REWE Group wächst profitabel im In- und Ausland
(ots) - 
   - Umsatzplus von 2,4 Prozent auf 51,1 Milliarden Euro
   - REWE-Konzern steigert Umsatz um 3 Prozent auf 42,5 Milliarden 
     Euro
   - Operatives Ergebnis EBITA steigt um 29 Prozent 
   - Selbstständige REWE-Kaufleute: EBITA-Rekord von 220 Millionen 
     Euro 
   - Vollsortiment National wächst mit + 3,4 Prozent deutlich stärker
     als Branche 
   - Vollsortiment International: Währungskursbereinigtes Plus von 
     1,9 Prozent 
   - Discount National mit flächenbereinigtem Umsatzwachstum von 1,5 
     Prozent 
   - Discount International: Währungskursbereinigtes Plus von 1,9 
     Prozent 
   - toom Baumarkt wächst um 9,9 Prozent 
   - Touristik mit 6,9 Prozent Umsatzplus dank starker 
     Reiseveranstalter 
   - Investitionen 2014 von 1,4 Milliarden Euro in Modernisierung und
     Expansion
   Trotz eines laut GfK stagnierenden deutschen 
Lebensmitteleinzelhandels 2014 und herausfordernder wirtschaftlicher 
Rahmenbedingungen in Mittel- und Osteuropa hat die REWE Group im 
vergangenen Geschäftsjahr ihren Gesamtaußenumsatz aus fortzuführendem
Geschäft um 2,4 Prozent auf 51,1 Milliarden Euro gesteigert; 
bereinigt um negative Wechselkurseffekte lag das Plus bei 3 Prozent. 
"Wir hatten ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014", erklärte 
Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, anlässlich der 
Vorstellung der noch nicht testierten Geschäftszahlen am 31. März 
2015 in Köln. "Unsere Investitionen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro 
in Expansion und Modernisierung haben unserem Geschäft im In- und 
Ausland erneut sehr positive Impulse gegeben. Durch unsere Strategie 
der kontinuierlichen Modernisierung und durch innovative Formate und 
Vertriebskonzepte gelingt es uns, dynamisch und profitabel aus 
eigener Kraft zu wachsen - auch unter schwierigen Markt- und 
Wettbewerbsbedingungen", so Caparros. "Deshalb sind wir sehr 
zufrieden mit der Umsatzentwicklung unseres Unternehmens. Zugleich 
liegen wir beim operativen Ergebnis (EBITA) deutlich über unserer 
Planung." 
   Den größten Beitrag zum Umsatzwachstum der REWE Group leistete das
Geschäft in Deutschland, das sich um 2,8 Prozent auf 37,2 Milliarden 
Euro erhöhte. Der Auslandsumsatz in elf europäischen Ländern wurde um
1,4 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro gesteigert. Negative 
Wechselkurseffekte belasteten die Umsatzerlöse mit rund 300 Millionen
Euro. Bereinigt um diese Effekte lag das Umsatzwachstum im Ausland 
2014 bei 3,4 Prozent. 
   Als besonders erfolgreich erwiesen sich die Supermärkte der REWE 
Group in Deutschland: Das Vollsortiment National lag mit einem Plus 
von 3,4 Prozent an der Spitze der Umsatzentwicklung im deutschen 
Supermarktgeschäft 2014. "Überragend war einmal mehr die Leistung 
unserer mittelständischen REWE-Kaufleute, die ihren Umsatz im 
vergangenen Jahr um 7,4 Prozent steigerten", erklärte Caparros. "Der 
mittelständische selbstständige Einzelhandel als Kern unserer 
genossenschaftlichen Gruppe ist so erfolgreich wie noch nie in 
unserer 88-jährigen Unternehmensgeschichte. Unsere Kaufleute 
verkörpern unsere genossenschaftlichen Werte Leistungsstärke, 
Serviceorientierung, Innovationskraft, Kooperation und 
Nachhaltigkeit, und sie sind seit vielen Jahren der Motor unserer 
positiven Entwicklung. Deshalb werden wir auch in Zukunft das 
Geschäft unserer selbstständigen Kaufleute stärken und ausbauen", 
sagte Caparros. 
