Senioren im Straßenverkehr sicher unterwegs / ADAC Unfallforschung: An Straßeneinmündungen und Kreuzungen sind Personen über 65 Jahren aber besonders häufig in Unfälle verwickelt
(ots) - Senioren im Straßenverkehr sind besser als ihr
Ruf. 2013 betrug ihr Anteil an Unfällen mit Personenschaden 11,8
Prozent. Dies entspricht einer - gemessen am Seniorenanteil der
Gesamtbevölkerung von rund 21 Prozent - unterproportionalen
Unfallbeteiligung (Quelle: Statistisches Bundesamt). Aber: Die
Beteiligung von älteren Menschen an Abbiege- oder Kreuzungsunfällen
ist hoch. Jeder dritte Crash mit beteiligten Fahrern ab 65 Jahren
ereignet sich an Einmündungen oder Kreuzungen, so die Ergebnisse der
ADAC Unfallforschung.
Um eine bessere Übersicht und Einsicht in Kreuzungen zu bekommen,
empfehlen die Club-Experten beim Pkw-Kauf besonders auf den Aspekt
der Rundumsicht zu achten. Der ADAC bietet dazu Beratung an. Im
Programm "Fit und mobil" hat er viele Automodelle auf Rundumsicht und
besondere Seniorentauglichkeit geprüft. Empfehlenswert sind darüber
hinaus auf ältere Menschen zugeschnittene Fahrsicherheitstrainings.
Die Zahlen der ADAC Unfallforschung beruhen auf den von den
Hubschrauberbesatzungen der ADAC Luftrettung aufgenommenen schweren
Unfällen außerhalb von Städten. Für umfassende Analysen werden diese,
nicht repräsentativen Zahlen, durch externe Erhebungen, etwa vom
Statistischen Bundesamt, ergänzt.
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Datum: 10.12.2014 - 11:00 Uhr
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