Chemische Industrie: Fachgespräch zur Schul-, Bildungs- und Ausbildungspolitik im Kultusministerium / Berufsorientierung auch in Gymnasien verstärken
(ots) - Schüler sollen naturwissenschaftlichen 
Unterricht auf der Höhe der Zeit erleben. Darin waren sich die 
baden-württembergische Kultusstaatsekretärin Marion von Wartenberg 
und Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände 
Baden-Württemberg, einig. Sie sprachen in Stuttgart ausführlich über 
mehr Praxis im Unterricht und besonders über eine verstärkte 
Berufsorientierung auch an Gymnasien. Die gewerblichen, technischen 
und Labor-Berufe sollten hier stärker in den Vordergrund gestellt 
werden.
   Marion von Wartenberg baut dabei auf die Unterstützung durch die 
Industrie: "Gerade für Gymnasiasten ist es wichtig, mehr über die 
vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in 
Baden-Württemberg zu erfahren. Oft ziehen sie diese Option gar nicht 
in Betracht, da im Umfeld und Freundeskreis meist nur die Frage der 
Studienwahl diskutiert wird. Im Rahmen der Bildungsplanreform werden 
wir die Berufsorientierung deshalb für alle Schularten fest 
verankern."
   Mayer unterstrich, dass eine gezielte Berufsorientierung, wie vom 
Kultusministerium geplant, genau im Sinne der chemischen Industrie 
sei. Die jungen Menschen erhielten damit mehr Informationen auch über
die innovativen Berufsfelder in der chemischen Industrie. Von 
Wartenberg wies in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig eine 
ständige Modernisierung der Berufsbilder sei. Auch die 
Berufsbezeichnungen müssten dabei attraktiv gestaltet werden.
   "Wir wissen, dass wir bei sinkenden Schulabgängerzahlen vermehrt 
um Jugendliche werben müssen. Da sind gute Zukunftsaussichten, aber 
auch zeitgemäße Berufsbezeichnungen, wichtig. Und: wir müssen auf 
alle Jugendlichen zugehen", so Thomas Mayer. Er verwies auf Maßnahmen
der Chemie-Industrie wie beispielsweise "Start Plus". Mit diesem 
Programm soll benachteiligten Jugendlichen der Einstieg in eine 
Ausbildung in der Chemie ermöglicht werden. Mayer weiter: "Deshalb 
begrüßen wir die Überlegungen des Landes zur Neugestaltung des 
Übergangs von der Schule in den Beruf".
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Datum: 17.01.2014 - 16:04 Uhr
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