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STIHL erzielt neuen Umsatzrekord (FOTO)

ID: 1204649


(ots) -
"Mit 2,98 Milliarden Euro erzielte die STIHL Unternehmensgruppe
2014 erneut einen Umsatzrekord, trotz internationaler Krisen und
negativer Währungseinflüsse", sagte der STIHL Vorstandsvorsitzende
Dr. Bertram Kandziora bei der Bilanz-Pressekonferenz des
Unternehmens. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug 5,9 Prozent.
Ohne die Wechselkurseinflüsse hätte das Wachstum sogar 8,7 Prozent
betragen. Der Auslandsanteil am weltweiten Umsatz lag bei 89,4
Prozent. Der Personalstand stieg um 3,3 Prozent auf 14.297
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gruppe. Die Eigenkapitalquote
beträgt 70 Prozent und die Liquidität ist hoch. Grundsätzlich werden
wie bisher alle Investitionen des Konzerns mit eigenen liquiden
Mitteln finanziert. "Trotz eines noch stärkeren Einflusses der
internationalen Krisen erwarte ich für das laufende Jahr moderates
Wachstum", so Dr. Kandziora.

Weltweite Wettbewerbsposition weiter verbessert

Die STIHL Gruppe hat den Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2014
fortgesetzt. Mit Ausnahme von Russland verzeichneten alle
Hauptabsatzmärkte eine positive Entwicklung. "Insgesamt haben wir
weltweit Marktanteile hinzugewonnen, sodass wir unsere globale
Wettbewerbsposition weiter verbessern konnten", erklärte Dr.
Kandziora. Neben dem kontinuierlichen Ausbau des weltweiten Netzes
von STIHL Fachhändlern belebten günstige Witterungsbedingungen die
Nachfrage. VIKING erzielte ebenfalls ein deutliches Absatz- und
Umsatzwachstum.

Regionale Märkte uneinheitlich

Besonders stark zulegen konnte das Unternehmen in Nordamerika. Im
40. Jahr ihres Bestehens hat STIHL Inc., Produktions- und
Vertriebsgesellschaft in den USA, STIHL als meistverkaufte Marke von
benzinbetriebenen und handgetragenen Motorsägen und Motorgeräten in
den USA weiter gefestigt. In Lateinamerika konnten Brasilien und




Mexiko überdurchschnittlich zulegen. Die Märkte in Argentinien und
Venezuela wurden hingegen durch massive Importrestriktionen stark
beeinträchtigt. Die großen Märkte in Westeuropa verzeichneten sehr
gute Zuwächse; auch in Osteuropa wurden überwiegend
Absatzsteigerungen erzielt. Davon ausgenommen waren die Ukraine und
Russland mit einer anhaltend schwachen Nachfrage aufgrund der
politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Verkäufe in
Asien und Ozeanien lagen vorwiegend über dem Vorjahresniveau.

Im deutschen Markt weiter auf Wachstumskurs

STIHL erzielte im deutschen Markt 2014 deutliche
Umsatzsteigerungen. Zum Jahresende 2014 war der Lagerbestand bei den
Fachhändlern niedrig, sodass sich die Händler für die Frühjahrssaison
2015 neu bevorratet haben.

Viele Hundert Fachhändler nutzen inzwischen das "STIHL Online
Partner"-Konzept, das den Onlinevertrieb ermöglicht. Der Fachhandel
setzte 2015 die erfolgreichen Testaktionen für Kunden fort: Am 18.
April fand der STIHL VIKING Test-Tag statt, im Herbst werden wieder
die "Super Sägen Wochen" veranstaltet. Vorstandsvorsitzender Dr.
Kandziora zeigte sich zuversichtlich, "dass STIHL den Wachstumskurs
in Deutschland fortführen wird".

Hohe Investitionen am deutschen Stammsitz

Das STIHL Stammhaus, die ANDREAS STIHL AG & Co. KG mit Stammsitz
in Waiblingen, konnte den Umsatz um 4,6 Prozent auf 995 Millionen
Euro steigern. Die Exportquote erhöhte sich leicht und liegt nun bei
88,7 Prozent. Die Investitionen stiegen um 28 Prozent und erreichten
ein Niveau von 72,3 Millionen Euro. Dr. Kandziora: "Damit geben wir
erneut ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland ab." Ein großer
Teil der Investitionen entfiel auf den Neubau des Produktionslagers
am Stammsitz in Waiblingen. Erhebliche Mittel flossen auch in
Forschung und Entwicklung zur Erweiterung des Produktsortiments. Wie
im Vorjahr lagen die komplett eigenfinanzierten Investitionen
deutlich über den Abschreibungen.

