MDR-Rundfunkrat fordert Kompensation für Werbezeitreduzierung
(ots) - Der MDR-Rundfunkrat hat die durch den
nordrhein-westfälischen Landtag beschlossene Reduzierung der
zulässigen Radiowerbung im WDR-Hörfunk kritisiert. Solche
landesrechtlichen Alleingänge hätten wegen der üblichen bundesweiten
Werbebuchungen auch gravierende Auswirkungen auf andere
Landesrundfunkanstalten. Darüber hinaus zeige der
nordrhein-westfälische Gesetzgeber wenig politisches
Fingerspitzengefühl, wenn eine solche grundlegende Entscheidung über
die Finanzausstattung des WDR mitten im laufenden KEF-Verfahren zur
Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks getroffen werde,
unterstrich der MDR-Rundfunkrat und appellierte an die Kommission zur
Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten, die für die nächsten Jahre ausfallenden Einnahmen
aus der Radiowerbung in ihrer Beitragsempfehlung vollständig zu
berücksichtigen.
Pressekontakt:
Steffen Flath, Vorsitzender des MDR-Rundfunkrates
Tel.: (0341) 3 00 62 21, Fax: (0341) 3 00 62 44
E-Mail: rundfunkrat(at)mdr.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.02.2016 - 16:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1318302
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Leipzig
Telefon:
Kategorie:
Medien & Unterhaltung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 36 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"MDR-Rundfunkrat fordert Kompensation für Werbezeitreduzierung
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
MDR (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).