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Störfunk 2.0: Wenn im Elektroauto das Radio streikt

ID: 1009429

Prüfdienstleister SGS informiert auf EMV-Kongressüber neue Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit

(IINews) - Neue Technik, alte Probleme: Wenn früher im Auto das Handy funkte, knarrte und krächzte es aus dem Radio. Schuld waren Störeffekte durch elektromagnetische Wellen. Während diese jedoch mittlerweile bei nahezu allen Fahrzeugmodellen technisch ausgeschlossen werden können, werfen die modernen Elektromobile neue Probleme auf. Denn bei E-Cars steht die gesamte Leistung für den Fahrbetrieb elektrisch zur Verfügung. Da hierfür hohe Ströme schnell geschaltet werden, entstehen neue Störquellen, deren Aussendungen um ein Vielfaches stärker sind als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. "Mit Blick auf die Sicherheit der Autos und die elektromagnetische Verträglichkeit der Komponenten müssen daher zahlreiche neue Aspekte beachtet werden", erklärt Detlef Hoffmann von der Prüfgesellschaft SGS.

Vor allem der schnelle Ladevorgang muss genau beobachtet werden, da hier sehr hohe Ströme fließen. Messungen zeigen, dass Störfelder auftreten können, die 100-mal stärker sind als bei einem fahrenden Elektrofahrzeug und so etwa den Radio-Empfang beeinträchtigen können. Zudem kann das Ladekabel selbst zur Sendeantenne für Störungen werden und auch die Wechselwirkungen mit dem öffentlichen Stromnetz müssen kontrolliert werden. "Es darf keinesfalls zu einer Funktionsminderung in der sicherheitsrelevanten Fahrzeug-Elektronik kommen", warnt SGS-E-Mobility-Experte Hoffmann. "Es muss sichergestellt sein, dass sich beispielsweise das Fahrzeug beim Laden nicht in Bewegung setzt und dass die Hochvolt-Batterie nicht zu stark geladen wird."

Fahrzeughersteller, Zulieferer und Prüfgesellschaften werden dabei vor allem durch die Dynamik der Elektromobilität vor besondere Herausforderungen gestellt. Zum einen gibt es in kurzen Abständen viele technische Neuerungen, wie zum Beispiel durch die Weiterentwicklung der Schnell-Ladetechnik oder durch die Rückspeisung von der Fahrzeugbatterie in das öffentliche Stromversorgungsnetz. Zum anderen entwickeln sich die geltenden Normen und Zulassungsvorschriften, wie etwa die Serien IEC 61851-X, IEC 61980-X oder die UN ECE R 100 kontinuierlich weiter.





Vor diesem Hintergrund bietet die SGS am Dienstag, den 11.03.2014, auf dem Kongress EMV 2014 in Düsseldorf das halbtägige Fachtutorial "EMV und Sicherheit in der Elektromobilität" an. Dieses richtet sich an Branchenvertreter, die zur elektromagnetischen Verträglichkeit und Sicherheit von E-Fahrzeugen, ihren Batterien und der Lade-Infrastruktur praxisgerecht auf dem aktuellen Stand bleiben möchten. Die SGS-Experten berichten zudem aus der aktuellen Standardisierung und teilen ihre Erfahrung in der Praxis der EMV-Prüfung, der Sicherheitsbewertung, CE-Kennzeichnung und der Homologation von E-Fahrzeugen.

Weitere Informationen unter: www.sgs.com/batterytesting und unter: http://www.mesago.de/de/EMV/Der_Kongress/emv/12__program_detail.htm

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In Deutschland ist die SGS-Gruppe seit 1920 aktiv und bundesweit an rund 40 Standorten präsent. Zu ihr gehören auch die SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH und die SGS-TÜV Saar GmbH. Im Auftrag von Herstellern, Händlern oder Regierungen sorgt die SGS mit zahlreichen Inspektions-, Überwachungs- und Prüfdiensten über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg für mehr Sicherheit, mehr Effizienz und mehr Qualität.
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Datum: 23.01.2014 - 16:00 Uhr
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