Attraktive Mitarbeiterkapitalbeteiligung im Stammhaus

Der Personalstand im deutschen Stammhaus nahm um 2,5 Prozent zu
und lag zum Stichtag 31.12.2014 bei 4.222 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. 70 befristet Beschäftigte wurden in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis übernommen. Allen interessierten auslernenden
gewerblichen Auszubildenden wurde ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
angeboten. Beschäftigte, die mit Genussrechten am Unternehmenskapital
beteiligt sind, erhalten für ihre Anteile erneut eine Verzinsung
ihres Guthabens von 10 Prozent. Im Rahmen dieser
Mitarbeiterkapitalbeteiligung können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
jährlich Anteile bis zu einem Nennwert von 1.350 Euro zeichnen. Da
sich das Unternehmen daran mit einem Zuschuss von bis zu 900 Euro,
also zu zwei Dritteln, beteiligt, beträgt die nominelle Eigenleistung
des Mitarbeiters lediglich ein Drittel, also maximal 450 Euro. Diese
vom Unternehmen sehr attraktiv ausgestaltete
Mitarbeiterkapitalbeteiligung können die Beschäftigten auch zur
privaten Altersversorgung nutzen.

Internationale duale Ausbildung bei STIHL

Um eigene Fachkräfte aufzubauen und die Mitarbeiter für
anspruchsvolle Aufgaben zu qualifizieren, bietet STIHL an allen
Produktionsstätten ein duales Ausbildungsprogramm nach deutschem
Modell. Damit ist die Ausbildung weltweit auf höchstem Niveau
standardisiert und vergleichbar. International gibt es einen regen
Austausch der Auszubildenden. 2014 arbeiteten erstmals deutsche
Azubis auch am chinesischen Standort Qingdao.

Weltweiter Fertigungsverbund erweitert

Auch im vergangenen Geschäftsjahr wurde der weltweite STIHL
Fertigungsverbund erweitert. 88,3 Prozent der Investitionen, das sind
161 Millionen Euro, entfielen auf die Produktionsgesellschaften. Auf
den Philippinen wurde mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte für
ZAMA Vergaser begonnen. In diesen Produktionsstandort wird die
Unternehmensgruppe über 40 Millionen Euro investieren. Die
Fertigungskapazitäten der chinesischen Produktionsgesellschaft in
Qingdao wurden durch die Inbetriebnahme eines Neubaus stark
erweitert.

STIHL startet kollaborative Robotik

STIHL ist in Deutschland und den USA in die kollaborative Robotik
eingestiegen; bei STIHL Inc. in den USA sind die neuen Roboter
bereits im Serieneinsatz. Mensch und Maschine nutzen dabei einen
gemeinsamen Arbeitsraum und können während eines Arbeitsprozesses
miteinander agieren. Dr. Kandziora unterstrich die Bedeutung dieser
innovativen Technologie: "Die ''kollaborative Robotik'', das
intelligente Zusammenarbeiten von Mensch und Roboter, bedeutet einen
Quantensprung für die Arbeitswelt. Die neuen Roboter sind mit einer
Sensorik ausgestattet, die die direkte und gefahrlose Zusammenarbeit
von Industriearbeiter und Roboter überhaupt erst ermöglicht."

Moderates Wachstum für 2015 erwartet - trotz schwachem russischen
Markt

Zahlreiche Märkte sind 2015 dynamisch gestartet. STIHL erzielte im
ersten Quartal ein Umsatzplus. Beim Absatz machen sich allerdings die
schwache Nachfrage in Russland und der Ukraine bemerkbar sowie
Importbeschränkungen in Argentinien und Venezuela. Russland war vor
der Krise ein sehr wichtiger Markt für STIHL. Die Absatzplanungen
mussten jedoch auch für 2015 deutlich nach unten korrigiert werden.
"Zwar können wir diesen regionalen Absatzrückgang mit Zuwächsen in
anderen Regionen der Welt teilweise ausgleichen. Aber über das
gesamte Ausmaß der Marktverschiebungen können wir erst in der zweiten
Jahreshälfte belastbare Aussagen treffen", so Dr. Kandziora. "Es
gilt, flexibel auf Marktänderungen zu reagieren." Auch das deutsche
Stammhaus ist von der schwachen Nachfrage in Russland betroffen.
STIHL bearbeitet den russischen Markt intensiv, seit Kurzem sogar mit
einer eigenen Vertriebsgesellschaft in Krasnodar in der
süd-westlichen Vertriebsregion. Vorstandsvorsitzender Dr. Kandziora
betonte: "Ich bin mir sicher, dass wir aus der Russlandkrise gestärkt
hervorgehen werden. Wir sind in Russland gut aufgestellt und sehen
dort enormes Potenzial. Insgesamt erwarte ich in der
Unternehmensgruppe trotz weltweiter Krisen für dieses Jahr moderates
Umsatzwachstum. Aufgrund der Stärke des US-Dollars und anderer für
den STIHL Umsatz wichtiger Währungen gehe ich zudem erstmals seit
vielen Jahren von keinem negativen Währungseffekt aus."

