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Deutsch-tschechisches Gipfeltreffen in Wolfsburg (FOTO)

ID: 1032925


(ots) -
- Tschechischer Premierminister Sobotka besucht Volkswagen
Konzernzentrale
- Treffen mit Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender
Volkswagen AG; Christian Klingler, Vorstandsmitglied Volkswagen
AG und SKODA Aufsichtsratsvorsitzender; Prof. Dr. h.c. Winfried
Vahland, Vorstandsvorsitzender SKODA, sowie Jaroslav Povsik,
Betriebsratsvorsitzender SKODA
- 23 Jahre erfolgreiche Partnerschaft zwischen Volkswagen und
SKODA
- Tschechien traditionelles Autoland
- SKODA Produktion: Neues Modell für den Standort Kvasiny
- SKODA ist das Herz der tschechischen Automobilindustrie

Der tschechische Premierminister Bohuslav Sobotka war heute zu
Besuch in der Volkswagen Konzernzentrale in Wolfsburg. Dabei traf der
Regierungschef unter anderem den Volkswagen Vorstandsvorsitzenden
Prof. Dr. Martin Winterkorn und den SKODA Vorstandsvorsitzenden Prof.
Dr. h.c. Winfried Vahland. Auf der Agenda stand unter anderem die
erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Volkswagen AG und SKODA.
Seit fast 23 Jahren ist SKODA Teil des größten Automobilkonzerns
Europas. Der Einstieg von Volkswagen im April 1991 war die
Initialzündung für SKODAs rasanten Aufstieg zu einer international
erfolgreichen Volumenmarke.

"Volkswagen und SKODA gehören seit nunmehr 23 Jahren untrennbar
zusammen. Gemeinsam haben wir eine eindrucksvolle
deutsch-tschechische Erfolgsgeschichte geschrieben. Unter dem
Volkswagen Dach hat SKODA den Absatz verfünffacht und sich zum Global
Player entwickelt. Damit ist und bleibt die Marke eine wichtige
strategische Speerspitze für den Volkswagen Konzern", sagt Prof. Dr.
Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen
Aktiengesellschaft. Zudem gab er bekannt, dass im ostböhmischen SKODA
Werk Kvasiny ein zusätzliches Modell gefertigt wird.





"Die Entscheidung für die Produktion eines neuen Fahrzeuges stärkt
den Standort Kvasiny. Damit ist die Zukunft dieses
Produktionsstandorts, genauso wie Mladá Boleslav und Vrchlabi,
langfristig gesichert", sagte der SKODA Vorstandsvorsitzende Prof.
Dr. h.c. Winfried Vahland.

"SKODA AUTO zählt zu den Schmuckstücken der tschechischen
Industrie mit bedeutendem Einfluss auf unsere Gesamtwirtschaft. Daher
freue ich mich sehr über die Produktion eines weiteren Modells in
Tschechien, die damit einhergehende Investition und die neuen
Arbeitsplätze. Die Unterstützung von Investitionen ist eines der
wichtigsten Themen für uns als Regierung. Wir werden uns auch künftig
darum bemühen, neue Investitionen bestmöglich zu unterstützen - zum
Beispiel durch Technik- und Verkehrsinfrastruktur in den
entsprechenden Regionen", sagt der Premierminister der Tschechischen
Republik Bohuslav Sobotka.

"Die Entwicklung von SKODA seit dem Einstieg von Volkswagen ist
einzigartig in der Automobilindustrie", so Prof. Vahland. "Der
Einstieg von Volkswagen im April 1991 war die Initialzündung für den
Erfolg unseres Unternehmens in den vergangenen 23 Jahren.

SKODAs Wurzeln liegen im Herzen der Tschechischen Republik und
damit in einem der ältesten Industriezentren Europas mit weltweit
anerkannter Handwerks- und Ingenieurskunst. Das ist der Schatz
unserer Belegschaft, die maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens
beigetragen hat", dankt Vahland stellvertretend dem SKODA
Betriebsratsvorsitzenden Jaroslav Povsik. "Damit hat diese
deutsch-tschechische Automobil-Allianz in den vergangenen zwei
Jahrzehnten zum Wiederaufstieg einer der traditionsreichsten
Automobilmarken geführt. In den kommenden Jahren wird SKODA in enger
Kooperation mit dem Volkswagen Konzern weiter kraftvoll wachsen", so
Vahland.

