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Mehr bewegen und auf die Ernährung achten: Einfache kleine Veränderungen könnten der Fettleibigkeit in Europa entgegenwirken, so Prof. James O. Hill, US-Experte für Adipositas

ID: 871622

(ots) -
14. Mai 2013 - Europäischer Kongress über Fettleibigkeit 2013

Schon kleine Veränderungen bei den Essgewohnheiten und den
körperlichen Aktivitäten könnten laut Professor James O. Hill, PhD,
von der medizinischen Fakultät an der University of Colorado in
Denver, Colorado (USA) etwas gegen die Fettleibigkeit in Europa
bewirken. Anlässlich der Veranstaltung "Small changes, big
difference: An innovative approach to sustained weight loss" ("Kleine
Veränderungen, grosse Wirkung: Ein innovativer Ansatz zu nachhaltiger
Gewichtsabnahme"), einer vom Internationalen Süssstoffverband (ISA)
im Rahmen des Europäischen Kongresses über Fettleibigkeit 2013
gesponserten Veranstaltung, argumentierte Hill Professor Hill, der
derzeitige Ansatz, die Fettleibigkeit auf einen einzigen Auslöser
zurückzuführen, sei zu einfach.

Der Grund für eine stetige Gewichtszunahme könne nicht auf
übermässiges Essen oder einen inaktiven Lebensstil allein
zurückgeführt werden, es sei vielmehr eine Kombination aus zu viel
Essen und zu wenig Bewegung. Professor Hill, Experte für
Fettleibigkeit und Gewichtskontrolle, ist davon überzeugt, dass auf
beiden Seiten angesetzt werden muss, um Gewicht zu verlieren und ein
Energiegleichgewicht zu erreichen.

Forschungen zum Energiegleichgewicht belegen, dass der Körper eine
Abnahme der Energiezufuhr durch Energiesparen schnell ausgleicht.
"Nur wenige Menschen können eine deutliche Einschränkung in der
Nahrungsaufnahme, wie eine kalorienarme Diät, über einen langen
Zeitraum durchhalten. Wir sind aufs Überleben programmiert, und nicht
aufs Hungern," erklärt Professor Hill.

"Die Lösung besteht in einem innovativen Ansatz mit kleinen und
nachhaltigen Veränderungen bei unseren Ernährungs- und
Bewegungsgewohnheiten. Wenn wir diese Veränderungen in unseren Alltag




integrieren können, geht es uns besser, ohne dass wir irgendetwas
vermissen." Laut Professor Hill zeigen Ergebnisse des
US-amerikanischen National Weight Control Registry, dass die meisten
Menschen, die das Gewicht nach einer Gewichtsabnahme langfristig
halten können, nach diesem Ansatz vorgehen.

Die Veränderungen, die der Körper benötigt, um Gewicht zu
verlieren, nennt Professor Hill "Energielücke". Damit sind kleine
Veränderungen gemeint, wie beispielsweise 2.000 Schritte mehr am Tag
zu gehen oder auf die Ernährung zu achten, indem ein- oder zweimal
kalorienärmere Nahrung zu sich genommen wird. Das erscheint den
Menschen machbarer, weil kleine Schritte schneller von Erfolg gekrönt
sind. Mit der Zeit können solche kleinen Veränderungen einen grossen
Unterschied machen.

Über die Hälfte (52 %) der erwachsenen Bürger in der EU sind laut
der OECD übergewichtig oder fettleibig. Die Adipositasrate variiert
je nach Land sehr stark. So ist sie mit 8 % in Rumänien (und in der
Schweiz) sehr niedrig, mit 25 % in Ungarn und 26,1 % im Vereinigten
Königreich hingegen sehr hoch.

Professor Hill ist davon überzeugt, dass kalorienarme Süssstoffe
eine wichtige Rolle dabei spielen, nach einer Gewichtsabnahme
langfristig nicht wieder zuzunehmen. Durch sie muss auf den süssen
Geschmack nicht verzichtet werden und es werden keine zusätzlichen
Kalorien zu sich genommen.

Professor Hill ist Mitbegründer der National Weight Control
Registry, einem Register von Einzelpersonen in den USA, denen es
gelungen ist, ihr Gewicht nach einer Gesichtsabnahme zu halten. Er
ist ausserdem Mitbegründer von America on the Move, einer
US-amerikanischen Initiative, deren Ziel es ist, Gewichtszunahme bei
den Amerikanern zu verhindern, sowie ehemaliger Präsident der
American Society for Nutrition.

Informationen zum ISA

Der Internationale Süssstoffverband (International Sweeteners
Association - ISA) ist eine gemeinnützige Organisation, die die
Interessen europäischer Hersteller und der Verbraucher kalorienarmer
Süssstoffe vertritt.

Sie ist von der Europäischen Kommission, den nationalen und
internationalen Zulassungsbehörden und der
Weltgesundheitsorganisation anerkannt.

Weitere Informationen finden Sie auf http://www.sweeteners.org

Informationen zu Professor James O. Hill.

Prof. James O. Hill, Ph.D., ist ein wissenschaftlicher Vorreiter
in den Bereichen körperliche Aktivität, Ernährung und Energiebilanz.
Er ist Professor für Pädiatrie und Medizin. Er hat einen
Bachelor-Abschluss von der University of Tennessee und einen Master-
sowie einen Ph.D.-Abschluss von der University of New Hampshire in
physiologischer Psychologie. Dr. Hill ist Gründungsgeschäftsführer
des Anschutz Gesundheits- und Wellness-Center auf dem Anschutz
Medical Campus der University of Colorado. Er ist Mitbegründer des
National Weight Control Registry, einem Register für Einzelpersonen,
die erfolgreich einen deutlichen Gewichtsverlust aufrechterhalten
konnten. Er ist der Mitbegründer von America on the Move, einer
US-amerikanischen Initiative, deren Ziel es ist, Gewichtszunahme bei
den Amerikanern zu verhindern, indem sie zu kleinen Änderungen bei
der Ernährung und der Bewegung inspiriert werden. Er war ein Mitglied
der Expertengruppe zur Adipositas an den National Institutes of
Health, die die ersten US-Richtlinien für die Behandlung und
Vorbeugung der Fettleibigkeit entwickelten. Er war ausserdem erster
Vorsitzender des Adipositas-Rats der Weltgesundheitsorganisation. Dr.
Hill hat mehr als 500 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel
veröffentlicht und ist Co-Autor von Step Diet Book und von The State
of Slim (Erscheinungsdatum August 2013). Er hält weltweit Vorlesungen
zu den Themen Fettleibigkeit, Gesundheit und Wellness.


Presseanfragen an:
Ellen Sarewitz, ellen.sarewitz(at)mslgroup.com, +44(0)7534-325684
Mallika Basu, mallika.basu(at)mslgroup.com, +44(0)7908-211-045
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