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Mehr Wettbewerbsdruck im Dienstleistungsmarkt für chemische und pharmazeutische Industrie

ID: 1028554

(ots) - BearingPoint-Studie zeigt:
Industriedienstleister stellen regionale Dominanz von
Standortbetreibern in Frage / Kunden profitieren von mehr Transparenz
und günstigeren Preisen

Der Markt für Dienstleistungen in der pharmazeutischen und
chemischen Industrie ist im Wandel. Durch die Auslagerung von
Leistungen an Drittanbieter fassen neben Standortbetreibern zunehmend
Industriedienstleister als ehemals branchenfremde Anbieter Fuß. Eine
aktuelle Studie der Unternehmensberatung BearingPoint
(www.bearingpoint.com) zeigt, dass bis 2030 besonders Drittanbieter
mit einem breiten Kundenspektrum verstärkt in den
Dienstleistungsmarkt an Chemie- und Pharmastandorten drängen. Vor
allem im Bereich integrierte Dienstleistungen wollen sie aufholen:
Rund 80 Prozent der befragten Industriedienstleister werden nach
eigener Aussage bis 2030 in der Lage sein, einen Standort vollständig
zu betreiben und einen kompletten Produktionsablauf sicherzustellen.
Damit ziehen Industriedienstleister in Sachen Leistungsbreite mit
Standortbetreibern fast gleich. Um dem Wettbewerbsdruck durch externe
Dienstleister standzuhalten, sollten Standortbetreiber ihr
Geschäftsmodell besonders in Hinsicht auf die Preispolitik
überdenken, rät die Management- und Technologieberatung.

"Die regionale Dominanz von Standortbetreibern war bis dato
unangefochten. Dabei schultern sie hohe Herstellkosten", erklärt
Matthias Höhne, Partner bei BearingPoint. Er fügt hinzu: "Um
benchmarkfähig zu sein, müssen Standortbetreiber in Sachen
Prozessorganisation aufholen und Geschäfts- und
Dienstleistungsprozesse standortübergreifend implementieren. Hierfür
müssen sie expandieren und Leistungen europaweit erbringen. Die
Hälfte der befragten Industriedienstleister operiert schon heute
global. Eine andere Möglichkeit für Standortbetreiber ist, sich zu




spezialisieren und eine Nische im Markt zu besetzen, die Wettbewerber
nicht bedienen können."

Kunden von morgen erwarten Prozessoptimierung und profitieren von
günstigeren Preisen

Laut BearingPoint-Studie haben sowohl Standortbetreiber als auch
Industriedienstleister Nachholbedarf in Sachen Prozessoptimierung, um
auch den Kundenanforderungen von morgen gerecht werden zu können. Das
haben beide Seiten erkannt: 80 Prozent der befragten
Standortbetreiber und 70 Prozent der befragten Industriedienstleister
wollen bis 2030 kundenübergreifende, kontinuierliche
Verbesserungsprozesse wie beispielsweise firmenweite LEAN- und Six
Sigma-Programme implementieren. Industriedienstleister haben bis
dorthin jedoch einen weiteren Weg: 20 Prozent der befragten Anbieter
erfüllen bislang nur standardisierte Arbeitsanweisungen oder
Leistungsverzeichnisse.

Mehr Wettbewerb im Markt für Industriedienstleistungen führt zu
mehr Transparenz und günstigeren Preisen. Hiervon profitieren Chemie-
und Pharmaunternehmen, die eine höhere Gewinnausschöpfung erzielen
und Überschüsse in ihre Unternehmen reinvestieren können.

Industriedienstleister unter Beweispflicht

Dass Industriedienstleister ihre selbst gesteckten Ziele auch in
die Tat umsetzen können, müssen sie erst noch beweisen. In diesem
Kontext setzt die BearingPoint-Studie die Kaufentscheidungskriterien
von Kunden aus der Chemie- und Pharmaindustrie in Relation zur
Leistungsfähigkeit der beiden Anbietergruppen und zeigt, dass
Industriedienstleister gerade in Sachen Branchenkompetenz deutlich
hinter dem Kundenwunsch zurückbleiben - so die Marktwahrnehmung der
befragen Anbieter. Die Standortbetreiber hingegen können mit ihrer
Branchenkompetenz punkten. "Die Industriedienstleister haben ein
Imageproblem", schlussfolgert Matthias Höhne. "Sie müssen das
Vertrauen von Kunden erst noch gewinnen und sich als kompetente
Hersteller von chemischen und pharmazeutischen Produkten etablieren."

Der deutsche Markt für Industriedienstleistungen hatte 2012 ein
Volumen von 20 Milliarden Euro. Hierbei bilden Kunden aus der Chemie-
und Pharmaindustrie mit einem Volumen von 7 Milliarden Euro 2012 das
umsatzstärkste Segment.

Für die Studie wurden 18 Standortbetreiber und
Industriedienstleister befragt, die 2012 zusammen 25 Prozent des
Umsatzes im deutschen Dienstleistungsmarkt für die chemische und
pharmazeutische Industrie erwirtschaftet haben.

Die Studie ist als Download erhältlich unter:
www.bearingpoint.com/de-de/7-9265/

Eine dazugehörige Grafik kann auf Wunsch ebenfalls über
alexander.bock(at)bearingpoint.com angefordert werden.

Über BearingPoint

BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus
entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle
Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel,
der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen
Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns
zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und
Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen
Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen
Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche,
ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur
und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden
Unternehmen und Organisationen geführt. Unsere 3.350 Mitarbeiter
unterstützen zusammen mit unserem globalen Beratungs-Netzwerk Kunden
in über 70 Ländern und engagieren sich gemeinsam mit ihnen für einen
messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in
der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de



Pressekontakt:

Alexander Bock
Manager Communications
Tel. +49 89 540338029
Mailto:alexander.bock(at)bearingpoint.com

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Datum: 06.03.2014 - 10:10 Uhr
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