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Die 7 Lügen von Supertalent Michael Holderbusch

ID: 317880

Der Baunataler hat sein Schicksal »frisiert«

Warum er seine Freunde verleugnet


(IINews) - Er ist einsam, schüchtern, arbeitslos. Er hat - angeblich - keine Freunde und keine Familie und es fehle ihm an Selbstvertrauen, er ist der Underdog und der arme Tropf von nebenan, sein Name: Michael Holderbusch (31). Am morgigen Samstag singt er im Finale von „Das Supertalent“ um den Sieg und nicht nur sein Gesang, auch sein persönliches Schicksal hat bislang Millionen Menschenherzen berührt, ein Schicksal, das offenbar gefälscht ist, wie sich nun herausstellt.

[TNN] 10 Wochen hat das Team von TNN Fakten und Hintergründe zusammengetragen, wurde das Vorleben des Michael Holderbusch durchleuchtet und das ist das Ergebnis:

1.) Keine Freunde / Keine Familie

Im Einspieler zur Sendung seines 1. Auftritts vom 2. Oktober (Aufzeichnung vom August 2010) sagte Holderbusch - an einer Bushalte-Stelle sitzend - er sei sehr einsam und allein und habe keine Freunde. [Quelle: RTL-Einspieler v. 2.10., „Das Supertalent“, Sichtung über rtlnow.de]

Holderbusch´s bester Freund heißt Edzart Sinning, lebt und arbeitet in Kirchenkreisen und ist mächtig stolz auf seinen „Schützling“. Holderbusch pflegt ein inniges Verhältnis zu dem frommen Mann aus Baunatal, so innig, dass Holderbusch seinen Freund Eddi in die Sendung von „Das Supertalent“ am 11. Dezember (3. Halbfinale) einlud, die Bilder des Freundes waren im Fernsehen zu sehen. [Quelle: RTL-Sequenz „Das Supertalent“ v. 11.12., Sichtung über rtlnow.de]

Edzart Sinning ist Mitglied einer Freikirche und steht in enger Verbindung mit der Organisation ProChrist, einer nicht ganz unumstrittenen Organisation, deren „Ziel ist die Bekehrung von Menschen zum Glauben an Jesus Christus“ [Quelle: Wikipedia / Prochrist / Facebook http://de.wikipedia.org/wiki/ProChrist
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/942788/ ]
http://de-de.facebook.com/profile.php?id=100000792055867

Auszug aus unserem Telefon-Interview mit Michael Holderbusch vom 1.Oktober diesen Jahres, wir fragten, wie er auf die Idee kam, beim Supertalent mitzumachen und Holderbusch antwortet, Zitat: „Auf drängen meiner FREUNDE hin habe ich mich beworben, die sagten, Mensch, das Ding kannst Du gewinnen, bewirb dich da, das ist genau das Richtige für dich um groß rauszukommen [...]“, sagt Holderbusch selbst im Interview gegenüber TNN. Die Aussage wurde stenografisch protokolliert.





Eddi Sinning ist offenbar nicht der einzige Freund in Holderbusch´s Biografie. Auf unsere Recherchen hin meldete sich auch ein Carsten F., der sich selbst als guter Freund von Michael Holderbusch bezeichnet. [Quelle: Screenshot Youtube Account Telenewsdesk]

In seiner E-Mail von Carsten F. an TNN heißt es, Zitat: „Ich kenne unseren Holdi schon seit vielen Jahren von seinen Auftritten hier in der Region, zumeist sang er in seiner Stammkneipe 'Klimperkasten' in Baunatal, dort gibt es öfters Live-Events auch in einer Biker-Kneipe in Kassel (Fiasko) ist er oft zusammen mit der sogenannten Haus-Band aufgetreten und hat die Hütte gerockt“. Und weiter: „Holderbusch erwies sich sogar als witziger Stimmen-Imitator, diese Fähigkeit war mir bis dahin nicht bekannt, [...] wir kamen uns näher und heute kann ich ihn als guten Freund bezeichnen“. [Quelle: Screenshot E-Mail Account Telenewsdesk]

Offenbar ist Holderbusch eine echte Frohnatur, mit reichlich Auftritten fern der Einsamkeit und mindestens zwei guten Freunden, die er im RTL-Trailer zur Sendung seines 1. Auftritts (vom 2.10.) schlichtweg geleugnet hat, sagte er doch er „habe keine Freunde“.

