Presseinformation KARSTADT Warenhaus GmbH
(ots) - Wir zeigen hiermit an, dass wir die KARSTADT
Warenhaus GmbH in Ansehung der aktuellen Berichterstattung des WDR in
der Sendung Monitor und unter tagesschau.de anwaltlich vertreten.
In der ARD-Sendung Monitor vom 14.04.2016 sowie bei tagesschau
online mit gleichem Veröffentlichungsdatum wird der Eindruck erweckt,
Karstadt beabsichtige Verkaufsflächen seiner Warenhäuser im Umfang
von bis zu einem Drittel fremd zu vermieten und in der Folge könne
ein Stellenabbau befürchtet werden.
Richtig ist:
- Es gibt keine Pläne für einen Personalabbau.
- Karstadt vermietet Flächen, um nach dem Prinzip "alles unter
einem Dach" das Waren- und Dienstleistungsangebot für die Kunden
zu ergänzen, um die Frequenz in den Warenhäusern zu steigern, um
die Nutzungseffizienz der Standorte zu erhöhen (z.B. Verwendung
von Nebenflächen als Verkaufsflächen) und auch, um zusätzliche
Mieteinnahmen zu generieren.
- Für die Fremdvermietung gibt es sorgfältig ausgearbeitete
Konzepte unserer Mandantschaft, die von Standort zu Standort
unterschiedlich sind. Ziel ist es, mit den ergänzenden Mietern
die Filialen in ihrem lokalen Wettbewerbsumfeld zu stärken. Die
pauschale und unzutreffende Vermutung über ein Drittel der
Verkaufsflächen könne vermietet werden, erweckt die falsche
Vorstellung, dass das Warenhauskonzept in der jetzigen Form
aufgegeben wird. Richtig ist vielmehr: Das Warenhaus als Konzept
wurde nicht aufgegeben. Das Gegenteil ist der Fall: Unsere
Mandantschaft belebt mit einem noch breiteren Waren- und
Serviceangebot wichtige Warenhausprinzipien neu, wie die lokale
Ausrichtung der Sortimente, den lokalen Marktplatz-Charakter und
die Stärkung von Beratung und Service.
- Für Urlaubs- und Weihnachtsgeld sucht unsere Mandantschaft mit
dem Sozialpartner Lösungen in den laufenden Tarifgesprächen.
Aus Respekt vor den laufenden Verhandlungen und den
Gesprächspartnern wird sich Karstadt immer zuerst intern und
dann den Medien gegenüber äußern, wenn es ein Ergebnis gibt. Im
Geschäftsjahr 2014/15 wurden Urlaubs- und Weihnachtsgeld
vollumfänglich bezahlt.
Wir sind insoweit beauftragt die Berichterstattung auf
rechtswidrige Inhalte zu überprüfen. Wir bitten dringend von
fehlerhafter Berichterstattung in diesen Zusammenhängen Abstand zu
nehmen.
Pressekontakt:
Schertz Bergmann Rechtsanwälte PartG mbB
Kurfürstendamm 53, 10707 Berlin
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Datum: 15.04.2016 - 09:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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