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Bundesminister Friedrich eröffnet weltgrößte Messe für Gartenbau

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Bundesminister Friedrich eröffnet weltgrößte Messe für Gartenbau

(pressrelations) -
Mit einem klaren Bekenntnis zur Bedeutung des deutschen Gartenbaus als Zukunftsbranche hat Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, am Dienstag in Essen die Internationale Pflanzenmesse (IPM) eröffnet.

Gemeinsam mit Wissenschaft und Politik hat die Branche eine Zukunftsstrategie für den deutschen Gartenbau entwickelt. Diese Zukunftsstrategie besteht aus drei Ansatzpunkten: Dem Fokus auf innovativen Produkten und Dienstleistungen, dem stärkeren Eingehen auf die unterschiedlichen Wünsche der Verbraucher, vor allem auch der jungen Generation, und der stärkeren Verankerung von Blumen und Pflanzen beim Konsumenten als hochwertigen Bestandteil im täglichen Leben. "Ich ermuntere alle Betriebe im Gartenbau, die Verbraucher noch mehr über Ihre Produkte zu informieren und gezielt auf Regionalität zu setzen. Wir müssen das Vertrauen der Verbraucher erhalten und die Freude und Begeisterung an Pflanzen weiter steigern", sagte Friedrich.

Auf der weltgrößten Leitmesse für Gartenbau begrüßte Friedrich Aussteller aus rund 50 Ländern und Fachbesucher aus über 100 Nationen. "Der Gartenbau ist ein zentraler Bestandteil der Agrarwirtschaft und auch volkswirtschaftlich von großer Bedeutung", sagte Friedrich. Allein im Zierpflanzenbau arbeiten in Deutschland 22.000 Beschäftigte. Im nachgelagerten Bereich sind es nochmal 90.000. "Um den Fachkräftemangel vorzubeugen, brauchen wir gut ausgebildete und leistungsbereite junge Menschen. Die Internationale Pflanzenmesse informiert Schüler gezielt über den Beruf des Gärtners oder des Floristen und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Branche", sagte Friedrich. Die Politik stehe laut Friedrich in der Pflicht, bestmögliche Rahmenbedingungen für den Gartenbau am Standort Deutschland zu schaffen.

Minister Friedrich verwies auch auf die immer größer werdende Sehnsucht der Stadtmenschen nach einem grünen Lebensumfeld. "Städte bleiben nur bewohnbar, wenn genug Grün vorhanden ist. Gerade in der Stadt erfüllen gepflegte Grünflächen und Parks wichtige Funktionen als Staubfilter, Lärmdämpfer oder Sichtschutz und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Umwelt", so Friedrich. Stadtgrün sei ein wichtiges Zukunftsthema. Deshalb werde das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft noch in diesem Jahr gemeinsam mit den Ressorts Umwelt und Gesundheit einen Kongress zum Thema Stadtgrün organisieren. Ziel des Kongresses wird sein, Stadtplaner auf die positiven Wirkungen von Stadtgrün aufmerksam zu machen und nachhaltige Lösungen vorzustellen.





Die Zukunft der Gartenbaubranche hängt nicht zuletzt auch von der Gesundheit der Bienen in Deutschland ab. "Rund 80 Prozent aller heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf Honig- und Wildbienen als Bestäuber angewiesen. Blumen, Obst und Gemüse brauchen gesunde Bienenvölker", sagte Friedrich. Um die Zahl der Bienenvölker zu erhöhen, unterstützt das BMEL das Forschungsprojekt "Fit Bee" für gesunde und robuste Bienenvölker mit 1,7 Millionen Euro. Außerdem will das Ministerium Verbraucher mit seiner Bienen-APP animieren, bei der Gestaltung ihres Gartens oder der Bepflanzung des Balkons auf bienenfreundlichen Pflanzen zu achten. "Professionelle Gärtner und Hobby-Gärtner rufe ich auf, mit den von ihnen gepflanzten Blumen, den Bienen eine Heimat zu geben. Das erhält die Pflanzenvielfalt und sichert den Bienenbestand", appellierte Friedrich.
Hintergrundinformation

Deutschland bietet seit Jahrzehnten den größten europäischen Verbrauchermarkt für Blumen und Pflanzen. Mehr als 8,66 Milliarden Euro wurden 2012 für Blumen, Zierpflanzen und Gehölze ausgegeben. Im Jahr gibt jeder Deutsche gut 100 Euro für Gewächse und knapp 40 Euro für Schnittblumen aus.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist auf der Internationalen Pflanzenmesse mit einem eigenen Stand vertreten. Dort können sich Besucher unter anderem über die Zukunftsstrategie für den deutschen Gartenbau informieren. Darüber hinaus sind auf der IPM auch nachgeordnete Behörden des BMEL sowie vom Ministerium unterstützte Institutionen vertreten.

Weitere Informationen zum Gartenbau in Deutschland finden Sie unter www.bmel.de/gartenbau. Die Bienen-App steht unter www.bmel.de/bienen-app zum Download zur Verfügung.


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn

Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179

Mail: poststelle(at)bmelv.bund.de


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Datum: 18.12.2014 - 20:15 Uhr
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