   Doch nicht allein das Lebensmitteleinzelhandelsgeschäft der REWE 
Group lag an der Spitze des Wettbewerbs. Auch die Touristik und die 
Baumärkte verzeichneten eine herausragende Entwicklung. "Unsere 
Reiseveranstalter wuchsen beim Umsatz zweistellig und liegen damit 
vor den meisten Wettbewerbern - und dies auch bereinigt um 
Akquisitionen. Zugleich erzielte toom Baumarkt einen der besten 
Umsatzzuwächse in seiner Unternehmensgeschichte", so Caparros.
   REWE Group: Ausbildungsrekord in Deutschland 
   Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland und elf weiteren 
europäischen Ländern stieg um 1,1 Prozent auf 327.548 
(fortzuführendes Geschäft). In Deutschland allein erhöhte sich die 
Beschäftigtenzahl um 1,2 Prozent auf 228.124. Die Zahl der 
Auszubildenden in Deutschland stieg 2014 auf ein neues Rekordniveau 
von 7.901 (+ 1,8 Prozent). Im Jahr 2014 begannen 3.368 (2013: 3.216) 
Berufseinsteiger eine Ausbildung bei der REWE Group, ebenfalls mehr 
als jemals zuvor.
   REWE-Konzern: Operatives Ergebnis weiter verbessert 
   Der REWE-Konzernumsatz aus fortgeführtem Geschäft (ohne 
selbstständigen Einzelhandel, Beteiligungen und 
At-Equity-Gesellschaften) wuchs um 3 Prozent auf 42,5 Milliarden 
Euro. Das operative Ergebnis des REWE-Konzerns (EBITA) erhöhte sich 
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 363 Millionen Euro um 
29 Prozent auf 468 Millionen Euro. Das EBITA aus fortzuführendem 
Geschäft lag bei 515 Millionen Euro. 
   Dazu erklärte Alain Caparros: "Wir hatten für 2014 beim operativen
Ergebnis konservativer geplant. Aber dank der deutlich verbesserten 
Leistung von PENNY im In- und Ausland hat unser Discountgeschäft 
zusammengenommen beim operativen Ergebnis eine ''schwarze Null'' 
erreicht. Und da sich auch die Ergebnisse aller anderen 
Geschäftsfelder sehr gut entwickelten, haben wir beim EBITA unter dem
Strich deutlich besser abgeschnitten als von uns budgetiert." Nicht 
enthalten im operativen Ergebnis des REWE-Konzerns in Höhe 468 
Millionen Euro ist das EBITA der selbstständigen REWE-Kaufleute, das 
gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden konnte und 2014 mit 
220 Millionen Euro eine neue Höchstmarke erreichte. 
   Das REWE-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 
auf Anlagevermögen und Firmenwerte (EBITDA) erhöhte sich gegenüber 
dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,17 Milliarden Euro um 14,9 
Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. 
   Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit vor Working Capital 
Effekten lag mit 1,33 Milliarden Euro um 14,9 Prozent über dem 
Vorjahreswert. 
   Die Investitionen des Jahres 2014 lagen mit 1,37 Milliarden Euro 
auf dem hohen Niveau des Vorjahres. 
   Die Eigenkapitalquote ist mit +30,9 Prozent weiterhin hoch. 
"Aufgrund unserer ausgezeichneten bilanziellen Situation sind wir für
alle Zukunftsaufgaben bestens gerüstet. Unsere Kassen sind gefüllt", 
erklärte Caparros. "Deshalb werden wir sowohl in den Ausbau des 
eCommerce investieren - im Einzelhandel und in der Touristik 
gleichermaßen -, als auch unser stationäres Geschäft kontinuierlich 
modernisieren. Wir werden zugleich die sich bietenden Chancen der 
organischen Expansion nutzen, vor allem auch mit innovativen 
Convenience-Formaten wie REWE To Go. Wenn sich Marktchancen durch 
Akquisitionen ergeben, sind wir aufgrund unserer 
Eigenkapitalausstattung, unserer niedrigen Nettoverschuldung und der 
weiterhin hohen, nicht ausgeschöpften Kreditlinien jederzeit in der 
Lage, solche Opportunitäten zu nutzen. Selbstverständlich immer unter
der Prämisse, dass Zukäufe zu unserer langfristigen Strategie passen.
