Tipps für die Online-Pressemeldung
Hier finden Sie Tipps für eine gern gelesene Meldungen und Pressebeiträge im Internet.
Schreiben für den User
Für Print-Pressemeldungen gibt es feste Regeln. Wer seine Pressemeldungen hingegen online versendet, ist gut beraten, sich von gängigen PR-Standards zu lösen und seine Meldungen an die Lesegewohnheiten der Netzgemeinde anzupassen.
(IINews) - Tipps für die Online-Pressemeldung
Schreiben für den User
Für Print-Pressemeldungen gibt es feste Regeln. Wer seine Pressemeldungen hingegen online versendet, ist gut beraten, sich von gängigen PR-Standards zu lösen und seine Meldungen an die Lesegewohnheiten der Netzgemeinde anzupassen.
Bei Print-Pressemeldungen erfolgt die Aussendung an Redakteure von Tages- oder Wochenzeitungen, die darüber entscheiden, ob sie eine Pressemitteilung zu einer Zeitungsmeldung aufbereiten. Bei Online-Aussendungen verhält es sich anders. Hier sind die Meldungen nicht in erster Linie an Fachredakteure gerichtet, sondern direkt an die User.
Der Onlinetexter möchte mit seiner Meldung vorrangig das Interesse des Internet Users wecken und ihn soweit zu fesseln, dass dieser bereit ist, die gesamte Meldung zu lesen – diese ggf. zu liken und im besten Fall auf die Webseite des Anbieters zu gehen.
Suchmaschinen im Blick
Darum schreiben viele Online-Texter Pressemeldungen eher im Stil eines sachlichen, aber gut lesbaren Artikels. Und die Fragestellung, die der Beitrag behandelt, taucht dabei als Keyword in der Überschrift auf. So bietet es sich an, schon mit der Überschrift direkt in das Thema einzusteigen: „Duales Studium in Hamburg “ oder „Welche Pflanzen passen auf den Balkon?“ Hier sind die wichtigen Keywords bereits enthalten. Damit ist die Meldung heruntergebrochen auf ein fest umgrenztes Thema. Eine mit den sieben W-Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Woher? bestückte Print-Pressemeldung wirkt im Internet leicht überladen.
Um die Meldung suchmaschinengerecht aufzubereiten, werden die Keywords im ersten Absatz und in der Überschrift gestreut. Bei kostenfreien Presseportalen gibt es dazu oft die Möglichkeit, Keywords in ein extra Schlagwortverzeichnis einzufügen.
Servicethemen, Portraits und Termine gefragt
Die Internet User lieben Servicethemen! Reine Werbemeldungen werden von Internetportalen wie von kostenfreien Presseportalen zum Teil abgelehnt. Ein Unternehmen, das Kameras anbietet, kann eine Pressemeldung mit Tipps zum Fotografieren versenden. Ein Blumenhändler berät die Leserschaft per Pressemeldung zur optimalen Balkonbepflanzung im Frühjahr. Nichts wird von den Usern mehr geschätzt als Service. Statt eines langweiligen Werbetextes, in dem Produkte angepriesen werden, ist es viel eleganter und wirksamer, neue Leser über einen Artikel mit guten Tipps auf die Homepage zu führen. Bringt das Unternehmen ein neues Produkt auf den Markt, ist das selbstverständlich auch eine Meldung. Hier verleiht der Neuigkeitswert des Produktes der Meldung Gewicht.
Gern gelesen werden Menschel-Geschichten – also Personenportraits. So kann zum Beispiel eine Bildungseinrichtung mit dem Portrait eines Studierenden auf sich aufmerksam machen. Statt einer klassischen Pressemeldung werden im Netz auch Interviews gern gelesen. Für Print- und Online-Redaktionen gleichermaßen interessant sind Meldungen mit Hinweisen zu Terminen. Der Coach, der sich bekannt machen möchte, weist auf eine Seminarreihe hin und das Autohaus auf den nächsten verkaufsoffenen Sonntag – am besten noch mit einer Verlosung.
Unique Content erwünscht
Kostenfreie Presseportale bieten die Möglichkeit, Pressemeldungen unverändert einzustellen. Da viele Onlineredaktionen personell unterbesetzt sind, hat sich die Tendenz verstärkt, dass Portale Pressemeldungen ein zu eins übernehmen. Viele Internetportale – vor allem gut gelistete – veröffentlichen deshalb oft nur noch fertig geschriebene Artikel- Pressemeldungen werden also gar nicht mehr als Artikel aufbereitet.
Vor einer Veröffentlichung prüfen die Redakteure üblicherweise, ob die Meldung bereits von einem anderen Portal veröffentlicht wurde. Ist dies der Fall, heißt es häufig „nein“ und bitte umschreiben, denn mittlerweile setzen viele Portale auf Unique Content. Deshalb gehört es zu den Aufgaben der Online-Texter, Artikel und Meldungen sinngemäß umzuformulieren, so dass die Google Crawler den Pressetext als einzigartig anerkennen und die Seite nicht abwerten. Kontaktieren Sie uns unter www.pressebuero-altona.de
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Datum: 26.05.2013 - 13:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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