Die fünf Trends im E-Commerce für 2014 (FOTO)

(ots) -
vente-privee Consulting - die Consulting Sparte von
vente-privee.com für digitale Strategien - hat die
vielversprechendsten Trends im E-Commerce für 2014 identifiziert.
Unter der Federführung von Ilan Benhaim, Mitbegründer von
vente-privee.com und CEO von vente-privee Consulting, stellt sich das
Consulting-Team damit den Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
1. Big Data werden verwertbar
Das Thema » Big Data » wird aktuell viel diskutiert. Gemeint ist
die Wiederaufbereitung riesiger Datenmengen, mit denen die
Unternehmen das Verbraucherverhalten ihrer Kunden erfassen und
analysieren. 2014 werden Big Data für Unternehmen ein bestimmendes
Thema, denn tatsächlich gilt es noch viele Brücken zu schlagen
zwischen den verschiedenen IT-Management Systemen, den
unterschiedlichen Business Units, den Research-Analytikern, die alle
diese Daten prüfen - und den Managern, die aufgrund der zur Verfügung
gestellten Informationen strategische Entscheidungen treffen. 2014
werden mit Applikationen und »Cloud «-Lösungen neue Weichen gestellt.
Der Zugang zu diesen Tools vereinfacht die Sammlung und Auswertung
unternehmensrelevanter Daten, um diese anschließend für die
Entscheidungsfindung auf Top-Management-Ebene aufzubereiten. Damit
haben Unternehmen in Zukunft effiziente Werkzeuge zur Hand, mit denen
Verbrauchergewohnheiten und -vorlieben besser eingeschätzt und
zukunftsfähige Analysen erstellt werden können, um die Trends von
morgen zu entwickeln. Was hat der Verbraucher davon: Die neuen Tools
werden eingesetzt, um das individuelle Einkaufserlebnis zusätzlich zu
bereichern.
2. Personalisierte Produkte durch Big Data
Im Luxussegment wurde auf dem Gebiet kundenspezifischer Angebote
Pionierarbeit geleistet. Individuelle Labels, maßgeschneiderte
Produkte, ausgezeichneter Kundenservice. Dank Internet hat heute
jeder Kunde Zugriff auf individuell angepasste Produkte und
Dienstleistungen.
Die Idee der Personalisierung wird häufig mit der Customization
von Produkten assoziiert. Wer hat noch nie davon geträumt, ein
einzigartiges Produkt zu besitzen, das speziell für einen selbst und
ganz nach den individuellen Vorliebensowie entsprechend dem
verfügbaren Budget gestaltet wurde? Einige Websites eilen diesem
Trend bereits voraus und schlagen ihren Kunden vor, ihre eigenen
Produkte zu designen, in dem sie das Material, die Farben und die
Formen frei wählen können. Besser geht's nicht: So kann jeder
E-Commerce-Händler seinen Kunden das Gefühl vermitteln, einzigartig
zu sein. Durch Big Data unterstützt kann man dem Kunden
Gestaltungsmöglichkeiten bieten, maßgeschneiderte Produkte und
Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Dieser Trend kann aber noch mehr, denn er bedeutet eine komplette
Neugestaltung der Händler-Kundenbeziehung. Diese wird noch
dynamischer, wenn der Verbraucher in Zukunft die Möglichkeit hat,
seine Wünsche auszudrücken und konkrete Botschaften direkt an die
jeweilige Marke zu senden. Damit wird das Ende einer Ära eingeläutet,
in der die großen Marken noch die Shopping-Trends im Rhythmus der
Jahreszeiten vorgaben. Der aktuelle Trend läuft darauf hinaus, dass
Online-Shopping-Communities entstehen, die ihre Geschmacksvorlieben
ausdrücken und sich darüber austauschen, so dass Produkte und
Markenkollektionen im Bottom-up-Ansatz hergestellt werden. Das
Shopping-Erlebnis wird dadurch vielschichtiger und interaktiv, den
Labels kommt schon im Herstellungsprozess verstärkt die Möglichkeit
der Kundeneinbindung zugute, der Informationsaustausch rund um die
jeweiligen Markenwelten intensiviert sich.