Seit dem Start der Zusammenarbeit des tschechischen Herstellers
mit Europas größtem Automobilkonzern hat SKODA die Verkäufe von unter
200.000 Einheiten auf über 900.000 Fahrzeuge verfünffacht. Bot die
tschechische Marke vor 23 Jahren nur eine Modellreihe an, so sind es
heute sieben. Aus einem auf den osteuropäischen Markt konzentrierten
Hersteller wurde ein international erfolgreicher Player, der in über
100 Märkten Autos verkauft. Dazu wurde die Produktion grundlegend
erneuert und ein leistungsfähiges Entwicklungszentrum in Mladá
Boleslav aufgebaut.

Auf Basis der Erfolge der vergangenen 23 Jahre nimmt der
tschechische Hersteller derzeit neue Ziele ins Visier. Im Rahmen der
SKODA Wachstumsstrategie sollen die Verkäufe auf mindestens 1,5
Millionen Einheiten pro Jahr steigen. Dazu hat SKODA vor rund drei
Jahren die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte
gestartet. Seitdem wurde die Palette erneuert, modernisiert und mit
inzwischen sieben Modellreihen um wichtige Marktsegmente erweitert.

In diesem Jahr geht die SKODA Modell- und Designoffensive in die
nächste Runde. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert die Marke derzeit
die Coupé-Designstudie 'SKODA VisionC'. Das emotionale, fünftürige
Coupé unterstreicht den Aufbruch der Marke und leitet den nächsten
Evolutionsschritt der SKODA Formensprache ein. Darüber hinaus bringt
SKODA in diesem Jahr den neuen SKODA Octavia Scout und den neuen
SKODA Octavia G-TEC mit Erdgas-Antrieb.

SKODA - Das Herz der tschechischen Automobilindustrie

Prof. Dr. Vahland unterstreicht die große Bedeutung von SKODA AUTO
für Tschechien: "SKODA AUTO ist das Herz der tschechischen
Automobilindustrie und ist eine wichtige Säule der tschechischen
Wirtschaft." Im Jahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
262,6 Milliarden CZK und ist damit das Produktionsunternehmen mit dem
höchsten Umsatz in Zentraleuropa. SKODA AUTO hält einen Anteil von
7,3% am Gesamtexport der Tschechischen Republik. Allein 2012 zahlte
das Unternehmen 2,58 Milliarden CZK Einkommenssteuern.

Insgesamt beschäftigt SKODA AUTO in Tschechien rund 25.000
Mitarbeiter. Mehr als weitere 150.000 Mitarbeiter arbeiten bei
Zulieferern. Im Heimatmarkt unterhält das Unternehmen drei
Fertigungsstandorte: das Stammwerk in Mladá Boleslav sowie die Werke
in Kvasiny und in Vrchlabi. Zur Stärkung der Marktposition in Europa
investiert das Unternehmen fortlaufend in die tschechischen
Standorte: Allein 2012 stiegen die Sachinvestitionen des Unternehmens
um rund 46 Prozent auf 832 Millionen Euro.

SKODA ist der einzige Automobilhersteller, der in Tschechien nicht
nur produziert, sondern auch ein großes Entwicklungszentrum
unterhält. In der Technischen Entwicklung arbeiten über 2.000
Spezialisten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure. Das SKODA
Entwicklungs- und Technologiezentrum ist derzeit das viertgrößte
Entwicklungszentrum des Volkswagen Konzerns weltweit und wird aktuell
erweitert. Dazu investiert das Unternehmen allein in den Bau des
neuen Zentrums für Aggregateentwicklung rund 34 Millionen Euro. Das
ist eine der derzeit größten Entwicklungsinvestitionen in Tschechien.



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Datum: 14.03.2014 - 15:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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