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Auf Spielplätzen heißt es ''Augen auf''/ DEKRA: Große Unterschiede bei der Sicherheit

ID: 1097763

(ots) - Auf Kinderspielplätzen gibt es nach wie vor
große Unterschiede bei der Sicherheit, stellen die Inspektoren von
DEKRA fest. Neben vielen Plätzen in Top-Zustand gibt es häufig
weniger gepflegte Einrichtungen. Neben dem normalen Verschleiß ist
auch Vandalismus zu beobachten. Eltern sollten nach dem Rat der
Experten auf Spielplätzen die Augen offen halten und auf ihren
gesunden Menschenverstand vertrauen.

Zu den verbreiteten Schwachstellen auf Spielplätzen zählen
verschlissene Schaukelketten, morsche Holzbalken und nicht richtig
befestigte Bauteile. "Die größten Gefahren hinsichtlich der
Unfallschwere gehen von so genannten Fangstellen für Kopf, Körper,
Finger und Kleidung aus, an denen Kinder hängen bleiben und sich
nicht mehr selbst befreien können", sagt Romuald Barysch,
Spielplatzexperte bei DEKRA.

"Auch eine mangelnde Standsicherheit von Geräten bedeutet ein
hohes Verletzungsrisiko, zum Beispiel, wenn Holzpfosten mit
Erdkontakt im Boden morsch werden." Das gilt besonders für Geräte,
die nur mit einem Standpfosten ("Einbeingeräte") oder Pfosten
ausschließlich in einer Reihe verankert sind. Solche Mängel sind von
einem Laien allerdings oft nur schwer zu erkennen.

Eltern sollen darauf achten, dass Kinder ihren Fahrradhelm
abnehmen, bevor sie auf Klettergeräten herumturnen. Barysch rät auch
davon ab, Kleidungstücke mit Kordeln oder Schals zu tragen. Damit
können Kinder zum Beispiel an einer Rutsche hängen bleiben und sich
im schlimmsten Fall strangulieren. Vorsicht geboten ist bei
offensichtlichen Beschädigungen von Geräten, bei hervorstehenden
Teilen oder wenn, wegen fehlender Teile, Öffnungen entstanden sind,
an denen sich Kinder verletzen oder verhaken können.

Ein ungepflegter Zustand von Spielplatzgeräten, Rasenflächen,
Begrünung oder Sandkästen könne ein Anlass zur Vorsicht sein. Mit




Sicherheitsrisiken an Geräten sei dies aber nicht zwingend verbunden.

Wer bei einem Spielplatzbesuch Mängel feststellt, sollte den
Betreiber informieren. Oft sind dies die Städte und Gemeinden,
kirchliche Einrichtungen oder Wohnungsbaugesellschaften. Sie sind im
Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht in erster Linie für die
Einhaltung der Sicherheit im laufenden Betrieb verantwortlich. Der
Betreiber ist auf den Hinweisschildern an den Zugängen angegeben,
teilweise mit der Telefonnummer eines Ansprechpartners.

(Bildmaterial: www.dekra.de/pressemitteilungen)

Sicher auf dem Kinderspielplatz

Tipps für Eltern:

Darauf müssen Sie achten!

- Auf Spielplätzen den Fahrradhelm zum Spielen abnehmen. Damit
können sich Kinder an Klettergeräten verfangen.

- Kinder sollten keine Kleidungsstücke mit Kordeln oder einen
Schal tragen. Sonst können sie hängen bleiben.

- Sind der Rasen, die Begrünung oder der Sandkasten ungepflegt,
heißt es, Augen offen halten!

- Sind Spielplatzgeräte beschädigt oder fehlen Teile? Können sich
Kinder an entstandenen Öffnungen verletzen?

- Sind nicht richtig befestigte Bauteile oder hervorstehende
Schrauben zu erkennen?

- Geräte mit verwitterten oder morschen Holzbalken meiden. Hier
kann die Standsicherheit beeinträchtigt sein.

- Bei Schaukelketten vor allem auf die obersten oder untersten
Aufhängungen achten. Sie verschleißen am schnellsten.

- Hat der Bodenbelag an höheren Geräten ausreichend dämpfende
Eigenschaften?

- Informieren Sie bei Mängeln den Betreiber. Er ist auf den
Hinweisschildern an den Zugängen angegeben. Teilweise mit der
Telefonnummer des Ansprechpartners.



Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Tilman Vögele-Ebering
Tel.: +49.711.7861-2122
E-Mail: tilman.voegele-ebering(at)dekra.com


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Datum: 20.08.2014 - 11:01 Uhr
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