Holderbusch hat für die Aufzeichnung der Sendung „Das Supertalent“ nachweislich gelogen, als er sagte, er habe keine Freunde. [Quelle: RTL-Einspieler v. 2.10., „Das Supertalent“, Sichtung über rtlnow.de]

Ob Holderbusch diese unwahre Behauptung auf Weisung von Grundy/RTL hin aufstellte oder aber Holderbusch dieses Detail seiner Biografie ohne äußere Einflussnahme fälschte, ist bis dato nicht geklärt.

Denkbar wäre aber, dass dieser Teil der Biografie bewusst hinzugedichtet wurde, um das Schicksal des ehemaligen Eisenbahners nach außen hin „dramatischer“ zu gestalten.

2.) Sieht kein Sinn im Leben

Holderbusch gibt an, keine Perspektive zu besitzen und keinen Sinn im Leben zu finden. [Quelle: RTL-Einspieler v. 2.10. und 11.12., „Das Supertalent“, Sichtung über rtlnow.de]

Diese Behauptung ist unwahr !

Michael Holderbusch singt seit 6 Jahren in einer Blues-Rock-Band namens „Fatman Blues Rock Band“ http://www.fatman-bluesrock.de, dessen Frontman er ist und mit der er regelmäßig Auftritte pflegt, zuletzt am 8. August diesen Jahres in Püttlingen [Quelle: Saarbrücker Zeitung v. 09.08.2010].

Man beachte den aufwendig gestalteten Header der Internetseite inklusive „Fatman-Logo“.

Das Fatman-Projekt ist nicht seine einzige Band, Holderbusch singt hin und wieder auch in dem Projekt „Crossroads“, weiß diese Zeitung zu berichten
http://www.heimat-nachrichten.de/index.php?artikel=57688 [Quelle: HNA / Heimat Nachrichten]

Offenbar hat Michael Holderbusch seit mehreren Jahren sehr wohl einen Sinn im Leben gefunden, den der Musik und zwar nicht erst seit „gestern“, wie RTL uns das Glauben machen will. Holderbusch lebte diesen “Sinn seines Lebens“; die Musik, schon seit gut 6 Jahren und hofft nun durch das Supertalent seinen großen Durchbruch zu schaffen.

Holderbusch hat gelogen, als er sagte, dass er keine Perspektive und keinen Sinn im Leben verspürt. Die Blues-Rockband „Fatman“ und zahlreiche andere Musikprojekte stellen sehr wohl einen Sinn im Leben dar, Letzteres hatte Holderbusch aber verleugnet.

3.) Findet keine Arbeit

Michael Holderbusch sagt, er finde seit 4 Jahren keine Arbeit [TNN Interview v. 1.10. und 5.10. plus Zeitungsberichte] [Quelle: Telenewsnet, genehmigtes Interview über Frau Haas, DiePressetanten/RTL]

Er habe sich oft beworben, aber nie eine Antwort erhalten, „nicht ein einziges Angebot“ sei ihm zugestellt worden Und weiter „Es gibt einfach keine oder nur wenige Jobs hier im Umkreis und wo es welche gab, habe er sich auch beworben“, immer ohne Erfolg.

Allein in und um Baunatal, Holderbusch´s Wohnort, sind derzeit mehr als 130 freie Stellen bei der für ihn zuständigen Arbeitsagentur gelistet, wie diese Suchabfrage beweist
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s5&d_6827794_p=1 [Quelle: Arbeitsagentur für Arbeit, Screenshot Suchabfrage]

Die Aussage, es gäbe keine Jobs oder nur wenige Jobs, ist so nicht richtig. Holderbusch hätte nur mal bei der für ihn zuständigen Arbeitsagentur vorsprechen müssen und dort selbiges Suchergebnis gefunden.

Die DB-Sicherheit (Deutsche Bahn) und somit Holderbusch´s früherer Arbeitgeber sowie auch andere Sicherheitsunternehmen suchen ständig Leute seines Formats, vermutlich hätte er in kürzester Zeit eine Zusage und könnte im Wachgewerbe arbeiten, dafür müsste er nicht mal umschulen. Für Holderbusch zuständig ist die Arge Landkreis Kassel, dort eine Frau V. und eine Frau R..

