Die Kamera im Wild mit einem hohen Wirkungsgrad
Die meisten Jäger möchten immer wissen, was in ihrem Revier vor sich geht. In der Vergangenheit was das immer mit einem hohen Aufwand verbunden, denn das Revier musste zu Fuß abgesucht werden. Das geht heute einfacher, denn jetzt werden Wildkameras eingesetzt.
(IINews) - Die Wildkamera ist eine neu entwickelte Technik und jetzt erhalten die Jäger einen genauen Überblick, was in ihrem Wald vor sich geht. Der Einsatz dieser Kameras hat aber auch die Datenschützer der Bundesländer auf den Plan gerufen. Diese waren gegen den Einsatz dieser Kameras. Ihre Begründung, der Wald ist für jede Person offen und zugänglich. So werden nicht nur Bilder von Tieren mit der Wildkamera geschossen, sondern auch Personen. Schnell machten die ersten Bilder im Internet die Runde. Darauf waren prominente Leute zu erkennen, die sich im Wald zu einem Schäferstündchen einließen. Jetzt begann natürlich eine Diskussion und die Hardliner wollten die Wildkamera verbieten. Die Jagdvereine wehrten sich und ihr Ansatz ist, die Futterkrippen sind forstwirtschaftliche Einrichtungen und diese gilt, es zu beobachten. So gab es dann ein Kompromiss und dieser sieht wie folgt aus. Werden auf den Fotos Personen entdeckt, so sind diese Bilder der Wildkamera sofort zu löschen. Mit diesem Kompromiss können beide Seiten gut leben.
Die Wildkamera ist natürlich eine große Arbeitshilfe für den Jäger und Waldmitarbeiter. Gerade im kalten Winter sind die Tiere auf Zusatznahrung angewiesen. Um das Essverhalten der Waldtiere zu studieren, wird jetzt eine Wildkamera eingesetzt. Jetzt kann der Jäger genau erkennen, was die Tiere zu sich nehmen. So kann der Jäger gezielt aufbrechen und die erforderliche Zusatznahrung in die Futtergrippen deponieren.
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Datum: 19.02.2014 - 03:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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