Bionorica: Absatz-Rekord in Russland (FOTO)

(ots) - 
   - Nachfrage nach wissenschaftlich erforschten Naturarzneien der   
     Bionorica in Russland nimmt stark zu
   - Bionorica baut Marktführerschaft in Deutschland und Osteuropa 
     aus
   - Zulassung von Sinupret® extract für weitere 10 europäische 
     Länder erfolgt
   - Erneut mehr Mitarbeiter eingestellt 
   - Dronabinol: Bionorica begrüßt Gesetzesinitiative für Cannabis 
     in Medikamentenform
   Mit ihren wissenschaftlich erforschten pflanzlichen Arzneimitteln 
expandiert Bionorica in Russland trotz der angespannten 
wirtschaftlichen Situation, und dies überproportional besser als der 
Wettbewerb. Während generell im russischen Pharma-Markt 1,9% weniger 
Packungen in 2014 abgesetzt werden konnten, legte Bionorica in diesem
internationalen Kernmarkt um 11,2%(1) zu. Präparate wie 
Sinupret®(2,3) und Canephron® N (4) gehören in ihren definierten 
Märkten und Indikationsgebieten zu den unangefochtenen 
Spitzenreitern, auch bei ärztlichen Verschreibungen(5). "Wir haben 
schon einige Herausforderungen in Russland erlebt, aber auch jetzt 
bleiben wir Patienten, Ärzten, Apothekern und Großhändlern ein treuer
Partner. Der enorme Absatzerfolg zeigt, dass unsere Haltung und unser
Kooperationsgeist in dieser schwierigen Situation richtig sind", so 
Prof. Dr. Michael Popp, Vorstandschef und Inhaber der Bionorica SE.
   Auch im deutschen Heimatmarkt punktete das Unternehmen im letzten 
Geschäftsjahr. Nahezu alle Präparate steigerten ihre Marktanteile, 
vor allem Sinupret®, Bronchipret® und Imupret® N (6). Größter 
Gewinner war Canephron® N, das um 51% zulegte(7), und jetzt genau wie
Sinupret® in seinem Anwendungsgebiet die Spitzenposition belegt(7).
   Ihre seit Jahren wachsenden Markterfolge führt die Bionorica auf 
ihre besondere Forschungs- und Herstellungsphilosophie und die daraus
resultierende Qualität der Präparate zurück. Das Programm mit dem 
Namen "Phytoneering" basiert auf weltweiter wissenschaftlicher 
Forschung(8), Entwicklung eigener Heilpflanzen-Sorten, patentierten 
Herstellungsmethoden und anerkannten klinischen Studien über die 
Wirkung und Sicherheit der Präparate. Bislang konnten zwölf 
pflanzliche Arzneimittel entwickelt und in Deutschland sowie in 
diversen anderen Ländern erfolgreich im Markt platziert werden. "Wir 
betrachten uns als Benchmark bei wissenschaftlich erforschten und 
nachweislich wirksamen pflanzlichen Arzneimitteln, und das wollen wir
im Sinne der Patienten vermitteln", beschreibt Popp den Anspruch.
   Bionorica hat hierfür diverse Konzepte entwickelt, welche die 
Beratungskompetenz zu erforschten pflanzlichen Medikamenten in 
Arztpraxen und Apotheken verstärken sollen. Einer der Bausteine: 
IHK-zertifizierte Weiterbildungen zur "Phyto-PTA". Das Programm wird 
stetig erweitert und bezieht nun auch erstmalig Apotheker mit ein(9),
die Bayerische Landesapothekerkammer vergibt hierfür ebenfalls 
Fortbildungspunkte. So sollen bis Ende dieses Jahres bereits 
insgesamt rund 350 Apotheker in Deutschland an den Lehrgängen mit 
Zertifizierungsmöglichkeit teilnehmen können. Zudem baut die 
Bionorica die "Phytotheken" aus: Ein integratives Angebot mit 
speziellen Einbauten in Apotheken und einem Schulungsprogramm für 
Apothekenmitarbeiter. Verbraucher sollen darauf aufmerksam gemacht 
werden, dass es hochwertige und wirksame Phytopharmaka mit 
fachkundiger Beratung nur in Apotheken gibt. Bis Ende 2014 
positionierten sich 753 bundesdeutsche Apotheken mit diesem Konzept 
als "Kompetenzapotheke für pflanzliche Therapie". In diesem Jahr will
Bionorica 200 weitere Phytotheken in Deutschland installieren. Auch 
in Russland, der Ukraine und anderen Ländern wurden bereits die 
ersten Phytotheken eröffnet.
