Sicherheits-Berater prangert Wärmedämmung mit Polystyrol an!
In seiner jüngsten Ausgabe, Heft 10/2016, erinnert der Sicherheits-Berater an die durch die Wärmedämmung von Häusern mit Polystyrol ("Styropor") entstehende Brandgefahr
(PresseBox) - In einem entsprechenden Beitrag, der auch für Nichtabonnenten online frei einsehbar ist, wählt er dazu drastische Worte: ?Heller Wahnsinn ? schwarzer Rauch?.
Der Sicherheits-Berater hält aufgeschäumtes Erdöl ? um nichts anderes handelt es sich bei Polystyrol ? für einen Baustoff, der besser unzulässig sein sollte, da er brennbar ist. Auch kritisiert er die Brandtests der Hersteller, die Polystyrol als unbedenklich sehen, als wenig realitätsnah. Dass der Baustoff laut Wärmeschutzverordnung dennoch zugelassen und gefördert wird, sieht er als Ergebnis von erfolgreichem Lobbyismus. Er verdichtet seine Kritik in der sarkastischen Aussage: ?Deutsche Häuser brennen normgerecht!? Daran ändere auch ein 20 Zentimeter breiter nicht brennbarer Materialstreifen, der einen Feuerüberschlag verhindern soll, nichts.
Der Beitrag des Sicherheits-Berater steht auf www.sicherheits-berater.de/... online. Er enthält einen Link auf das Portal der Feuerwehr Frankfurt, wo sich eine ?Zusammenstellung von Brandereignissen in Verbindung mit WDVS ? ? findet (WDVS steht für Wärmedämmverbundsysteme).
Der Informationsdienst Sicherheits-Berater, herausgegeben von der TeMedia Verlags GmbH, erscheint zweimal monatlich seit 1974. Seine Inhalte stammen aus der Feder von Praktikern der Sicherheitsberatung und -planung - vorwiegend von den Ingenieuren der VON ZUR MÜHLEN''SCHE GmbH (www.vzm.de) - sowie aus einem intensiven Leser-Blatt-Dialog. Der Sicherheits-Berater lebt vom kostenpflichtigen Abonnement und berichtet in jeder Beziehung unabhängig - auch gegen die Mehrheitsmeinung. Sein kostenloser E-Mail-Info-Kanal "Sicherheits-Berater direkt" erscheint monatlich.
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Datum: 19.05.2016 - 15:39 Uhr
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