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Karneval: Alkoholkonsum für Autofahrer grundsätzlich tabu

ID: 1020911

TÜV Rheinland: Schon bei 0,3 Promille droht Führerscheinverlust / 0-Promille-Regelung für Fahranfänger / Radfahrer ab 1,6 Promille fahruntauglich

(PresseBox) - Wer ausgiebig Karneval feiern und dabei auf das eine oder andere Bierchen nicht verzichten will, sollte den Wagen auf jeden Fall zu Hause stehen lassen. ?Autofahren und Alkohol ? selbst in kleinen Mengen ? vertragen sich nicht?, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Für Fahranfänger, die sich noch in der zweijährigen Probezeit befinden oder unter 21 Jahre alt sind, schreibt der Gesetzgeber die 0-Promille-Regelung ohne Ausnahme vor. ?Die sollte prinzipiell für jeden verantwortungsbewussten Kraftfahrer gelten?, betont der TÜV Rheinland-Fachmann.
Grenzen genau festgelegt
Wer mit 0,5 Promille Alkoholkonzentration im Blut bei einer Verkehrskontrolle erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit und erhält neben einem Bußgeld auch ein Fahrverbot. Ab 1,1 Promille beginnt die absolute Fahruntüchtigkeit, und es liegt zugleich eine Straftat vor. Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wird der Führerschein entzogen. Derselbe Tatbestand kann schon bei 0,3 Promille gelten, wenn der Fahrer der Polizei durch unsichere Fahrweise wie Schlangenlinien auffällt oder einen alkoholbedingten Unfall verursacht. ?Außerdem können wegen grober Fahrlässigkeit und Vorsatz Leistungsverluste bei der Kasko- sowie Regressforderungen bei der Haftpflichtversicherung drohen?, sagt der TÜV Rheinland-Experte. Ab 1,6 Promille ordnet schließlich die Führerscheinstelle die Teilnahme an einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) an, bevor sie die Fahrerlaubnis neu erteilt.
Fußgänger können in der Ausnüchterungszelle landen
Auch Radfahrer sollten sich nach verstärktem Alkoholkonsum zu ihrer eigenen Sicherheit nicht in den Sattel schwingen. Spätestens ab 1,6 Promille gelten sie vor dem Gesetzgeber ebenfalls als fahruntauglich. Besitzen sie einen Führerschein, müssen auch sie den ?Lappen? abgeben. ?Für Fußgänger gibt es zwar keine Promillegrenze, doch wer alkoholisiert den Straßenverkehr durch unkontrolliertes Verhalten gefährdet und dabei den Ordnungshütern auffällt, muss damit rechnen, in der Ausnüchterungszelle zu landen?, unterstreicht TÜV Rheinland-Experte Sander.





TÜV Rheinland ist ein weltweit führender unabhängiger Prüfdienstleister mit über 140 Jahren Tradition. Im Konzern arbeiten 18.000 Menschen in 65 Ländern weltweit. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 1,6 Milliarden Euro. Die unabhängigen Fachleute stehen für Qualität, Effizienz und Sicherheit von Mensch, Technik und Umwelt in fast allen Lebensbereichen. TÜV Rheinland prüft technische Anlagen, Produkte und Dienstleistungen, begleitet Projekte und gestaltet Prozesse für Unternehmen. Die Experten trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und Branchen. Dazu verfügt TÜV Rheinland über ein globales Netz anerkannter Labore, Prüf- und Ausbildungszentren. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. www.tuv.com im Internet.

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Datum: 18.02.2014 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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