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Goldene Regeln für das Produktionscontrolling

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(IINews) - Das Produktionscontrolling hat in letzter Zeit deutlich an
Bedeutung gewonnen, um eine ausreichende Transparenz der
Leistungsqualität der Fertigungsprozesse zu erlangen.
Angesichts der komplexen und sich kontinuierlich
verändernden Bedingungen in der Produktion funktioniert es
jedoch generell nur, wenn entsprechende Analysewerkzeuge
wie beispielsweise eine OEE-Lösung (Overall Equipment
Effectiveness) zum Einsatz kommen. Deren besonderes
Merkmal besteht darin, dass sie über die Maschinen- und
Betriebsdaten hinaus auch die Prozessdaten ermitteln.

„Eine technische Lösung allein reicht jedoch nicht aus“, betont
Konrad Steinmetz, Senior Consultant bei der FELTEN Group.
„Das Produktionscontrolling muss auch gelebt werden, damit
es seinen tatsächlichen Nutzen entfalten kann.“ Dafür seien
verschiedene organisatorische Bedingungen erforderlich, aber
auch ein entsprechendes Grundverständnis bei allen
Beteiligten. Steinmetz hat deshalb einige der erfolgskritischen
Faktoren für das Produktionscontrolling zusammengestellt:

1. Nicht nur sporadisch die Kennzahlen betrachten:
Von entscheidender Bedeutung ist, dass sowohl ein
kontinuierliches und systematisches Monitoring der
produktionskritischen Leistungswerte als auch eine intensive
Beschäftigung mit den Ergebnissen erfolgt.

2. Die Mitarbeiter für das Produktionscontrolling gewinnen:
Nur wer den Sinn der Analysen und Auswertungen versteht,
wird es auch aktiv unterstützen. Deshalb bedarf es
entsprechender Schulungen und Maßnahmen zur
Akzeptanzförderung, damit das Controlling nicht als Kontrolle
missverstanden wird.

3. Produktionscontrolling benötigt Ressourcen:
Auch wenn die Analyse- und Reportprozesse in hohem Maß
technisch automatisiert werden, entsteht ein personeller
Aufwand. Werden dafür nicht die Verantwortlichkeiten definiert




und die Ressourcen bereit gestellt, geht dem
Produktionscontrolling schnell seine Wirkung verloren, weil
ihm die personelle Grundausstattung fehlt.

4. Die Ziele müssen allen Beteiligten klar sein:
Im Kern beinhaltet das Produktionscontrolling die Definition
von Soll-Werten sowie deren Vergleich mit den Ist-Werten des
Projektverlaufs. Insofern müssen die Sollwerte als Ziele
definiert werden, um Abweichungen zu ermitteln und
gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen zu
können.

5. Keine Angst vor Prozessveränderungen:
Das Controlling erzielt keinen Nutzen, wenn es lediglich dazu
dient, einen Status zu ermitteln. Sondern es soll
Leistungsreserven identifizieren, und dies bedeutet in der
Konsequenz, dass sich die Produktion agil zeigen muss, weil
es auch zu Veränderungen in den Abläufen kommen kann.

6. Auf die Verständlichkeit der Reports achten:
Nicht die Fülle an Zahlenwerk macht gute Berichte aus,
sondern deren Übersichtlichkeit und Klarheit. Wie schnell
lesbar und verständlich die Reports sind, entscheidet auch
darüber, auf welche Akzeptanz sie stoßen und ob sie im
Produktionsalltag zu einem selbstverständlichen Instrument
werden.

7. Klare Kommunikationsprozesse für den Problemfall:
Die Ergebnisse des Controllings müssen nicht nur zeitnah und
regelmäßig allen relevanten Mitarbeitern zur Verfügung
gestellt werden, sondern bei kritischen Abweichungen müssen
sie auch automatisch informiert werden.

8. Kontinuierliche Verbesserungsprozesse integrieren:
Sofern Sollwerte nicht erreicht werden, bedarf es einer
regelbasierten Lösung, die im Falle von
Optimierungserfordernissen automatisch
Verbesserungsmaßnahmen initiiert, deren anschließende
Ergebnisse analysiert werden und im Bedarfsfall weitere
Optimierungsaktionen starten.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über FELTEN Group:
Die FELTEN Group ist ein international tätiges Software- und
Beratungsunternehmen, das Lösungen zur Prozessoptimierung
für alle Produktionsbereiche und nach internationalen
Qualitätsnormen entwickelt. Zu den Kunden gehören Beiersdorf,
Boehringer Ingelheim, Symrise, Henkel, Sensient, Texas
Instruments usw. FELTEN verfolgt als erster Anbieter den
ganzheitlichen und prozessorientierten Production Intelligence-
Ansatz. Das Unternehmen ist außer im deutschsprachigen
europäischen Raum auch in Großbritannien und Frankreich
präsent.



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Bereitgestellt von Benutzer: AgenturDenkfabrik
Datum: 18.03.2014 - 13:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Robin Heinrich
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50354 Hürth


Telefon: 02233 6117-75

Kategorie:

Vermischtes


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.03.2014

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