3. Immer noch Content, aber mit Qualität!
2014 werden sich die E-Commerce-Plattformen ein neues, ehrgeiziges
Ziel stecken müssen: Content generieren! Aber nicht irgendeinen, die
Betonung liegt auf Qualität. Dieser Trend weist in die gleiche
Richtung wie der zuvor genannte: Der Internetnutzer wird eingebunden,
damit Shoppen noch erlebnisreicher wird. Dafür müssen
Retailer/Distributoren in die Herstellung von Inhalten, Bildmaterial,
Computergrafiken und Qualitätsvideos investieren. Eine ganz
wesentliche Komponente, die sich unmittelbar auf den
Return-On-Investment auswirkt. Wichtig zu beachten: Die Verbraucher
werden für reine Branding Botschaften nicht mehr empfänglich sein.
Daher sollten Marken kreativen, relevanten und
wertschöpfungsintensiven Content und damit Mehrwert liefern. Im
Wesentlichen muss es darum gehen, einerseits Inhalte mit
spielerischem Charakter aufzubereiten, andererseits auch mit
kritischen und sensiblen Themen umzugehen, wenn es gelingen soll, das
Interesse der Kunden für das Unternehmen zu wecken. Denn darin liegt
der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kundenbindung und einem besseren
Ranking in den Suchmaschinen.
4. Prêt-à-porter will die Nase vorne haben
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann vor allem der Modesektor im
E-Commerce umsatzmäßig Riesenschritte nach vorne machen,
vorausgesetzt Tools zur Auswahl der richtigen Größe, sei es für
Kleidung oder Accessoires, sind entsprechend konfiguriert. Denn in
diesem Segment ist die Auswahl der Größe einer der zwei großen
Stolpersteine beim Online-Shoppen (neben der Unmöglichkeit, die Ware
haptisch zu erleben). Die durchschnittliche Rücksendequote liegt
daher bei mehr als 20 Prozent, und die Rücksendungen kommen den
E-Commerce-Händler teuer zu stehen.
Zu den Technologien, die das Problem lösen können, gehören die
virtuellen Umkleidekabinen. Sie bieten die Möglichkeit das
Kleidungsstück virtuell angezogen zu sehen. Allerdings sind diese
Technologien noch nicht ganz ausgereift, um so realitätsnah wie
möglich zu sein. Eine weitere Alternative, die sich für
E-Commerce-Websites bietet, ist die Einrichtung einer technischen
Lösung für die Empfehlung von Kleidergrößen. Immer mehr Akteure
bieten Systeme an, die ausgehend von den genauen Abmessungen der
Produkte, den E-Shoppern auch die richtige Größe angeben. Zukünftig
wird sich der Online-Käufer mit Hilfe einer Webcam selbst
fotografieren. Dank des Fotos ermittelt die Website dann automatisch
und unabhängig von der Produktart, der Marke und der Bestellnummer
die passende Größe. Der E-Shop wäre so sogar in der Lage, dem Käufer
zu zeigen, wie das Produkt von ihm getragen aussieht.
5. Auf dem Weg zu einer richtigen Pricing-Strategie
»Im Internet ist die Konkurrenz nur einen Klick entfernt!«,
erklärt Jacques-Antoine Granjon, CEO von vente-privee.com immer
wieder. Damit ist eigentlich alles darüber gesagt, wie wichtig das
Pricing ist. Jedes Unternehmen, sei es nun der Markenhersteller
selbst oder der Händler, muss darauf achten, die besten Preise für
ein Produkt anzubieten. Übrigens gilt Studien zufolge der Preis bei
61 Prozent der Internetnutzer als Kaufkriterium Nr. 1 beim
Online-Shoppen! Allerdings besteht heute die Hauptproblematik nicht
mehr darin, den günstigsten Preis, sondern das beste
Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten.
Zwar wissen viele Akteure im E-Commerce um dieses für den Käufer
wesentliche Kriterium, und auch wenn einige schon eine
Pricing-Strategie umgesetzt haben, ist es immer noch so, dass die
Beobachtung der Konkurrenzpreise hauptsächlich »händisch« erfolgt.
Daher werden immer mehr Lösungen entwickelt, um die Preise der
Konkurrenz-Websites auf der Basis eines vorab definierten
Wettbewerbsradius zu überwachen. So generieren sogenannte
«Saas-Lösungen» (Software-as-a-Service) Kartografien der
Konkurrenz-Websites und weisen damit die von der Konkurrenz angeboten
Preise unter Berücksichtigung der Lieferpreise aus, die oft den
Unterschied ausmachen.
Für mehr Informationen rund um die neuen Trends können Sie sich
jederzeit an uns wenden oder besuchen Sie einfach den offiziellen
Blog von vente-privee Consulting: le lab Oder besuchen Sie uns auf:
http://lab.vente-privee.com/
Pressekontakt:
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Datum: 29.01.2014 - 11:24 Uhr
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