Fachgesellschaft DGKL und LADR-Verbund verstärken IPF-Beirat
(ots) - Das Infozentrum für Prävention und Früherkennung 
(IPF) hat seine wissenschaftliche Kompetenz erweitert: Die Deutsche 
Vereinte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin 
(DGKL) hat ihren Vizepräsidenten, Prof. Dr. med. Berend Isermann, als
Mitglied im IPF-Beirat benannt. Als weiteres Mitglied begrüßt das IPF
Prof. Dr. med. Jan Kramer, ärztlicher Leiter und Geschäftsführer des 
Laborverbundes LADR.
   Die neuen Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des IPF sind 
ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Labormedizin: Berend 
Isermann ist hauptberuflich Leiter des Instituts für Klinische Chemie
und Pathobiochemie der Universität Magdeburg. Als Wissenschaftler 
forschte er u.a. auf den Gebieten hormoneller Stoffwechselprozesse, 
Diabetes mellitus und Blutgerinnung: "Die Rolle der Labormedizin kann
nicht hoch genug bewertet werden", sagt Isermann. "Das Labor bietet 
hervorragende Möglichkeiten, große Volkskrankheiten wie Diabetes oder
Krebs immer schneller und zuverlässiger zu erkennen. Das trifft 
sowohl für die Früherkennung als auch die Nachsorge zu. Das Labor ist
das wichtigste Instrument - in der ärztlichen Praxis wie auch in der 
Forschung - die Entstehung von Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, 
ihre Prozesse zu verstehen und geeignete Therapien zu entwickeln", 
erklärt der DGKL-Vizepräsident.
   Jan Kramer ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Facharzt für 
Innere Medizin. Sein Großvater gründete vor 70 Jahren ein 
medizinisches Labor in Geesthacht bei Hamburg, aus dem der 
LADR-Verbund hervorgegangen ist. "Die Labordiagnostik ist der 
Schlüssel zu mehr als zwei Drittel aller Diagnosen, die in der 
ärztlichen Praxis täglich gestellt werden. Ein Laborbefund ist ein 
offenes Buch, über das sich häufig ein deutliches Bild des Patienten 
abzeichnet. Krankheitsbilder oder ihre Vorstufen lassen sich gezielt 
aus einem Befund ablesen. Der Laborarzt ist ein Partner der Ärzte, 
wenn es darum geht, schnelle Informationen zu liefern, die Diagnostik
zu interpretieren und eine Entscheidung für die Behandlung der 
Patienten zu treffen."
   Das IPF informiert seit mehr als 15 Jahren die Öffentlichkeit in 
Form von kostenlosen Faltblättern und regelmäßigen Pressemitteilungen
über Krankheiten und ihre Vorstufen, die mit Hilfe von 
Laboruntersuchungen diagnostiziert werden können. Seit 2013 bietet 
das IPF mit seinem Internetportal www.vorsorge-online.de Patienten, 
Ärzten und Journalisten eine moderne Plattform für vielfältige 
Informationen rund um die Labordiagnostik an. Für das IPF bedeuten 
beide neuen Beiratsmitglieder eine zentrale Verstärkung: "Mit der 
Benennung von Prof. Isermann durch die Fachgesellschaft DGKL sowie 
die Aufnahme von Prof. Kramer ist dem IPF ein wichtiger Schritt 
gelungen", sagt der Geschäftsführer des Verbandes der 
Diagnostica-Industrie (VDGH), Dr. Martin Walger. "Mit der Kompetenz 
des IPF-Beirates können wir sicher sein, Patienten, Ärzte sowie die 
Öffentlichkeit in wissenschaftlichen Fragen wie auch in Fragen zur 
modernen Labordiagnostik zuverlässig zu informieren. Ein gut 
aufgestellter Beirat versetzt uns in die Lage, breit gefächert über 
aktuelle Themen der Prävention, Früherkennung und der Forschung zu 
berichten", sagt der VDGH-Geschäftsführer.
   Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) vertritt als 
Wirtschaftsverband die Interessen von 95 Unternehmen mit einem 
Gesamtumsatz von rund 4 Milliarden Euro. Sie stellen 
Untersuchungssysteme und Reagenzien zur Diagnose menschlicher 
Krankheiten her, mit denen ein Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielt
wird, sowie Instrumente, Reagenzien, Testsysteme und 
Verbrauchsmaterialien für die Forschung in den Lebenswissenschaften, 
mit denen ein Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet wird.
Pressekontakt:
VDGH Verband der Diagnostica-Industrie e.V.
Gabriele Köhne
T 030 200599-43
F 030 200599-49
koehne(at)vdgh.de
www.vdgh.de
      
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Datum: 11.03.2015 - 10:00 Uhr
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