Michael Holderbusch ist 31 Jahre, ist gesund und hat keine Behinderung, er könnten arbeiten, tut es aber nicht, er arbeitet ganztags an seiner Karriere als Musiker und die Arbeitsagentur zahlt ihm dafür jeden Monat Unterstützung.

4.) Hat kein Selbstvertrauen

Michael Holderbusch sagt von sich selbst, er habe Selbstzweifel und kein Selbstvertrauen.
[Quelle: Interview im Vorspann zu seinem Auftritt v. 11.12., Quelle: rtlnow.de]

Dazu der Bericht eines guten Bekannten von Michael Holderbusch, mit dem vielsagenden Namen „Hulk“ (Hagen P.), Zitat:

„Ich kenne den Holdi erst seit 2008. Damals tauchte er auf einem unserer Donnermeister-Treffen auf. Es war der 40. Geburtstag von einem Freund aus Baunatal. Er kennt Holdi schon länger, daher auch das Wissen um Holdi's Sangeskünste. Wir waren erst genau so verblüfft wie das Publikum, doch Holdi holte seine Gitarre raus, setzte sich zu uns ans Lagefeuer und fing an zu singen - nicht irgendwie, sondern richtig gut! Wir waren und sind immer noch begeistert. Und das will bei den "harten" Motorradfahrern schon etwas heißen. Seitdem ist Michael ein fester Bestandteil bei der Performance On Road Nordhessen Offensive - kurz P.O.R.N.O. genannt“, Zitat Ende. [Quelle: Screenshot E-Mail Account Telenewsdesk]

Jemand der kein Selbstvertrauen besitzt, setzt sich nicht ungefragt ans Lagerfeuer fremder Leute und fängt dort an zu singen. So etwas tut nur jemand, der über eine gehörige Portion
Selbstvertrauen verfügt und die hat er offenbar.

Michael Holderbusch hat somit gelogen, als er sagte, dass er kein Selbstvertrauen habe. Auf der Supertalent-Bühne spielt Holderbusch uns den in sich gekehrten, schüchternen Musikliebhaber vor. Aber das ist er gar nicht, weiß auch dieser Mann zu berichten, Zitat: „Holdersuff. Nicht schlecht Herr Specht. Aber ich kann Dir bis heute nicht verzeihen, dass Du mir in Hertingshusen auf die Schuhe gekotzt hast ;-))) Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück“, schreibt „AcidMitsu“ in seinem Kommentar zu diesem Video: http://www.youtube.com/watch?v=dKK9nH1VhIU
[Quelle: Youtube]

In dem Video wirkt Holderbusch weniger schüchtern und strahlt vergleichsweise viel Selbstvertrauen aus.

5.) Mimik eines traurigen, demütigen Menschen

Man schaue sich zuerst diese Seite an:
http://de-de.facebook.com/pages/Michael-Holderbusch/113345772058144#!/pages/Michael-Holderbusch/113345772058144?v=wall (demütiger Blick nach unten) und im Anschluss daran diese Seite:
http://www.fatman-bluesrock.de (selbstbewusst, extrovertiert, von Traurigkeit keine Spur).
[Quelle: Facebook & Offizielle Homepage Fatman]

Allein dieser Foto-Vergleich spricht Bände. Offenbar hat der Mann zwei Gesichter und eines davon ist bislang nur aufgesetzt und nur für die RTL-Show und nur fürs gewinnen beim Supertalent 2010.

Im Header (oberer Teil seiner Homepage) zeigt Holderbusch vermutlich sein wahres Gesicht und da wirkt er weder traurig, noch schüchtern und auch nicht zurückhaltend, genau dies aber sind Attribute, mit denen er beim Supertalent auftritt und dort auch zu punkten hofft.

Auf seiner Facebookseite, dort wo die Fans der Supertalent-Sendungen anlanden, mimt Holderbusch stets den demütigen, traurigen Menschen (gesenkter Blick nach unten) und die Tatsache, dass Holderbusch ausgerechnet solch ein Foto auf eine von ihm selbst verwaltete Fanseite stellt, zeigt, dass er sehr wohl und ganz genau um die Wirkung dieser Abbildung weiß.

Viele andere - bisherige - Auftritte von Holderbusch zeigen nur wenig Traurigkeit, im Gegenteil, Holderbusch wirkt gelöst, wie ausgewechselt, zeigt ein völlig anderes Gesicht als bei seinen bisherigen Supertalent-Auftritten.