Wir suchen nicht nach Größe einfach um der Größe willen. Sondern wir 
sind konsequent auf die nachhaltige Profitabilität unseres Geschäfts 
fokussiert."
   Geschäftsfeld Vollsortiment National 
   Das Vollsortiment National mit REWE, REWE Center, REWE City, REWE 
To Go und TEMMA erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr ein 
Umsatzplus von 3,4 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro. Vor dem 
Hintergrund der laut GfK im Jahr 2014 stagnierenden Gesamtumsätze im 
deutschen Lebensmitteleinzelhandels-Markt erwies sich REWE damit 
einmal mehr als Garant des Wachstums aus eigener Kraft. Der Anteil 
des Vollsortiments National am Gesamtumsatz des REWE-Konzerns betrug 
39,8 Prozent. 
   Trotz generell guter Konsumstimmung blieben die Verbraucher auch 
im vergangenen Jahr preissensibel. Die zahlreichen 
Preissenkungsrunden im deutschen Lebensmittelhandel 2014 begleitete 
das Vollsortiment National konsequent mit der Preiseinstiegsmarke 
ja!. Ein großer Erfolg war für REWE die Einführung von Payback. Über 
zehn Millionen Payback-Kunden kamen 2014 in die REWE-Märkte und 
insgesamt wurden mehr als zwei Millionen neue REWE Payback-Karten 
ausgegeben. Die Anzahl der REWE To Go-Märkte verdoppelte sich im 
vergangenen Jahr von vier auf acht. Hinzu kommen die 10 REWE To 
Go-Märkte an ARAL-Tankstellen in Nordrhein-Westfalen; die bislang 
gesammelten Erfahrungen dieses Tests bis Anfang 2016 sind positiv mit
sehr guter Umsatzentwicklung. Die Anzahl der TEMMA-Märkte stieg um 
vier auf neun Märkte. Beide innovativen Formate verzeichneten hohe 
zweistellige Umsatzzuwächse. 
   Das Lebensmittel-Onlinegeschäft von REWE besteht derzeit zum einen
aus dem Abholservice, bei dem die Kunden online bestellen und dann 
bei einem der bundesweit insgesamt 13 Drive-Abholmärkte ihren Einkauf
zur gewünschten Zeit selbst abholen können. Darüber hinaus gibt es 
den REWE-Lieferservice, der mittlerweile aus bundesweit 57 Städten 
beliefert. Damit ist REWE in Deutschland der führende Vollsortimenter
im Lebensmittel-Onlinehandel, einem aber nach wie vor kleinen Markt. 
Die Akzeptanz bei den Kunden ist sehr gut und weiter wachsend. Die 
bislang gesammelten Erfahrungen zeigen, dass es Warenkategorien wie 
Wein, Tiernahrung und Tierbedarf gibt, die eine besonders hohe 
Online-Affinität haben. Dort besteht weiterhin großes Potential, und 
REWE ist in diesen Bereichen mit dem Onlinegeschäft des Kölner 
Weinkellers und dem Online-Anbieter ZooRoyal präsent und für die 
Zukunft gut aufgestellt. 
   Um die technologischen Voraussetzungen des Online-Geschäfts 
optimal zu gestalten, hat REWE Digital im vergangenen Jahr das 
Unternehmen commercetools übernommen. Commercetools zählt zu den 
technologisch führenden Anbietern von eCommerce-Lösungen in Europa 
und ist für seine hochleistungsfähige Cloud-Software bekannt. Mit 
commercetools und seinen fortschrittlichen Webshop-Technologien 
verstärkt REWE Digital die konzernweiten digitalen Aktivitäten.
   Geschäftsfeld Vollsortiment International 
   Das fortzuführende Geschäft des Vollsortiment International 
umfasst die Aktivitäten der REWE Group in Österreich, Tschechien, der
Slowakei, Russland, Rumänien, Kroatien, der Ukraine und Bulgarien. Im
Juni 2014 hatte die REWE Group ihren Rückzug aus dem 
Vollsortimentsgeschäft in Italien bekannt gegeben. Die insgesamt 137 
BILLA-Märkte in Italien wurden in Paketen abgegeben, unter anderem an
Carrefour und Conad. 
