Typische Schwächen bei der OEE-Analyse zur Leistungsqualität der Produktion
Oft erfolgt die Erfassung und Berechnung der Daten noch manuell
OEE stellt eine zentrale Kennzahl zur Ermittlung der Effizienz dar
(IINews) - Im Produktionscontrolling spielt zur Analyse der Effizienz die
Kennzahl OEE (Overall Equipment Effectiveness) eine wesentliche
Rolle. Sie ermittelt die Performance der Produktionsanlagen und
richtet dabei den Blick auf deren Verfügbarkeit, Leistungsgrad und
Qualität. Obwohl sich die OEE in weiten Teilen der
Fertigungsbranchen etabliert hat, weisen ihre Methoden in der Praxis
nach den Wahrnehmungen der FELTEN Group häufig erhebliche
Schwächen auf. Konrad Steinmetz, Senior Consultant in dem
Softwarehaus, hat aus seinen Beratungserfahrungen einige der
typischen Schwächen abgeleitet:
1.Die Ermittlung und Berechnung der OEE-Daten erfolgt manuell:
Ohne Software ist die Datenerfassung und -auswertung
zeitaufwändig und fehlerbehaftet, ebenso kann kein automatisiertes
Monitoring der Leistungswerte beispielsweise über
Maschinenlaufdiagramme, Störstatistiken oder Trendanalysen
erfolgen.
2.Die Daten zu den Störungen sind nicht konsistent:
Dies führt zu unzureichenden oder gar fehlerhaften Ergebnissen,
aus denen falsche Optimierungsmaßnahmen zur Steigerung der
Anlageneffizienz abgeleitet werden können.
3.Es erfolgt keine produkt- oder linienspezifische OEE-
Berechnung:
Aus diesem Grund muss mit Mittelwerten gearbeitet werden, die
jedoch nicht aussagekräftig genug sind. Außerdem ist so ein produkt-
oder linienspezifischer OEE-Vergleich an verschiedenen
Produktionsstandorten oder mittels verschiedener Maschinen nicht
möglich.
4.Die Zeitelemente werden nicht standardisiert berechnet:
Konsequenz ist, dass auch die Verluste nicht standardisiert
werden können und somit die Aussagekraft der OEE für notwendige
Optimierungen eingeschränkt wird.
5.Unübersichtliche Darstellung der Analyseergebnisse:
Werden die ermittelten Informationen leicht verständlich
präsentiert, lassen sich die Verlustquellen nicht fehlerfrei
identifizieren. Insofern ist eine benutzergerechte Präsentation
erforderlich, damit die Ergebnisse effizient genutzt werden können.
6.Die OEE wird nur zur Status-Ermittlung genutzt:
Einen tatsächlichen Nutzen erlangt die OEE-Analyse erst, wenn
aus den Erkenntnissen Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.
Sofern deren Ergebnisse nicht die gewünschte Effizienzverbesserung
erreichen, müssen weitere Optimierungsinitiativen gestartet werden.
Steinmetz verweist darauf, dass viele dieser Schwächen durch eine
spezifische Softwarelösung wie PILOT OEE vermieden werden
können. Dazu gehören vor allem Komponenten für die Datenerfassung,
die Analyse und Auswertung der Informationen sowie
Kommunikationssysteme zur Verbreitung der ermittelten Ergebnisse.
„Erst dies gewährleistet ein systematisches und flexibles OEE-
Management nach den heutigen Anforderungen des
Produktionscontrollings“, betont er.
Die FELTEN Group ist ein international tätiges Software- und
Beratungsunternehmen, das Lösungen zur Prozessoptimierung für alle
Produktionsbereiche und nach internationalen Qualitätsnormen
entwickelt. Zu den Kunden gehören Beiersdorf, Boehringer Ingelheim,
Symrise, Henkel, Sensient, Texas Instruments usw. FELTEN verfolgt als
erster Anbieter den ganzheitlichen und prozessorientierten Production
Intelligence-Ansatz. Das Unternehmen ist außer im deutschsprachigen
europäischen Raum auch in Großbritannien und Frankreich präsent.
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Datum: 19.08.2014 - 12:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Vermischtes
Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.08.2014
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