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NABU fordert von VW lückenlose Aufklärung bei der Manipulation von Abgastests

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NABU fordert von VW lückenlose Aufklärung bei der Manipulation von Abgastests


(pressrelations) -
Miller: EU-Kommission muss nun Verfahren in Europa wasserdicht machen

Im Zusammenhang mit den Manipulationen um Abgastests von Dieselfahrzeugen in den USA fordert der NABU von seinem Kooperationspartner Volkswagen eine lückenlose und schnelle Aufklärung. "Das Bestreben von Volkswagen, bis 2018 zum umweltfreundlichsten Autokonzern der Welt zu werden, ist stark beschädigt. Nur durch vollumfängliche Aufklärung und personelle sowie strukturelle Konsequenzen kann wieder Vertrauen hergestellt werden", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Der NABU kritisiert seit langem, dass die Abgaswerte vieler Fahrzeuge nur auf dem Prüfstand eingehalten und in der Praxis deutlich überschritten werden und fordert eine Anpassung der Verfahren sowie Messungen an ganz normalen Autos auf der Straße.

Miller: "Es ist naheliegend, dass neben VW auch andere Hersteller manipulieren und zwar auch in Europa. Die EU-Kommission und die Bundesregierung müssen dem nun schleunigst nachgehen und die Abgastests anpassen und diese um Messungen im realen Fahrbetrieb erweitern."

Auch bei den Verbrauchsgrenzwerten tricksen die Hersteller nach Auffassung des NABU bis tief in den dunkelgrauen Bereich. Bundesregierung und EU-Kommission seien dem bisher nicht mit der notwendigen Konsequenz nachgegangen.

Miller: "Es wird allerhöchste Zeit, dass die Tricksereien zu Lasten von Umwelt- und Gesundheitsschutz ein Ende nehmen. Der Abgasskandal in den USA muss ein Weckruf für die deutsche Autoindustrie und die zuständigen Behörden sein."


Für Rückfragen:

Dietmar Oeliger
NABU-Bundesverband, Leiter Verkehrspolitik

Mobil: +49 (0)172-9201823
Dietmar.Oeliger(at)NABU.de

Kathrin Klinkusch
NABU-Pressesprecherin

Tel. +49 (0)30.284984-1510
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Datum: 21.09.2015 - 17:15 Uhr
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