   Die Umsatzerlöse des Vollsortiment International aus 
fortzuführendem Geschäft erreichten mit 8,6 Milliarden Euro (-0,5 
Prozent) das Vorjahresniveau. Negative Wechselkurseffekte in den 
Ländern Mittel- und Osteuropas belasteten die Umsatzerlöse mit über 
200 Millionen Euro. Bereinigt um diese negativen Effekte erzielte das
Geschäftsfeld ein Umsatzplus von 1,9 Prozent. 
   In Österreich erhöhte sich der Umsatz von BILLA, BIPA, MERKUR und 
ADEG trotz einer schwierigen Wirtschaftslage und sinkender 
Konsumnachfrage um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem 
Marktanteil von über 35 Prozent blieb die REWE International AG 
deutlich die Nummer 1 im österreichischen Lebensmittel- und 
Drogeriefachhandel. Im laufenden Geschäftsjahr 2015 werden erneut 
Investitionen in Höhe von rund 400 Millionen Euro zur Festigung der 
führenden Marktposition getätigt. 
   Der Umsatz in den sieben Märkten in Mittel- und Osteuropa, deren 
Vollsortimentsgeschäft von Österreich aus gesteuert wird, konnte 2014
wechselkursbereinigt um 4,9 Prozent gesteigert werden. Obwohl die 
Umsatzziele in Russland und der Ukraine in Landeswährung erreicht 
wurden, bleibt die Situation in diesen Märkten angesichts der 
politischen und wirtschaftlichen Lage herausfordernd.
   Geschäftsfeld Discount National 
   Die vor drei Jahren begonnene Restrukturierung von PENNY 
Deutschland verläuft planmäßig positiv. 2014 erhöhte sich der Umsatz 
um 0,5 Prozent auf 6,85 Milliarden Euro. Flächenbereinigt 
erwirtschafteten die 2.169 Filialen (2013: 2.200) ein Umsatzplus von 
1,5 Prozent und liegen damit über der Entwicklung im deutschen 
Discountmarkt (-1,1 Prozent laut GfK). Der Umbau der Filialen auf das
neue PENNY-Konzept ist in Westdeutschland abgeschlossen. In 
Ostdeutschland wird der Filialumbau im laufenden Geschäftsjahr 2015 
beendet. 
   Wesentliche Impulse für den erfolgreichen Geschäftsverlauf kamen 
aus der weiteren Optimierung der Eigenmarkenarchitektur mit neuen 
Marken wie penny to go, Bäckerkrönung, San Fabio und Naturgut und aus
dem Festtagssortiment "Mein Fest" im Weihnachtsgeschäft sowie aus 
Kundenbindungsprogrammen mit Prämienaktionen. 
   Im Hinblick auf den für 2016 angepeilten Turnaround liegt PENNY 
Deutschland weiterhin voll im Plan. 
   Zusätzlich zu den bewährten Marketingmaßnahmen startete PENNY 
Deutschland am 30.3. mit dem innovativen, live-moderierten 
Kunden-Radio "PENNYlive" - einem Novum im deutschen 
Lebensmitteleinzelhandel. Seit gestern ist PENNYlive in allen rund 
2.200 PENNY-Märkten zu hören. Das PENNYlive-Radioteam bietet ab 
Ladenöffnung bis um 20 Uhr einen Mix aus Musik, Wortbeiträgen, 
Interviews, Gewinnspielen, Produktinformationen, Angeboten, News aus 
Showbiz und Sport sowie Rezept- und Reisetipps.
   Geschäftsfeld Discount International 
   PENNY International erwirtschaftete in den sechs Ländern Italien, 
Österreich, Ungarn, Tschechien, Rumänien und Bulgarien im 
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 4 
Milliarden Euro (-0,3 Prozent). Belastet wurde die Entwicklung der 
Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 durch Deflation im Sortiment und 
vor allem durch negative Wechselkurseffekte in Bulgarien, Rumänien, 
Tschechien und Ungarn. Bereinigt um die negativen Wechselkurseffekte 
stieg der Umsatz im Geschäftsfeld Discount International um 1,9 
Prozent. Die Anzahl der Märkte wuchs um 2,1 Prozent auf 1.372. 