STIHL 2015 mit neuen Akku-Produkten und leistungsstärkstem
Akku-Blasgerät

Mit dem neuen BGA 100 wird STIHL auf der Fachmesse demopark, die
im Juni in Eisenach stattfindet, das leistungsstärkste handgetragene
Akku-Blasgerät am Markt präsentieren. Seine Blaskraft von bis zu 17
Newton in der Boost-Funktion bedeutet ein Plus von rund 70 Prozent
gegenüber dem Akku-Blasgerät STIHL BGA 85. Der Schallleistungspegel
liegt dagegen um 10 dB(A) unter dem des leistungsschwächeren Geräts.
Das entspricht einer subjektiv empfundenen Halbierung der Lautstärke
und erlaubt den ganztägigen Betrieb des Geräts ohne Gehörschutz.
Damit macht das BGA 100 einen hörbaren Unterschied bei der
innerstädtischen Flächenpflege und ermöglicht Einsätze auch in
lärmsensiblen Bereichen wie in Parks, auf Friedhöfen oder im Umfeld
von Schulen und Krankenhäusern. In Kombination mit dem ebenfalls
neuen rückentragbaren Akku STIHL AR 3000 ist das STIHL BGA 100 mit
nur einer Akku-Ladung über mehrere Stunden hinweg einsatzbereit. Es
dient vor allem professionellen Anwendern in Kommunen, im Garten- und
Landschaftsbau und beim Facility-Management.

Für Hobbygärtner bietet das STIHL AkkuSystem in dieser Saison zwei
neue Produkte: Der Hoch-Entaster STIHL HTA 65 mit einer Gesamtlänge
von 2,40 m erlaubt die Baum- und Gehölzpflege in luftiger Höhe. Mit
nur 5 kg Gesamtgewicht (inkl. Akku AP 115) ist das Gerät handlich und
wendig. Die leichte Akku-Strauchschere STIHL HSA 25 verfügt über ein
Strauchmesser für Formschnitte an kleinblättrigen Ziergehölzen und
zum Trimmen kleinerer immergrüner Hecken. Mit dem mitgelieferten
Grasmesser kürzt die HSA 25 Rasenkanten an Beeten und Terrassen.
Strauch- und Grasmesser lassen sich ohne Werkzeug per Knopfdruck
auswechseln. Der kabellose Antrieb und die einfache Bedienung
verleihen der HSA 25 hohe Flexibilität. Die Akku-Laufzeit beträgt
fast zwei Stunden.

VIKING startet mit neuen Profi-Rasenmähern in die Rasensaison 2015

Für die professionelle Grünpflege präsentiert VIKING die neuen
Benzin-Rasenmäher der Serie 7 mit einer robusten Konstruktion,
geringem Gewicht und niedrigen Vibrationswerten. Der MB 756 YS und
der MB 756 YC besitzen ein leichtes Magnesium-Druckguss-Gehäuse,
wiegen weniger als 60 kg und bieten eine Schnittbreite von 54 cm. Sie
eignen sich für die Pflege großer Rasenflächen bis 3.000
Quadratmeter. Die beiden Profimäher stehen seit Anfang April zur
Verfügung und werden vom Markt bereits stark nachgefragt.

Unternehmensporträt

Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene
Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die
Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und den anspruchsvollen
Privatanwender. Ergänzt wird die Produktpalette durch das
Gartengerätesortiment von VIKING. Die Produkte werden grundsätzlich
über den servicegebenden Fachhandel vertrieben - mit 36 eigenen
Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr
als 40.000 Fachhändlern in über 160 Ländern. STIHL ist seit 1971 die
meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926
gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL
erzielte 2014 mit 14.297 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 2,98
Mrd. Euro.



Pressekontakt:
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
Dr. Stefan Caspari
Leiter Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Badstraße 115 / 71336 Waiblingen
Tel.: +49 - (0) 7151/26-1402
Fax.: +49 - (0) 7151/26-81402
E-Mail: stefan.caspari(at)stihl.de


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.04.2015 - 12:00 Uhr
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