Nun stellt sich die Frage, warum er das tut, warum er nicht auch in den Supertalent-Shows sein wahres Gesicht zeigt. Mann muss schlichtweg davon ausgehen, dass er bewusst den Mitleidsfaktor einsetzt und diesen auch berechnet.

Michael Holderbusch täuscht sein Publikum, auf der Supertalent-Bühne zeigte er bislang nicht sein wahres Gesicht, er spielt uns den traurigen demütigen Menschen vor, der er in Wahrheit gar nicht ist. Vorgenannte Belege zeigen ihn stets in einer anderen Rolle. Sie zeigen den Menschen, der er wirklich ist und das ist nicht der Mensch vom Supertalent.

6.) Angebliche Unwissenheit bezüglich seiner Chancen auf den Sieg

Holderbusch will angeblich nicht geglaubt haben, ins Finale zu kommen. Zitat am 11.12.: „Damit hätte ich nie gerechnet“ [Quelle: RTL Interview v. 11.12., nach seinem Einzug ins Finale, www.rtlnow.de].

Wie inzwischen bekannt ist, hat Holderbusch sich auf Drängen seiner Freunde hin beim Supertalent beworben und die sagten zu ihm, Zitat: „Mensch, das Ding kannst du gewinnen, bewirb dich da, das ist genau das Richtige für dich um groß rauszukommen“ (Quelle: TNN Interview mit Michael Holderbusch v. 1.10.2010).

Holderbusch hatte sich daraufhin beim Supertalent-Casting beworben, offenbar weil er den Rat seiner Freunde befolgte, und die waren der Meinung, dass er diesen Contest gewinnen könne, er selbst hatte das am Telefon so erklärt. Wenn Holderbusch nun behauptet, er hätte nie geglaubt ins Finale zu kommen, wirkt das nicht sehr glaubwürdig, es ist offenbar auch gelogen, weiß er doch bestens um die Wirkung seiner Präsenz bescheid und er weiß auch, dass Dieter Bohlen sämtliche andere Kandidaten, die ihm hätten gefährlich werden können, bereits abgewählt hat. Es kann daher nur eine Lüge sein, wenn Holderbusch behauptet, nicht daran geglaubt zu haben, ins Finale zu kommen.

Die Aussage war offenbar eine Floskel, vermutlich sogar aufgetragen vom Produzenten der Sendung, die solcher Art Aussagen gern auch mal ins Drehbuch schreiben [gesicherte Information des TNN-Informanten].

7.) Wirkung nach Außen & Schweres Schicksal

Im Interview vom 1.10. fragten wir Michael Holderbusch, ob er um die Wirkung seines Äußeren wüsste und er verneint: „Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht“, sagt er uns am Telefon.

Diese Behauptung ist glatt gelogen !

So schreibt ein enger Freund von Holderbusch (Carsten F.) in einer E-Mail vom 6. Oktober, Zitat: „Zunächst hat die Mehrheit der Zuschauer erst mal einen Loser präsentiert bekommen, einen armen Schlucker mit großem gesanglichen Talent. Vergleiche zum Mundharmonika-Hirten sind da schnell gezogen und dieses Konzept könnte somit auch aufgehen“ und weiter: „Mir persönlich gefällt diese Mitleids-Schiene gar nicht“, berichtet sein Freund per E-Mail [Quelle: Screenshot Youtube Account Telenewsdesk]

Man merke an, der Freund spricht von einem „Konzept“, was nahe legt, dass Holderbusch tatsächlich auch ein Konzept verfolgt.

Im Interview mit Nina Moghaddam, in der Sendung vom 2. Oktober 2010, wurde Holderbusch sogar noch deutlicher. Auf die Frage hin, ob er eine Vorstellung habe, wie er auf die Zuschauer wirke, antwortet Holderbusch: „Ich schätze erst mal belächeln sie mich - in der ersten Minute - und danach der Überraschungseffekt“. [Quelle: RTL Sendung v. 2.10., Sichtung via rtlnow.de / Facebook Eddi Sinning]
http://www.facebook.com/video/video.php?v=149926925043708&oid=128834040501743

Diese Aussage deckt sich auch mit Holderbusch´s Angaben während unseres 2. Telefon-Interviews vom 05.10., wir hatten ihn gefragt, ob es ihn denn nicht störe, dass die Leute ihn wegen seines Äußeren oft auch belächeln und er antwortet, Zitat: „Da stehe ich mittlerweile drüber, denn ich weiß ja wie die Leute denken ! Erst denken sie, was will der denn auf dieser Bühne und wenn ich dann anfange zu singen, geht die Kinnlade runter“, berichtet Holderbusch stolz am Telefon. [Quelle: Telenewsnet / stenografische Aufzeichnung].

