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Mehr Sicherheit im Straßenverkehr dank intelligenter Rundum-Sicht bei Nutzfahrzeugen

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Ficosa integriert hochentwickelte Kamerasysteme bei führendem Fahrzeug- und Maschinenbaukonzern

(IINews) - Wolfenbüttel, im Juli 2014 – Fahrerassistenzsysteme wie ASB und ESP sind heute serienmäßig in Pkws und Nutzfahrzeuge integriert und tragen maßgeblich zur Senkung der Verkehrsunfälle im öffentlichen Straßenverkehr bei. Dennoch sind speziell Lkws häufig in Unfälle an Kreuzungen involviert, die meist tödlich ausgehen. Die Lösung: Eliminierung des „Toten Winkels“ durch weiterentwickelte Technologie. Der Automobilzulieferer Ficosa hat für diese Gefahrenherde ein System entwickelt, welches neben einer Rundumsicht um das Gefährt sogar umweltfreundlich agiert. „Unser System kombiniert Kameras mit intelligenter Erkennungssoftware, welche die Verkehrsteilnehmer rund um das Nutzfahrzeug lokalisiert und somit Zusammenstöße von vornherein verhindert. Wir konnten das Kamerasystem bereits bei einem führenden europäischen Fahrzeugkonzern erfolgreich testen und hoffen, dass dieses hoffentlich bald zur Standardausrüstung von Nutzfahrzeugen gehören wird“, erklärt Jörn Klingemann, Geschäftsführer der Ficosa International GmbH.

Unfälle mit Personenschaden durch Nutzfahrzeuge fallen nach wie vor sehr hoch aus. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren insgesamt 33.877 Fahrer von Güterkraftfahrzeugen an Unfällen mit Personenschaden im Jahr 2012 beteiligt. Dazu zählten insbesondere Kleinlaster und Sattelschlepper. Bedenklich: Von den 33.877 an Personenschadensunfällen beteiligten Fahrern von Güterkraftfahrzeugen waren 51,5 % an Unfällen innerorts verwickelt. „Der Grund ist hierbei der tote Winkel. Je größer das Fahrzeug, desto leichter werden Personen oder auch ganze Pkws neben dem Nutzfahrzeug übersehen“, weiß Klingemann zu berichten.

Vom Rückspiegel zum Kamerasystem
Der Systementwickler aus Wolfenbüttel hat bereits reagiert und entwickelte neue Rückspiegelsysteme mit erweiterten Sichtfeldern. Doch auch diese Produkte bieten keine 100%ige Sicherheit, weswegen Klingemann einen weiteren Schritt in der Technologieentwicklung ging: In einem groß angelegten Projekt für einen der größten europäischen Nutzfahrzeughersteller entwickelte Ficosa Kamerasysteme, welche eine exakte Verkehrsteilnehmererkennung im öffentlichen Straßenverkehr ermöglichen. Dies bedeutet, dass jedes Objekt, sei es eine Person, ein Fahrzeug oder ein Gegenstand, die sich innerhalb eines Gefahrenbereiches befinden, erkannt und entsprechend gemeldet werden. Das System liefert Ficosa als Komplettpaket bestehend aus einzelnen Kameras sowie entsprechender Software. Mit dieser werden dem Lkw-Fahrer aufbereitete Bilder von Objekten übersichtlich auf seinem im Cockpit festinstallierten Monitor aufgezeigt, sodass er entsprechend reagieren kann. Die Software erkennt nicht nur Objekte, sondern könnte auch Fahrspuren, Linien und Lichtquellen detektieren.





