InternetIntelligenz 2.0 - Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein

ID: 1147707

Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein

(pressrelations) -

  • Endrohrmessung darf nicht verpflichtend für alle Fahrzeuge werden
  • Mehrkosten für deutsche Autofahrer: 200 Millionen Euro
In der finalen Phase der EU-Verhandlungen zur künftigen Regelung der Abgasuntersuchung, bekräftigt der ADAC seine Forderung nach einer Beibehaltung des zweistufigen Prüfverfahrens in Deutschland. Das etablierte Verfahren umfasst Fahrzeuge ab der Schadstoffklasse Euro 4 mit einer Erstzulassung ab dem 1. Januar 2006. Dabei reicht eine Prüfung über die Onboard-Diagnose (OBD) völlig aus. Nur wenn im Rahmen dieser Untersuchung eine fehlende Prüfbereitschaft angezeigt wird, sollte die Einhaltung des Abgasgrenzwertes in einem zweiten Schritt durch eine Endrohrmessung untersucht werden. Eine generell verpflichtende Endrohrmessung - wie sie momentan auf EU-Ebene diskutiert wird - hätte nach Ansicht des Automobilclubs eine Mehrbelastung für deutsche Autofahrer in Höhe von rund 200 Millionen Euro zur Folge.

"Nach unseren Erkenntnissen ist eine zusätzliche Endrohrmessung für moderne Kraftfahrzeuge unnötig. Die Kosten in dreistelliger Millionenhöhe sind in keiner Weise gerechtfertigt. Prüforganisationen und Werkstattausrüster belasten damit die Autofahrer nur zusätzlich, ohne dass dem ein entsprechender Nutzen gegenübersteht", begründet Thomas Burkhardt, ADAC Vizepräsident für Technik, die Kritik. Der ADAC stützt sich dabei auf Studien zweier unabhängiger Institute: So kann aus Daten, die von der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) und UTAC (Technical Union for the Automobile, Motorcycle and Cycle Industries) ermittelt wurden, je eine Zuverlässigkeit der OBD-Abgasuntersuchung von 97,8 bis 99,3 Prozent für Benzin- und Diesel-Pkw nachgewiesen werden. Die UTAC-Studie wird in der EU als Diskussionsgrundlage genutzt.


Katja Legner
Verlag

M katja.legner(at)adac.de

T (0 89) 76 76-64 17




F (0 89) 76 76-28 01


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Katja Legner
Verlag

M katja.legner(at)adac.de

T (0 89) 76 76-64 17

F (0 89) 76 76-28 01



drucken  als PDF  an Freund senden  500 Mercedes-Benz Busfahrgestelle für Schnellbuslinien in Brasilien Allianz und Ford bilden Kooperation zur Entwicklung und zum Angebot ganzheitlicher Mobilitätskonzepte
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.12.2014 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1147707
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 111 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Abgasuntersuchung: ADAC setzt sich für etabliertes Zwei-Stufen-System ein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.276
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 44


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.