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Der Speck muss weg / Abnehmen gehört zu den "guten Vorsätzen" fürs neue Jahr (FOTO)

ID: 1313443


(ots) -
Die Feiertage liegen noch nicht allzu lange zurück. Man hat es
sich - und seinen vierbeinigen Hausfreunden - gut gehen lassen. Ein
wenig Schlemmen gehörte natürlich dazu. Die "angefressenen" Pfunde
sollen nun wieder purzeln. Das ist ein guter und wichtiger Vorsatz,
denn zu viele Kalorien führen wie beim Menschen auch bei Hund und
Katze schnell zu Übergewicht mit fatalen Folgen. Übergewicht ist
nicht nur ein kosmetisches Problem. Gesundheitliche Schwierigkeiten,
chronische Erkrankungen und letztendlich eine geringere
Lebenserwartung können die Folge sein. Aktuellen Studien zufolge sind
in Deutschland 47 Prozent aller Katzen und 44 Prozent aller Hunde zu
dick. Bringt ein Hund 10 bis 20 Prozent mehr als sein Normalgewicht
auf die Waage, ist er übergewichtig, ab 30 Prozent spricht man
bereits von Fettleibigkeit (Adipositas). Betroffene Tiere, Hunde als
auch Katzen, haben ein erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus,
Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauferkrankungen, Harnsteinleiden und
Hautprobleme.

Zu viel Speck auf den Rippen sammelt sich aber nicht durch
einmaliges Sündigen an Feiertagen an. Dauerhaftes Übergewicht
entsteht schleichend über einen längeren Zeitraum. Die ersten Fehler
machen Tierhalter oft schon im Welpenalter, weil sie ihre Lieblinge
zu sehr verwöhnen. In den ersten Lebenswochen angelegtes Übergewicht
werden die Tiere im Laufe ihres Lebens nur sehr schwer wieder los.
Das trifft besonders auf kleine Hunderassen zu. Übergewicht ist
darüber hinaus rassebedingt. Bei Katzen neigen British Kurzhaar, Main
Coon oder Norwegische Waldkatze zu Übergewicht, bei Hunden setzen
unter anderem Labrador, Golden Retriever, Beagle oder Cocker Spaniel
schnell überflüssige Pfunde an. Hündinnen neigen eher zu Übergewicht
als Rüden, bei Katzen ist es umgekehrt. Bei kastrierten Tieren steigt




das Risiko, sich Fettzellen anzufressen, um das Doppelte. Mit
zunehmendem Alter lässt natürlicherweise die Aktivität der Tiere
nach, der Energiebedarf sinkt. Bei unveränderter Fütterung wachsen
die Fettpolster schnell; Hund und Katze werden noch träger. Ein
Teufelskreis.

Schleichende Gewichtszunahmen lassen sich messen. Das ist wichtig,
denn Hunde- und Katzenbesitzer sind Umfragen zufolge in den
seltensten Fällen der Meinung, ihr Tier sei zu dick. Vergleichbar mit
dem Body Mass Index, aber genauer auf jedes einzelne Tier
zugeschnitten, gibt es für Hunde den Body Condition Score (BCS). Der
Tierarzt beurteilt die Körperkonditionen, indem er die Körperform
betrachtet und abtastet. Die zwei wichtigsten Kriterien sind die
Tastbarkeit der Rippen und die Sichtbarkeit der Taille (von oben).
Der BCS sollte neben dem Wiegen fester Bestandteil des jährlichen
Gesundheits-Checks in der Tierarztpraxis sein. Lautet das Urteil "zu
dick", muss man gemeinsam mit dem Tierarzt einen Diätplan aufstellen
- und einhalten. Die ausgewogene Versorgung mit wichtigen Nährstoffen
darf unter der Diät aber nicht leiden. Und wie für Menschen gilt auch
für Hund und Katze: Viel Bewegung macht Spaß und lässt die
überflüssigen Pfunde purzeln.

Weitere Informationen: http://ots.de/XyPKS

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honorarfrei bei Quellenangabe.



Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller,
Schwertberger Straße 14, 53177 Bonn, Tel. 0228/31 82 96,
bft(at)bft-online.de


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Datum: 27.01.2016 - 10:00 Uhr
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