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Kongress plant Petition an die EU-Kommission

ID: 1198190

(ots) - Klare und verständliche Regeln für die
Kennzeichnungspflichten im Autohaus, die der "Abmahnindustrie" den
Nährboden entziehen: Mit dieser Forderung wollen sich die deutschen
Autohändler an die EU-Kommission wenden. Auf dem 4.
Fabrikatshändlerkongress am 5. Mai 2015 in Berlin planen die
Teilnehmer eine entsprechende Petition zu unterzeichnen, so ein
ZDK-Sprecher. Anlass dafür seien insbesondere die Aktivitäten der
Deutschen Umwelthilfe (DUH). Sie kontrolliere Autohäuser und deren
Werbung im Namen des Umweltschutzes auf die Einhaltung der
Kennzeichnungsvorschriften nach der deutschen
Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV). Dabei
würden abstruse Verstöße wie die Schriftgröße der notwendigen
Hinweise oder deren Platzierung in einer Anzeige sowie fehlende
Hinweise beim Teilen von Artikeln in sozialen Netzwerken abgemahnt.
Nach Angaben des ZDK hat die DUH allein bei Autohändlern in den
letzten sechs Jahren rund vier Millionen Euro an Abmahnpauschalen und
Vertragsstrafen eingenommen. Viele Händler mussten darüber hinaus
tausende von Euro in Gerichtsverfahren investieren. Das ist aus Sicht
des Kfz-Gewerbes nicht länger hinnehmbar. "Jeder Händler bemüht sich
nach Kräften, die Kennzeichnungsvorschriften einzuhalten, aber selbst
die banalsten Verstöße werden unnachgiebig geahndet. Hier wird die
bestehende unsichere Rechtslage von der DUH ausgenutzt und für das
eigene Geschäftsmodell missbraucht. Mit Umweltschutz hat das nichts
mehr zu tun", so der ZDK-Sprecher. Daher werden die deutschen
Automobilhändler in ihrer geplanten Petition insbesondere die
EU-Kommission auffordern, "klare und verständliche Regelungen
aufzustellen, die ein jeder erfüllen kann und die keinen
Interpretationsspielraum lassen, um der von der DUH aufgebauten
Abmahnindustrie den Nährboden zu entziehen", wie es in dem Papier




heißt.

Im Mittelpunkt des 4. Fabrikatshändlerkongresses steht der
Gegensatz "Alte versus neue Welt" oder klassisches Autohaus versus
virtuelle Pop-up-Stores. Zahlreiche Praxis-Profis und anerkannte
Fachleute geben Denkanstöße und fordern zur Diskussion auf. Mit dem
Kongress möchte der ZDK für die zukünftigen Veränderungen und die
daraus resultierenden Aufgabenstellungen im Automobilhandel
sensibilisieren. Die brennenden Branchenthemen sollen mit den
Referenten so aufbereitet werden, dass jeder Teilnehmer für seine
Arbeit etwas mitnehmen kann.

Anmeldungen sind möglich unter www.fhk-online.de.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester(at)kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de


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Datum: 13.04.2015 - 15:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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