Offenbar weiß Holderbusch genau um seine Wirkung und auch um die Wirkung seines Vollbartes. Wir hakten nach, fragten, ob er den Bart nur zu diesem Zwecke trägt, um erst einmal maximal als armer Schlucker rüberzukommen und im Anschluss daran ebenso maximal zu überraschen und er antwortet: „Sollen die Leute doch denken was sie wollen, [...] man hat im Laufe der Jahre gelernt, nicht alles so nah an sich rankommen zu lassen“, klingt als wäre er ein „alter Hase“ im Musikgeschäft mit vielen Jahren Gesangskarriere.

Alle drei Beispiele zeigen, dass Holderbusch genau weiß was er tut und dass er genau weiß, wie sein Äußeres auf das Publikum wirkt und er setzt diese Attribute seiner Äußerlichkeiten gezielt ein, um in erster Instanz seines Auftritts maximal Ablehnung zu erfahren und danach mit Stimmgewalt zu überraschen. Es ist ein Kalkül, man könnte auch sagen, er orientiert sich an dem britischen Vorbild Paul Potts, der sich Mitte 2007 mit ähnlichen Attributen den Sieg beim „Britains got Talent“-Wettbewerb holte, nur war der wesentlich ehrlicher und sein Schicksal war auch kein fragwürdiges Konstrukt. Das Paul-Potts-Konzept hatte einmal funktioniert, es wird auch ein zweites Mal funktionieren, könnte Holderbusch sich gedacht haben und kopiert damit ganz ungeniert grundlegende Merkmale auch von Paul Potts, dem Handyverkäufer mit ehemals schiefen Zähnen, den niemand etwas zutraute und der dann maximal überraschte. Angeblich trägt Holderbusch seinen zotteligen Vollbart „nur um sein Loser-Image zu forcieren“ und sich von seinem britischen Pendant Paul Potts “abzugrenzen“ [Quelle: Telenewsnet / TNN-Informant].

Im Interview mit TNN vom 05.10. hat Holderbusch selbst zugegeben, dass sein Bart „keine besondere Bedeutung“ habe, er könnte ihn also genauso gut abrasieren, was er aber nicht tut, vermutlich weil er genau weiß, dass diese Eigenart seines Gesichtes wesentlich mehr Mitleid erzeugt, als wenn er frisch rasiert die Bühne betritt.

Holderbusch berechnet sein Publikum und er berechnet den Produzenten. Er weiß genau um seine Wirkung und er spielt ein Spiel. Er spielt den glücklosen, demütigen Arbeitslosen und hofft damit zusätzlich zu punkten. Schicksal und Stimme sollen ihm zum Sieg verhelfen. Stimme hat er, das Schicksal aber ist mindestens zur Hälfte konstruiert.

Holderbusch mag ein brillanter Sänger sein, aber er kokettiert auch mit den Attributen eines glücklosen, introvertierten Menschen, der er in Wahrheit gar nicht ist. Er tut das, weil er weiß, dass dieses Konzept schon einmal funktioniert hat, damals in England bei Paul Potts und vor zwei Jahren bei Michael Hirte hier in Deutschland. Er bedient sich dieser Klischees um siegreich aus dem Contest hervorzugehen.

Schläge in der Kindheit

Michael Holderbusch spricht von Schlägen und Misshandlungen während seiner Kindheit (Interview Vorspann zur Sendung vom 2.10.2010) und Gegenteiliges wurde nicht festgestellt.

Fakt ist auch, die Tränen einer Mutter lügen nicht (Vorspann zur Sendung vom 11.12.), Holderbusch´s Mutter mit Atemgerät und Tränen in den Augen erzählt von den schrecklichen Erlebnissen ihres Sohnes und sie wirkt dabei glaubwürdig.

