Wasserleitungen: Schäden können stark reduziert werden / IFS: Elektrische Ventile vereinfachen das A
(ots) - Schäden an Leitungswasser-Installationen in Gebäuden
verursachen bei vielen Hausbesitzern Jahr für Jahr erhebliche Kosten
und vor allem Ärger. Frostschäden, unsachgemäße Installation oder
Überalterung. "Nur wenigen ist bewusst, dass Trinkwasserleitungen
nach 30 bis 50 Jahren ihre Grenznutzungsdauer erreicht haben.
Zwangsläufig kommt es dann zum Wasseraustritt. Dabei sind die
offensichtlichen Schäden nicht das Schlimmste. Unentdeckte
Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung und ungesundem Raumklima
führen", sagt Dr. Rolf Voigtländer, Geschäftsführer des Kieler
Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen
Versicherer (IFS). Er rät jedem, der für eine Immobilie
verantwortlich ist, präventiv tätig zu werden. Denn auch wenn die
Versicherungen den größten finanziellen Schaden abfangen, verbleibt
viel Ungemach beim Hauseigentümer: Oft müssen Wände und Böden
aufgerissen werden, Gebäudeteile können nicht benutzt werden oder
Trocknungsgeräte stehen wochenlang im Haus und verursachen eine
permanente Geräuschbelästigung. Es gibt keine Patentlösung,
Wasserschäden komplett zu verhindern, "allerdings gibt es einen
wirkungsvollen Weg, die Folgeschäden deutlich zu mindern: Elektrische
Absperrventile, die den Wasserfluss unterbinden", sagt Voigtländer.
Die wirklich elegante Lösung ist die Kombination zwischen der
manuellen Abschaltmöglichkeit beim Verlassen des Gebäudes und einer
Durchflussmessung mit einer automatischen Absperrung, wenn zuvor
festgelegte oder gemessene Grenzwerte überschritten werden. Das
voreingestellte System sperrt dann automatisch ab, wenn der
Strömungsmesser einen ungewöhnlichen Wasseraustritt erkennt.
Gerade wenn man sein Haus oder auch einen Betrieb, ein kommunales
Gebäude oder Büro für längere Zeit verlässt, wird wirkungsvoll
verhindert, dass das Wasser lange und unkontrolliert austritt. Es
gibt bereits eine Reihe von Systemen am Markt. Die Investitionen
liegen in der Regel unter 1.000 Euro und lohnen sich. Schäden und
Folgeschäden können deutlich reduziert werden.
Film: http://www.youtube.com/watch?v=n6AfL1juNkQ
Pressekontakt:
Dr. Rolf Voigtländer
IFS Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung
Preetzer Straße 75 - 24143 Kiel
Mail: voigtlaender(at)ifs-ev.org
Wolfgang Eck, eckpunkte Kommunikationsberatung
www.eckpunkte.com
Mail: IFS(at)eckpunkte.com
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Datum: 16.05.2011 - 11:01 Uhr
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