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Gefährdung eines Bauteiles durch Spannungsrisse!

ID: 981363

Wir alle wollen hohe Wirtschaftlichkeit in der Produktion. Dabei zählen jedoch nicht nur kurzfristige Erfolge. Wirtschaftlichkeit zeigt sich insbesondere im langlebigen Praxiseinsatz eines Produktes. Der Erfolg besteht in der wirkungsvollen Kombination von Material und Einsatzzweck.

(IINews) - Wächtersbach, 12.11.2013 Profile, Formteile und Stanzteile aus EPDM in Kombination mit transparenten Werkstoffen wie PMMA (Plexiglas ®) oder Polycarbonat müssen auf deren spannungsrissauslösende Wirkung geprüft und für den Einsatz geeignet sein. Denn Spannungsrisse werden durch Rezepturbestandteile von ungeeigneten Gummimischungen der Dichtungen ausgelöst. Entstehende Spannungsrisse in den PMMA- oder PC- Scheiben und Hohlkammerprofilen bleiben zunächst unbemerkt. Erst wenn die anfänglich sehr kleinen Mikrorisse seitlich aus der Überdeckung herauswachsen, werden Sie für den Laien sichtbar und bieten Grund zur Reklamation.
Die für Spannungsriss-Bildung verantwortlichen chemischen Agenzien dringen in den Werkstoffpartner ein und brechen feine (teil)-kristalline Molekularstrukturen des transparenten Kunststoffes auf. Spannungsrisse werden je nach Lichteinfall in Form von silberglänzenden Mikrorissen (sog. Silberfischchen) sichtbar. Die Hausfrau kennt dieses Phänomen von Salatschüsseln aus PMMA, die nach einigen Spülmaschinengängen rund um den am Boden befindlichen zentralen Anspritzpunkt sichtbar werden.
Die Spannungsrisse verlaufen im 90° Winkel zur Beanspruchungsrichtung und bilden sich bevorzugt zuerst an den Stellen mit dem höchsten Zugspannungsniveau. Diese am Anfang noch harmlosen Mikrorisse können sich als deutlich sichtbare Risse auswachsen und bis zum Versagen eines Bauteils führen.
Ein unschlagbares Team ist in unseren Augen der Werkstoff EPDM in Verbindung mit Profilen, Verbindungs- und Dichtelementen z.B. für den Innen- und Außeneinsatz im Tür-, Fenster-, Fassaden- und Gewächshausbau - insbesondere im Einsatz mit Silkatgläsern.

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Der Werkstoff EPDM zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelt- und Witterungseinflüssen aus. Die hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Ozon machen ihn zu einem beliebten Werkstoff im Tür-, Fenster-, Fassadenbau und für Glasbefestigungssysteme. Kremer hat bereits weltweit über 2.000 kundenspezifische Dichtungsprofile mit dem Werkstoff EPDM nach DIN 7863-1 realisiert.




Wenn Sie jedoch sicher gehen wollen, dass die eingesetzten Dichtungen, Formteile und Gummiauflageprofile keine Spannungsrisse an Bauteilen aus PMMA und PC auslösen, sollte dieser wichtige Hinweis auf den Werkstoffpartner aus Kunststoff bereits im Anfragestadium gemacht werden.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Kremer – der Spezialist für Elastomer- und Kunststoff-Produkte nach Zeichnung
Kremer wurde 1965 gegründet und gehört seit 1995 der Reiff-Gruppe an. Schwerpunkte von Kremer liegen in den Produktgruppen Dichtungen, O-Ringe und Formteile bei Elastomer-, Kunststoff und thermoplastischen Produkten. 2K-Produkte, Gummi-Metallverbindungen, Moosgummiprofilen, Gummiprofilen, Schlauchringe und Schläuche ergänzen das umfangreiche Lieferprogramm.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Pressekontakt:
Kremer GmbH
Gregor Hämel
Kinzigstr. 9
63607 Wächtersbach
Tel: 06053 - 61610
E-Mail: gregor.haemel(at)kremer-reiff.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Kremer GmbH
Datum: 15.11.2013 - 08:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 981363
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gregor Hämel
Stadt:

Wächtersbach


Telefon: 06053 - 61610

Kategorie:

Kunststoffverarbeitung


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