Holderbusch, wie auch die Macher der Sendung unterschlagen aber, dass bis in die späten 70´er es nicht ungewöhnlich war, körperliche Züchtigung als Erziehungsmaßnahme bei Kindern jüngeren Alters anzuwenden. Bis in die 70´er war Prügelstrafe sogar ein probates Mittel zur Züchtung Schutzbefohlener an deutschen Schulen, http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperstrafe was nicht heißt, dass es richtig war, aber es war auch eine andere Zeit. Was Holderbusch in seiner Kindheit erlebte, mag schlimm gewesen sein, aber er teilt damit auch das Schicksal vieler Tausender Anderer, die mindestens das selbe durchlebt haben und bei denen diese Art der Erlebnisse zum Zwecke der „Show“ nicht in Szene gesetzt werden.

Zitat Dieter Bohlen in der Sendung „Das Supertalent“ vom 02.10.: „Du siehst nicht wie jemand aus, dem die Sonne jeden Tag ins Gesicht scheint, ich glaube echt, dass Du es in Deinem Leben schon ganz schön schwer hattest“.

Damit legt die Jury dem Zuschauer etwas in den Mund, respektive ins Gehirn.

Mit Tränen auf Knopfdruck und mitleidigen Sprüchen wird dem Zuschauer ein schweres Schicksal suggeriert, im Einzelnen: Holderbusch ist seit 4 Jahren arbeitslos, wurde als Kind vom Vater geschlagen und findet keine Arbeit, Ende der Geschichte. Andere würden sagen „Willkommen im Club“, ist dies doch eine völlig durchschnittliche Geschichte, wie sie von Millionen anderer Menschen auch getragen wird, nur wird sie bei Holderbusch extrem und überspitzt in Szene gesetzt, was offenbar nur einem einzigen Zweck dient: Er soll den Contest gewinnen !

Michael Holderbusch ist 31 Jahre alt, hat keine schwere Krankheit, sitzt nicht im Rollstuhl, er ist gesund und arbeitsfähig und dennoch arbeitslos. Wir fragten warum und weshalb er sich keinen Job suche und er antwortete: „Ihm wurde noch nie etwas angeboten“. Auch hier lässt sich Gegenteiliges nur schwer recherchieren, weshalb wir dies so auch erst mal stehen lassen.

Die Macher der Show - jedenfalls - haben sich die Mitleidmasche für Holderbusch prächtigst ausgedacht. Das hat bei Michael Hirte vor zwei Jahren schon funktioniert (wahres Schicksal), jetzt muss das selbe noch einmal funktionieren, und zur Not wird eben nachgeholfen, ein Schicksal konstruiert, das Märchen vom armen Tropf, ohne Freunde und Familie, wissentlich der Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, auch monetär und auch international.

Das Holderbusch dieser einsame arme Tropf in Wahrheit gar nicht ist, spielt dabei keine Rolle. Es genügt, wenn man ihn zum Schein hin so verkauft.

Daher auch die ständigen und völlig überzogenen Reaktionen der Jury, die Rumjammerei genauso wie das inzwischen übelst nervende Gewimmer eines Bruce Darnell (der im Übrigen ein schlechter Schauspieler ist), kauft ihm die Tränen-Nummer doch inzwischen kaum noch jemand ab. Sei es wie es ist, die „Tränendrüse“ ist fester Bestandteil dieser Show. Die Einen werden mit Gesten, Sprüchen und Aktionen nach oben gepuscht und Andere eben nieder gemacht. Nicht weil es objektive Gründe dafür gibt, nein, weil man die Meinung der Zuschauer damit beeinflussen will. Die nämlich sollen anrufen und zwar für exakt den Kandidaten, den auch die Jury, für den Sieg im Contest präferiert. Dererlei Vorgehen könnte man notfalls noch akzeptieren, geschuldet auch dem Format an sich, wenn es da nicht das kleine Wörtchen „Wahrheit“ gäbe.

Viele Menschen die „Das Supertalent“ schauen, glauben exakt an das, was sie dort sehen, sie sind zu 100% davon überzeugt, dass die Geschichte des Siegers dieser Sendung auch wahr ist, dass sie weder gefälscht noch dem Zwecke nach geschönt wurde und es wäre schlichtweg ein Betrug an genau diesem Zuschauer, wenn ein Michael Holderbusch kommenden Samstag diesen Contest gewinnt, ein Mensch, der offenbar und vorsätzlich gelogen hat, nur um seine Chancen auf den Sieg in diesem Wettbewerb zu erhöhen.

