vierstündigen Führung erforschen kann. Rund zehn Kilometer nördlich davon liegt die Kleinstadt Tapolca. Eine echte Sehenswürdigkeit ist ein unmittelbar unter der Innenstadt gelegener Höhlensee. Ein 180 Meter langer Wasserweg führt zu einem Ruderboot – und los geht die Fahrt. Wer zehn Kilometer weiter den See entlang Richtung Westen fährt, hat die Chance auf eine Wein- und Vulkantour. Bei Szigliget reicht der Badacsony, ein Tafelberg vulkanischen Ursprungs, bis zum Balaton. Die vorwiegend angebauten Welschriesling- und Grauburgunder-Reben erhalten „drei mal Energie“: Licht vom Himmel sowie von den Reflexionen des Plattensees und nächtliche Wärme vom aufgeheizten Basaltgestein. Eine Tatsache, die man in einer der vielen gemütlichen Weinkeller nachprüfen sollte.
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Datum: 04.07.2016 - 09:04 Uhr
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