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IHK-Frühjahrsempfang mit neuem Format

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Innovation braucht Freiheit


(PresseBox) - Die IHK Heilbronn-Franken überraschte ihre Gäste beim Frühjahrsempfang mit einem neuen Format. Statt eines Gastredners gab es einen szenischen Vortrag vom ?Wesen der Innovation?.
Noch einen Tag vor dem Frühjahrsempfang der IHK Heilbronn-Franken feilten der Direktor des Heilbronner Stadtarchivs Professor Dr. Christhard Schrenk, Frank Düwel, Leiter der Norden Theaterproduktion Hamburg und Mario Gremlich, Schauspieler beim Operettenhaus Hamburg an ihrem eigens für diesen Abend angefertigten szenischen Vortrag ?Vom Wesen der Innovation?. Bevor jedoch Theaterluft durch das Heilbronner Haus der Wirtschaft wehte begrüßte IHK-Präsident Professor Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach die gut 300 Gäste, gab einen kurzen Überblick über die IHK-Arbeit des vergangenen Jahres und widmete sich verstärkt dem Thema Bildung.
Dabei betonte er, dass die Kammern die Attraktivität eines Ausbildungsberufes noch stärker deutlich machen müssten. Unkelbach: ?Unsere duale Berufsausbildung als die erste eigentliche Ausbildung ist wieder in den Vordergrund zu stellen und ins Bewusstsein der Jugendlichen und vor allen Dingen der Eltern zu bringen.?
Licht und Schatten
In punkto Asylverfahren appellierte der IHK-Präsident an die Politik für Rechtssicherheit zu sorgen. ?Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen jemanden ausbildet, der anschließend sofort abgeschoben wird. Kein Unternehmen wird diese Kosten für eine Ausbildung schultern, wenn wir hier keine Rechtssicherheit bekommen.? Und auch beim Thema ?Durchführungsbestimmungen zum Min-destlohngesetz machte Unkelbach seinem Unmut Luft: ?Hier wurde ein kaum zu glaubendes Büro-kratiemonster geschaffen. Diese Verordnung bürdet den Unternehmen unangemessene und nicht durchführbare Dokumentationspflichten auf. Diese sind weltfremd und realitätsfern.?
Doch Unkelbach hatte auch Positives zu berich-ten. Hier nannte er unter anderem die gemeinsame Beteiligung der IHK und des Kolping Bildungswerks am Sonderprogramm MobiPro-EU des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie das am 1. März an den Start gegangene Kompetenzzentrum LOGWERT als kooperatives Forschungsprojekt des




Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation und der Hochschule Heilbronn. Hier lobte Unkelbach das Engagement des Landes, das das Zentrum mit einer Million Euro über einen Zeitraum von vier Jahren finanziert.
Visionen umsetzen
Durchweg begeistert zeigten sich die Gäste dann vom anschließenden szenischen Vortrag von Christhard Schrenk und Mario Gremlich über die Einführung der Eisenbahn Mitte des 19. Jahrhunderts. Anhand der Person des Eisenbahnkonstrukteurs Carl von Etzel entführten die beiden Akteure das Publikum in eine Zeit, die ebenso von umwälzenden Veränderungen geprägt war, wie es heute in einer zunehmend digitalisierten Welt der Fall ist. Gekonnt spielten sie sich die Bälle zu und zeigten die Parallelen der damaligen zur heutigen Zeit auf. Denn Etzel war eine Person, ein innovativer Kopf, dem es gelang, seine für eine moderne Welt ersonnenen Visionen schließlich auch zu erschaffen. So verdeutlichte die Darbietung eindrücklich: Innovationen brauchen immer ? damals wie heute ? Neugierde, Mut und vor allem Freiheit.
Ein Fazit, das IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring gerne aufnahm. So schärfe der Blick zu-rück die Sicht nach vorne, denn die Weitsicht und Durchsetzungskraft dieses Prototypen eines Pioniers seien auch heute noch Grundvorausset-zungen für Innovation. Und ein Stück Etzel-DNA sieht Döring auch in den Menschen der Region: ?Wir sind neugierig und schaffig, geistreich und genial, bodenständig und weltoffen. Das sind die besten Voraussetzungen für Innovation, Wachstum und Beschäftigung.? Und auch Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall konstatierte nach dem Vortrag: ?Das war wirklich super, informativ und kurzweilig. Ein Paradebeispiel dafür, wie ein derartiges Thema vermittelt werden kann und eine wahrlich innovative Form zur Gestaltung eines solchen Abends.?
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/pressemitteilungen abgerufen werden.


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Datum: 06.03.2015 - 13:52 Uhr
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