Mit Lötkolben und schlauem Schulranzen bei der Bundeskanzlerin / VDE-Nachwuchsinitiativen beim Girls''Day im Bundeskanzleramt (FOTO)

(ots) -
Lötkolben und Mikrochips von Schülerinnen im Bundeskanzleramt -
zur Auftaktveranstaltung des bundesweiten Girls''Day bot der
Technologieverband VDE mit seiner Löt- und Bastelaktion "E-LAB Live"
und dem Wettbewerb "Invent a Chip" Berliner Schülerinnen spannende
Technik. Der Girls''Day ist das weltweit größte
Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen. Bundeskanzlerin Angela
Merkel eröffnete heute traditionell den Aktionstag gemeinsam mit der
Initiative D21 und deren Partnern wie dem VDE. Angela Merkel - selbst
Diplom-Physikerin und promovierte Naturwissenschaftlerin - begrüßte
die 24 Schülerinnen im Kanzleramt und erkundete mit ihnen den
Technik-Parcours der ausgewählten Unternehmen und Institutionen von
D21. "Wir freuen uns, dass der VDE mit dabei ist. Es ist ein gutes
Signal, dass sich die Bundeskanzlerin persönlich für diesen wichtigen
Mädchen-Zukunftstag einsetzt. Wir brauchen qualifizierten
Technik-Nachwuchs und müssen gerade Schülerinnen für MINT-Berufe
interessieren", sagt Ansgar Hinz, VDE-Vorstandsvorsitzender. Die
Schülerinnen löteten und bauten beim VDE unter fachkundiger Anleitung
elektronische Teelichte. Auch probierten sie das automatische Packen
der Schultasche aus, abgestimmt auf den aktuellen Stundenplan.
Karolin Lohre (17), Gymnasiastin aus Steinheim, hat dazu bei der
VDE-BMBF-Schüler/innen-Initiative "Invent a Chip" einen eigenen
Mikrochip für den schlauen Schulranzen entwickelt und bewies den
Mädchen, dass es keine Hexerei ist, eine technische Anwendung zu
entwickeln.
Die 15jährigen Teilnehmerinnen des Girls''Day im Bundeskanzleramt
haben noch etwas Zeit bis zum Schulabschluss. Karolin Lohre dagegen
weiß schon länger, dass sie nach dem Abitur im nächsten Jahr
Elektrotechnik studieren wird. Bei dieser Entscheidung haben ihr auch
Technik-Angebote wie der Girls''Day geholfen: "Der Girls''Day gibt
einen Blick hinter die Kulissen technischer Berufe und man hat die
Chance, vieles auszuprobieren und Fragen zu stellen. In der 8. Klasse
war ich bei einem Industrieunternehmen. Die praktischen Übungen dort
und später weitere Praktika in der Elektroindustrie und "Invent a
Chip" haben meine Begeisterung für Elektrotechnik geweckt", sagt
Karolin Lohre. Jetzt hilft sie selber beim Aktionstag mit und ist
erleichtert, dass alles im Bundeskanzleramt so reibungslos geklappt
hat: "Ein wenig aufgeregt war ich schon, schließlich durfte ich mit
der Bundeskanzlerin sprechen." Sie hat das souverän gemeistert. Wie
auch die Berliner Schülerinnen, die Angela Merkel jede einzelne
Station des Technik-Parcours der D21-Partner erklärten. Neben dem
Teelicht nehmen sie viele Eindrücke und Anregungen für eine spätere
Berufswahl mit nach Hause.
Über den Girls''Day:
Der Girls''Day ist das weltweit größte Berufsorientierungsprojekt
für Schülerinnen. Seit dem Start vor 16 Jahren haben über 1,6 Mio.
Schülerinnen am Zukunftstag teilgenommen. Unternehmen und
Organisationen beteiligten sich mit mehr als 107.000 Veranstaltungen.
Die Initiative D21 als Netzwerk für die digitale Gesellschaft (u.a.
mit dem VDE) ist langjährige Girls''Day-Aktionspartnerin für den
Auftakt im Bundskanzleramt. Der VDE ist schon seit Jahren beim
Girls''Day aktiv. Das VDE-Prüf- und Zertifizierungsinstitut,
VDE-Bezirksvereine und auch die Berliner VDE-Repräsentanz bieten
vielfältige Angebote.
Über "Invent a Chip":
Der Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler wird seit 2002
jährlich vom VDE zusammen mit dem BMBF und dem Institut für
Mikroelektronische System der Leibniz Uni Hannover als
wissenschaftlichem Partner veranstaltet. Die Jugendlichen lernen die
Grundlagen des Chipdesigns und setzen ihre eigene Idee in eine
funktionierende Mikrochipanwendung um.
Weitere Informationen zum Schülerwettbewerb unter
www.invent-a-chip.de.
Über den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und
Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300
Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200
Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände
Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung
unter einem Dach. Tätigkeitsschwerpunkte des Verbandes sind die
Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln
der Technik als nationale und internationale Normen sowie die Prüfung
und Zertifizierung von Geräten und Systemen. Das VDE-Zeichen, das 67
Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste
Sicherheitsstandards. Weitere Schwerpunkte sind der
Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung in den
Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und
Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Technologiegebiete des
VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik,
Mikroelektronik, Mikrotechnik sowie Automation. Mehr Infos zum VDE
unter www.vde.com.
Pressekontakt:
Melanie Unseld, Tel. 069 6308461, melanie.unseld(at)vde.com
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Datum: 27.04.2016 - 13:46 Uhr
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