Künftiger Standard für Nutzfahrzeuge?
„Als Entwickler und Zulieferer der Automobil- und Nutzfahrzeug-Industrie stehen auch wir in der Verantwortung, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Wir hoffen, dass unsere Kamerasysteme künftig zur Standardausrüstung von Nutzfahrzeugen gehören und nicht als Forschungsprojekt ad acta gelegt werden. Auch die Einführung und Akzeptanz von ABS und ESP war ein zeitlich sehr langwieriger Prozess, weswegen wir jetzt auf schnellere Zusagen setzen“, so Klingemann. Aktuell sei seitens der Flottenhersteller aber noch kein grünes Licht gegeben. Dennoch gibt sich Klingemann nicht geschlagen: „Der Sicherheitsaspekt der beim Flottenbetreiber durch Unfallvermeidung den Zusatznutzen der Verhinderung von Ausfallzeiten und Zusatzkosten bietet, rechtfertigt etwaige Mehrkosten eines solchen Systems und hat sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert. Leider kann man das dem Flottenbetreiber nur schwer vorrechnen, denn wenn man keine Ausfallzeiten durch einen Unfall hat, wegen eben diesem System, ist die Darstellung schwierig und die Amortisationskurve schlecht zu vermitteln.”

Ökologischer Nutzen inklusive
Doch nicht nur Sicherheit im Straßenverkehr steht im Fokus der Entwicklung: Das System ist in der Lage, auch als intelligente Parkhilfe oder als Spurwechsel-Assistent zu fungieren. Auch kommt der ökologische Gedanke bei den Kamerainstallationen nicht zu kurz: Durch die kleineren Abmaße des Systems gegenüber großen Spiegeln wird der Luftwiderstand bei der Fahrt minimiert und damit der CO2-Ausstoß entscheidend gesenkt. Die Reduzierung kann laut Ficosa rund 1,4 bis 2 Prozent betragen. Gegen äußere Wettereinflüsse wie Wind, Regen und Eis sind die Systeme laut der Entwickler unempfindlich.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über FICOSA:
FICOSA ist eine spanische Industriegruppe mit Hauptsitz in Barcelona und weltweit führend in Forschung und Entwicklung, Produktion und Verkauf von Komponenten für die Erstausrüstung von Fahrzeugen. Sie wurde 1949 gegründet und beschäftig heute 8.000 Mitarbeiter in Entwicklungs- und Produktionsstätten in 19 Ländern der Regionen Europa, Nord- und Südamerika und Asien.
Die Gruppe investiert 4% ihres Gewinns in Forschung und Entwicklung und betreibt eines der modernsten Entwicklungszentren Spaniens für Automobil-, Elektronik-, Kommunikations- und alternativer Energietechnologie. Mit dem neuen Entwicklungszentrum in Villadecavalls positioniert sich FICOSA als einer der führenden Entwickler von elektronischen Systemen in einem global Markt und einem diversifizierten Produkt- und Kundenportfolio. Weitere Informationen unter www.ficosa.com.

Ficosa in Deutschland:
Die Ficosa International GmbH in Wolfenbüttel entwickelt, produziert und vertreibt Rückspiegelsysteme für mittelschwere Lkw, Busse, Straßenbahnen, Fahrzeuge der Land- und Bauwirtschaft sowie für Transporter und Geländewagen. Am Standort in Niedersachsen sind das zentrale Entwicklungszentrum für Nutzfahrzeuge und das deutsche Produktionszentrum der Ficosa Gruppe ansässig. Beschäftigt sind dort 187 Mitarbeiter, insgesamt 204 deutschlandweit. Weitere Informationen unter www.ficosa.de.



Leseranfragen:

Jörn Klingemann
Geschäftsführer
Ficosa International GmbH
Schweigerstraße 10
D-38302 Wolfenbüttel
Tel.: +49 5331 / 938 203
E-Mail: paco.klingemann(at)ficosa.com



PresseKontakt / Agentur:

Stefan Winter
Public Relations
Profil Marketing ohG
Humboldtstrasse 21
38106 Braunschweig
Tel.: +49 531 387 33-16
E-Mail: s.winter(at)profil-marketing.com



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Bereitgestellt von Benutzer: profilmarketingohg
Datum: 22.07.2014 - 11:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Winter
Stadt:

38106 Braunschweig


Telefon: 0531 / 387 33 - 16

Kategorie:

Automobilindustrie


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