Angehende Molkereimeister zu Besuch bei Frischpack - Betriebsbesichtigung als langfristige Personalpolitik
Mailling/Schönau, 28. Mai 2014 - Frischpack, der Abpackspezialist für Käse, fördert seit Jahrzehnten die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Neben der Aus- und Weiterbildung im eigenen Unternehmen wird der Kontakt zu Schulen und Universitäten gepflegt.
(IINews) - Eine Gruppe von 21 angehenden Molkereimeistern der Molkereischule Kempten unter Leitung von Dr. Richard Birkl konnte bei Frischpack einen Eindruck von der hochwertigen und bedarfsgerechten Abpackung von Käseprodukten gewinnen.
Im Rahmen der dreitägigen Fachexkursion besuchte die Gruppe auch andere renommierte Unternehmen der Lebensmittelbranche wie die Molkerei Meggle, die Molkerei Bauer, den Maschinen- und Anlagenbauer Alpma und die Adelholzener Alpenquellen.
Michael Schultze, kaufmännischer Leiter bei Frischpack, sagt zum Thema Betriebsbesichtigung: "Wir gewähren beruflichen Nachwuchskräften gerne einen Einblick in unseren Betrieb. Natürlich auch mit dem Hintergedanken, zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen."
Zu Beginn der Werkstour gab Michael Schultze den angehenden Molkereimeistern mit einer ausführlichen Präsentation einen tiefen Einblick in das Unternehmen. So erfuhren die Besucher, dass Frischpack als Abpackspezialist ein besonders breites Spektrum von über 50 verschiedenen Rohwaren abdeckt: Neben Standardsorten wie Emmentaler, Gouda, Edamer oder Butterkäse werden auch Käsespezialitäten wie Mozzarella, Bergkäse, Räucherkäse, verschiedene Käse mit Zutaten sowie Bio- und fettreduzierte Käsesorten verarbeitet. Der Qualitätsanspruch ist dabei sehr hoch. Seine Käsesorten bezieht der Abpackspezialist ausschließlich von namhaften Käsereien und Molkereien.
Bei der anschließenden Werksführung präsentierte Werksleiter Horst Luchtefeld die modernen Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen des Unternehmens. Frischpack schneidet und verpackt damit eine große Auswahl an Hart- und Schnittkäsesorten in unterschiedlichen Verpackungsformen und -größen. So werden Käseblöcke und Rundlaibe zu egalisierten oder variabel gewichteten Käsestücken verarbeitet und im klassischen Schlauchbeutel verpackt. Die Teilnehmer erfuhren, wie Frischpack Scheibenkäse in unterschiedlichen Formen, Formaten und Gewichten für den Einzelhandel sowie für Großverbraucher und Industrie konfektioniert. Ein Highlight war dabei die Verpackung von Käsescheiben in leicht zu öffnende oder wiederverschließbare Tiefziehpackungen. Präsentiert wurden auch Maschinen zum Herstellen und Abpacken von Reibekäse, Käsewürfel und -stiftel. Die Teilnehmer erfuhren somit vor Ort, wie es Frischpack gelingt, mit modernster Technik, höchsten Qualitäts- und Hygienestandards sowie der Verwendung hochwertiger Rohwaren für zufriedene Kunden zu sorgen.
Bildrechte: Frischpack GmbH
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Frischpack GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die hochwertige und bedarfsgerechte Abpackung von Käseprodukten geht. Das Unternehmen schneidet und verpackt zahlreiche Hart- und Schnittkäsesorten in verschiedensten Verpackungsformen und -größen genau nach Kundenwunsch. Oberste Maxime ist dabei eine hohe Qualität. Die Produkte werden sowohl als Eigenmarke als auch unter Handels- und Herstellermarken vertrieben.
Frischpack verarbeitet jährlich mehr als 35.000 Tonnen Käse zu Scheiben, Stücken, Reibkäse, Käsewürfeln und -stifteln sowie Snacks. Kernabsatzmarkt ist Europa. 70 Prozent der von Frischpack hergestellten Produkte sind für den deutschen Markt bestimmt. Der Exportanteil liegt derzeit bei etwa 30 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2013 bei über 140 Millionen Euro. Die Frischpack GmbH ist ein Tochterunternehmen der Firma ALPMA, einem spezialisierten Maschinenbauer für Käserei-, Schneide- und Verpackungstechnik, sowie der Firma Alpenhain, einem erfolgreichen Käsespezialisten-Produzenten. Zusammen beschäftigen die drei Unternehmen rund 1.300 Mitarbeiter im oberbayerischen Alpenvorland.
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Datum: 28.05.2014 - 10:25 Uhr
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