InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Barrierefreiheit bei der Software-Entwicklung mit der Programmiersprache Java

ID: 1067602

Barrierefreiheit bei der Software-Entwicklung ist noch immer nicht populär. Dabei hilft eine barrierefreie Software nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch Menschen im Fortgeschritten Alter. Markus Lemcke, Inhaber des Unternehmens Marlem-Software, hat sich intensiv dami beschäftigt wie Barrierefreiheit bei der Software-Entwicklung mit der Programmiersprache Java umgesetzt werden kann.

(IINews) - Im Mai 2002 ist ein Gleichstellungsgesetz für behinderte Menschen in Kraft getreten. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Chancen erhalten und am gesellschaftlichen Leben teil haben können wie Menschen ohne Behinderung. In § 11 Barrierefreie Informationstechnik werden zumindest alle Behörden dazu verplichtet ihre Webseiten und Programme barrierefrei zu gestalten. Unternehmen sollten dies tun, sind aber nicht dazu verplichtet.

Da für viele Menschen mit Behinderung die Nutzung der EDV die einzige Möglichkeit ist mit anderen Menschen zu kommunizieren oder einen Arbeitsplatz zu bekommen ist es für sie sehr wichtig dass Internetseiten und Programme barrierefrei gestaltet sind. Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 12 Millionen Menschen mit Behinderung. Blinde und Sehbehinderte Menschen können keine Maus bedienen. Sie sind darauf angewiesen dass sich eine Software komplett per Tastatur bedienen läßt. Menschen mit einer Sehbehinderung stellen im Betriebssystem eine größere Systemschrift ein. Wenn allerdings die Software diese eingestellte Systemschrift nicht übernimmt, ist die Software für Sehbehinderte völlig nutzlos.

Aber nicht nur Menschen mit Behinderung profitieren von Barrierefreiheit bei Software, sondern auch ältere Menschen. Aufgrund einer immer älter werdenden Gesellschaft ist dieses Personengruppe nicht zu Unterschätzen. Mit zunehmenden Alter kann die Sehkraft nachlassen, was dazu führt, dass Programmfenster mit kleiner Schriftgröße nur noch mit großen Mühen wahrnehmbar sind. Ebenso kann die Beweglichkeit der Finger nachlasssen. Das Anklicken von kleinen Schaltersymbolen wird dann zur Gymnastikübungen. Eine übernahme von großen Systemschriften in die Software hilft hier auch Menschen im fortgeschrittenen Alter.

Barrierefreie Software verbessert auch die Bedienungsfreundlichkeit, im Fachjargon Usabillty genannt. Davon profitieren auch Menschen ohne Behinderung. Es gibt Menschen ohne Behinderung die lieber mit der Tastatur arbeiten wie mit der Computermaus.





Die Programmiersprache Java eignet sich hervorragend um Software zu entwickeln die barrierefrei ist. Die Swing-Komponenten sind in der Lage der Bildschirmlese-Software von Blinden, Screenreader genannt, die notwendigen Informationen zu liefern, damit Blinde wissen, wie die Programmoberfläche beschaffen ist. Die Verbindung zwischen Programmoberfläche und Screenreader stellt die Java Access Bridge her, die inzwischen mit der Java Runtime Environment mit installiert wird. Allerdings muss die Java Access Bridge nach der Installation in der Sytemsteuerung aktiviert werden.

Java ist ebenso in der Lage Systemeinstellungen, zum Beispiel große Systemschrift im Betriebssystem Windows, in die Software zu übernehmen. Hierfür muss ein bestimmter Java-Code in der Software vorhanden sein.
Die Programmiersprache Java erfüllt alle Vorrausetzungen um eine Software für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen benutzbar zu machen.

Markus Lemcke, beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit der barrierefreien Softwareentwicklung. Er bietet Vorträge und Schulungen an zur barrierefreien Software-Entwicklung mit Java. Außerdem analysiert Lemcke bestehende Java-Software auf Barrierefreiheit und entwickelt Lösungskonzepte wie Barrierefreiheit bei einer bestehenden Software umgesetzt wird.

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Marlem-Software ist ein junges IT-Unternehmen. Ich bin Markus Lemcke und Inhaber der Firma. Folgende Schwerpunkte hat meine Firma:

Barrierefreies Webdesign:
Beim Erstellen eines Webauftritts legt Marlem-Software sehr viel Wert auf ein barrierefreies Webdesign. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Webseite lesen und bedienen können.

Suchmaschinenoptimierung:
Eine Webseite die nicht gefunden wird ist nutzlos. Mittels Suchmaschinenoptimierung kann ich dafür sorgen, dass eine von mir erstellte oder eine bestehende Webseite unter bestimmten Suchbegriffen in der Suchmaschine gut gefunden wird und ganz vorne platziert ist.

Behindertensoftware:
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit der Entwicklung von Behindertensoftware, erstelle ich kundenspezifische Software für Menschen mit Behinderungen.

Barrierefreie Software-Entwicklung:
Damit behinderte Menschen nicht soviel Spezial-Software benötigen, ist mein Ziel, dass die Standardsoftware barrierefrei wird. Hierfür biete ich Schulungen und Workshops an, wie man mit der Programmiersprache Java und den .net-Framework barrierefreie Standardsoftware entwickelt.


IT-Schulungen:
Für Kunden die von mir eine Behindertensoftware erhalten haben biete ich Schulungen an, in denen Sie lernen die von mir entwickelte Software effektiv zu bedienen. Für Menschen mit Behinderungen, welche sich im IT-Umfeld weiterbilden möchten, biete ich IT-Schulungen an, in welchen Sie ganz gezielt geschult werden und auf die behinderungsbedingten Nachteile Rücksicht genommen wird.

Dozententätigkeit zum Thema "Behinderung":
Da mir die Integration von Menschen mit Behinderungen sehr am Herzen liegt und hier noch sehr viel Aufklärungsarbeit von Nöten ist, biete ich als Dozent Vorträge zum Thema "Behinderung" an.



Leseranfragen:

Marlem-Software
Inhaber:
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen

TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
Webseite: http://www.marlem-software.de/marlemblog/



PresseKontakt / Agentur:

Marlem-Software
Inhaber:
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen

TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
Webseite: http://www.marlem-software.de/marlemblog/



drucken  als PDF  an Freund senden  Supermicro® kündigt neue NVMe-Server-Lösungen für bis zu 6x IOPS mit neuer Intel®-Solid-State-Drive-PCIe-Familie an Neue Softwaregeneration PRESTIGEenterprise 4.0
Bereitgestellt von Benutzer: marlem
Datum: 03.06.2014 - 12:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1067602
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Lemcke
Stadt:

Reutlingen


Telefon: 497121504458

Kategorie:

Softwareindustrie


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 112 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Barrierefreiheit bei der Software-Entwicklung mit der Programmiersprache Java"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Marlem-Software (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Marlem-Software



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.210
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 197


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.