GENDER AUF DER AGENDA
9. November 2013: Fachtagung des Musiktherapiezentrums der UdK Berlin zum Thema Gender im musik- und psychotherapeutischen Alltag / Anmeldung bis 21. Oktober
(IINews) - „In diesem Jahr möchten wir uns einem Thema zuwenden, das so alt ist wie die Menschheit selbst, das zeitgemäß und aktuell ebenso wie zeitlos und historisch ist. Unsere Referentinnen und Referenten werden uns mit theoretischen Grundlagen, klinischen Erfahrungsberichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen bereichern - für eine genderbewusste therapeutische Haltung und Beziehungsgestaltung“, so Prof. Dr. Susanne Bauer, Studiengangsleiterin des weiterbildenden Masters Musiktherapie am UdK Berlin Career College.
Das facettenreiche Tagungsprogramm liefert musik- und psychotherapeutisch relevante Perspektiven auf Geschlechterzugehörigkeit und Geschlechterrollen, wirft Fragen nach der Hör- und Spürbarkeit von Geschlecht im Musikalischen auf und erforscht, ob und wie die therapeutische Haltung von Vorurteilen beeinflusst wird.
Den Einstieg in das Thema gestaltet Prof. Dr. Beatrix Borchard von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit ihrem Grundlagenvortrag „Gender – was ist denn das?“, gefolgt von Prof. Dr. Susanne Bauer und Prof. Dr. Dr. Horst Kächele, Professor an der International Psycholanalyticc University in Berlin, die sich Genderbewusstsein bzw. Gender-Prototypen des Beschreibens klinischer Interaktion widmen. Jane Edwards, Leiterin der Forschungsgruppe Musik & Health an der University of Limerick, fragt im An-schluss „What can learning about feminist theory offer to the trainee music therapist?“; Knut Werner-Rosen, Psychologischer Psychotherapeut und Mitar-beiter der Pädiatrie des Virchow-Klinikums Berlin, gibt Einblick in das Thema „Intersexualität als Paradigma – Leben mit Mehrgeschlechtlichkeit“. Zum Abschluss der Fachtagung rückt die Praxis in den Vordergrund, wenn Prof. Dr. Susanne Metzner, Studiengangsleiterin von der Hochschule Magdeburg-Stendal und Dr. Andrea Intveen, Musiktherapeutin an der Uniklinik Ulm, Fälle aus ihrer musiktherapeutischen Arbeit vorstellen.
Im Rahmen der Tagung findet die Eröffnung der Ausstellung „Musiktherapie – eine Entdeckungsreise: Einblicke in eine moderne Wissenschaftsdisziplin“ von Lada Petrickova statt.
9. November 2013, 9.00 bis 17.30 Uhr
Gender auf der Agenda
Fachtagung des Musiktherapiezentrums der UdK Berlin
Universität der Künste Berlin
Hardenbergstraße 33, Raum 158
10623 Berlin
Teilnahmegebühr 60,- €, für Studierende 50,- €
Anmeldung bis 21. Oktober 2013
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das UdK Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote des Zentralinstituts für Weiterbildung der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen, zahlreichen Zertifikatskursen und auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnittenen Hands-on-Sessions richtet sich das UdK Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englischsprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des UdK Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries.
Juliane Kaul
Pressearbeit UdK Berlin Career College
Tel.: 030 – 3185 2948
juliane.kaul(at)intra.udk-berlin.de
Datum: 11.10.2013 - 15:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 960782
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Telefon:
Kategorie:
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"GENDER AUF DER AGENDA"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
UdK Berlin Career College (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).