   Um noch mehr Deckungsbeiträge für die kostenintensive Forschung zu
erzielen, will das Unternehmen in angestammten und in neuen Märkten 
expandieren. Für die Innovation Sinupret® extract erreichte Bionorica
jetzt, neben Deutschland, erstmals eine europä-ische Zulassung für 
zehn weitere EU-Staaten, unter anderem für Österreich und Polen. 
Ebenfalls in diesem Jahr sollen neue Märkte erschlossen oder 
ausgebaut werden. Dies betrifft die Länder Schweden, Spanien, 
Malaysia und Indien. In Indien wurde deshalb vor wenigen Wochen mit 
einem Partner eine neue Produktionsstätte eingeweiht. Ferner laufen 
Verhandlungen für eine weitere Produktion in Russland. Insgesamt 
beschäftigt Bionorica weltweit knapp 1.500 Mitarbeiter, auch in 
Deutschland wurden in 2014 wieder 14% mehr Arbeitsplätze geschaffen.
   Ihre führende Stellung in der medikamentösen Therapie mit 
pflanzlichen Arzneimitteln untermauert Bionorica auch mit dem 
Wirkstoff Dronabinol. Dieser wird aus Medizinalhanf gewonnen und seit
Jahren als von Ärzten verordnete Rezeptur für die Linderung von 
Symptomen bei Schwerstkranken (z.B. bei Krebs-, MS-, Aids-Patienten) 
eingesetzt. Die Ankündigung eines Gesetzesentwurfs zur Aufnahme von 
"Cannabis" in die Erstattung durch gesetzliche Krankenkassen für 
Schmerzpatienten erfolgte vor kurzem durch die Drogenbeauftragte der 
Bundesregierung. Bionorica hat aktuell beim Bundesinstitut für 
Arzneimittel und Medizin eine Zulassung für ein Fertigarzneimittel 
auf Basis von Dronabinol eingereicht. "Wir begrüßen die politische 
Diskussion, weil solche Patienten ihre schweren Leiden nicht mehr mit
anderen Medikamenten lindern können", erläutert Prof. Popp die 
Haltung der Bionorica.
   Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 erzielte die Bionorica-Gruppe 
einen vorläufigen Netto-Umsatz von 232,4 Mio. Euro. Die leichte 
Abschwächung zum Vorjahr (-0.7%)(10) resultiert vor allem aus dem 
Kursverfall des russischen Rubel, der in der Spitze bis zu 60% 
gegenüber dem Euro in 2014 verlor. Da sich russische Patienten extrem
anstei-gende Preise nicht hätten leisten können, erhöhte die 
Bionorica die Preise nicht in dem Maße, wie der Rubel an Wert 
einbüßte. Währungsbereinigt wäre der Umsatz des Unternehmens in Folge
auch in 2014 gewachsen, um über 11,7%. "Wir haben im Sinne der 
Patienten im letzten Geschäftsjahr auf Umsatz verzichtet. Das wird zu
einem Vertrauensgewinn bei unseren Partnern führen, und dazu, dass 
wir nach Beendigung der Krise gestärkt aus ihr hervorgehen", 
beschreibt Popp die nachhaltige Einstellung im Umgang mit dem 
russischen Markt. Für ihr weiter angestrebtes nationales wie 
internationales Wachstum ist Bionorica gerüstet, das Unternehmen 
verfügt über eine Eigenkapitalquote von 79%.
   Quellen:
   - (1 / 2 / 3 / 4) DSM, Absatz Apothekenabverkauf
   - (5) PrIndex, Drug prescriptions monitoring in 12 russischen 
     Städten, April 2014, Verordnungen in ausgewählten 
     Indikationsgebieten
   - (6 / 7) Insight Health NPI, Apothekeneinkauf zu 
     Herstellerabgabepreisen
   - (8) Forschung mit eigenen Forschungseinrichtungen und 500 
     Universitäten und Kliniken in der Welt
   - (9) Zertifikatslehrgang "Angewandte Arzneipflanzenkunde in der 
     Apotheke (IHK)"
   - (10) SAP Bionorica intern, vorläufig
Pressekontakt:
Bionorica SE
Thomas Eibenberger
Unternehmenskommunikation
Kerschensteinerstraße 11-15
92318 Neumarkt, Deutschland
Telefon: +49/(0)9181/231-450
Mobil:   +49/(0)170/6310882
E-Mail: thomas.eibenberger(at)bionorica.de
Internet: www.bionorica.de/fuer-journalisten.html
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 06.03.2015 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1182666
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Neumarkt, Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Handel
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 122 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bionorica: Absatz-Rekord in Russland (FOTO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bionorica SE bionorica-02-portrait-prof-popp.jpg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