   Mit einem Umsatz von 1,09 Milliarden Euro ist Tschechien 
unverändert der umsatzstärkste Auslandsmarkt von PENNY, in dem nach 
Bereinigung der Wechselkurseffekte ein Umsatzplus von 2,6 Prozent 
erwirtschaftet wurde. 
   Nicht beeinträchtigt durch die negativen Wechselkurseffekte wurde 
die Profitabilität des Geschäftsfelds Discount International. Das 
EBITA des Geschäftsfelds übertraf den Vorjahreswert und zugleich die 
eigene Planung.
   Geschäftsfeld Fachmarkt National 
   Das Geschäftsfeld Fachmarkt National der REWE Group umfasst die 
Baumarkt-Aktivitäten von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt. 
Deren Umsatz stieg zusammengenommen gegenüber dem Vorjahr um 8,6 
Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. 
   Der Umsatz der toom Baumärkte allein (ohne B1) stieg um 9,9 
Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Damit lag toom Baumarkt noch 
deutlich über dem vom Branchenverband BHB errechneten 
durchschnittlichen Umsatzwachstum der Unternehmen der Branche von 8,8
Prozent. Dies ist einerseits auf die guten Rahmenbedingungen, wie das
starke Frühjahrsgeschäft und die Insolvenz der Wettbewerber Praktiker
und Max Bahr zurückzuführen. Andererseits zeigten die Maßnahmen zur 
Steigerung der Flächenleistung deutliche Erfolge: Das Plus bei der 
Flächenproduktivität von knapp sieben Prozent liegt deutlich über dem
Branchendurchschnitt von fünf Prozent. Weiterer Erfolgsfaktor war die
konsequente Fortführung der konzeptionellen Repositionierung mit 
Fokus auf das klassische Baumarkt-Geschäft. Zudem wurden 16 ehemalige
Praktiker- und Max Bahr-Standorte zeitgemäß erweitert und renoviert. 
   Mit der Kampagne "Respekt, wer''s selber macht" ist toom Baumarkt 
2015 erstmals seit sieben Jahren wieder im TV präsent. Die neuen 
Spots laufen auf reichweiten-starken Sendern und stellen die 
Wertschätzung für "Selbstgemachtes" in den Mittelpunkt.
   Geschäftsfeld Touristik 
   2014 war erneut von einer großen Zahl internationaler Konflikte 
geprägt, die bei vielen Urlaubs- und Geschäftsreisenden für 
Verunsicherung gesorgt haben. Dennoch konnten die sechs 
Reiseveranstalter, der Reisebürovertrieb und das 
Geschäftsreisen-Management unter dem Dach der REWE Group ihre 
Position als verlässlicher Partner für die Planung und Durchführung 
von Reisen in mehr als 120 Länder weltweit ausbauen. Die Reisesparte 
der REWE Group untermauerte 2014 ihre Position als zweitgrößter 
deutscher Reiseveranstalter und steigerte den fakturierten Umsatz 
gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. 
Zusammengenommen steigerten Baustein- und Pauschaltouristik die 
Umsatzerlöse um rund 11 Prozent. Zum Umsatzplus beigetragen hat auch 
die neue Tochter Exim Tours - der führende Reiseveranstalter in 
Tschechien, Slowakei, Polen und in Ungarn. Die Entscheidung, auf 
diesen Wachstumsquellmarkt zu setzen, hat sich als richtig erwiesen. 
   Auch Online sind die Reiseveranstalter der REWE Group erfolgreich 
positioniert: Der Online-Anteil beim Umsatz der Reiseveranstalter 
betrug rund 20 Prozent.
   Ausblick: Guter Start ins Jahr 2015 
   Dank stabiler gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und eines 
robusten Konsumklimas vor allem in Deutschland rechnet die REWE Group
weiterhin mit positiven Umsatzentwicklungen. Die aktuelle Analyse der
GfK für die Monate Januar und Februar 2015 belegt, dass REWE und 
PENNY in Deutschland sich deutlich besser entwickelt haben als der 
Wettbewerb. PENNY steigerte den Umsatz in den ersten beiden Monaten 
des Geschäftsjahres kumuliert um 1,7 Prozent, REWE um 4,6 Prozent.
Für Rückfragen:
REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse(at)rewe-group.com
      
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Datum: 31.03.2015 - 10:30 Uhr
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