Das ist nicht nur unmoralisch, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all derer, die ein wahres Schicksal dieser Art zu tragen haben. Leute wie Manuela Wirth zum Beispiel, die Frau die im Rollstuhl sitzt, Bruce Darnell hatte weitaus weniger Tränen für sie, man sollte sich fragen warum.

Oder ein Max Bryan, dessen Auftritt nicht einmal gesendet wurde und das obwohl die Macher wussten, wie sehr sie ihm damit geholfen hätten. Max lebt nach wie vor und immer noch auf der Straße und wenn er da draußen erfriert, würde RTL und Grundy ihm vermutlich keine Träne nachweinen, haben sie bislang doch noch nicht mal seine Existenz offiziell bestätigt.

Zitat Bruce Darnell zum Obdachlosen Max Bryan am 7. August, dem Tag als der Wohnungslose vor die Supertalent-Jury trat um sein Lied zu singen: „Das ist wirklich sehr, sehr schwer für mich, aber wir alle haben unser Päckchen zu tragen“, sagt der selbe Mann, der regelmäßig in Tränen ausbricht und zwar bei Kandidaten, die weitaus weniger Schicksal mit sich tragen.

Die Jury hatte auch keine Skrupel, den im Casting gescheiterten Max Bryan nach seinem Auftritt zurück auf die Straße zu schicken, was einmal mehr die Doppelzüngigkeit dieses Formats beweist.

Spätestens jetzt sollte dem Leser dieses Artikels ein Licht aufgehen, stehen die Tränen der Jury doch regelmäßig auch im Drehbuch. [TNN Artikel v. 26.09. „Tränen nach Drehbuch“], und das ist nicht das Einzige, was beim Supertalent-Wettbewerb zum Himmel stinkt.

So hatte Max Bryan im Juni diesen Jahres ganze 25 Seiten Bewerbung bei Grundy eingereicht, als Anlage zum Fragebogen, den jeder Kandidat im Vorfeld seiner Teilnahme ausfüllen muss. Die Geschichte vom einsamen, bärtigen Menschen, der kaum Freunde hat, der unglücklich und allein ein Leben ohne Sinn und ohne Ausweg führt, ist die Lebensgeschichte des obdachlosen Max Bryan, adoptiert und gestohlen von RTL, übertragen und öffentlich gemacht an der Person Michael Holderbusch.

Im Abspann des Auftritts von Michael Holderbusch, (Sendung vom 2. Oktober), während des Moments als die Zuschauer sich erheben und minutenlangen Applaus spenden, läuft eine begleitende Hintergrundmusik, es ist der Song „Music was my first Love“ von John Miles. Max hatte diesen Song für den Fall seines Weiterkommens favorisiert und erzählte auch wie es dazu kam, dass Max 15 Jahre lang diesen Traum hatte, auf einer dieser Bühnen zu stehen und diesen Song zu performen. [Quelle:http://www.maxbryan.com ] Die Produzenten der Show fanden es offenbar spannender die Idee einfach nur zu stehlen und auf Holderbusch anzuwenden, auf jemanden, von dem man inzwischen weiß, dass er mindestens 7 mal gelogen hat um den Sieg in diesem Contest näher zu kommen.

Die Geschichte erinnert irgendwie an „Aschenputtel“, einer Märchenfigur aus den Sammlungen der Gebrüder Grimm. Eine Stiefmutter und zwei Stiefschwestern machen einer dritten Figur (dem Aschenputtel) das Leben zur Hölle, und Aschenputtel leidet viele Qualen. Es geht um einen Ball, ein großes Fest, wo Aschenputtel nicht hindarf, weil es nicht die passenden Kleider besitzt. Das Aschenputtel aber findet einen Weg am Fest teilzunehmen, sich unter die Leute zu mischen, unerkannt. Ein Prinz entdeckt sie und erkennt in ihr die wahre Braut, Stiefmutter und Stiefschwestern erhalten ihre gerechte Strafe, und wenn sie nicht gestorben sind, [...] der Rest ist bekannt, nachzulesen auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Aschenputtel

Der Obdachlose Max Bryan ist so was wie das Aschenputtel dieser Supertalent-Staffel, der Eine der dem Anderen weichen musste, weil es offenbar nur Einen von Beiden geben durfte. Holderbusch ist dieser Eine, den die Produzenten der Show offenbar jetzt schon für sich auserwählt haben, den Sieg in diesem Contest davon zu tragen, während sie Max „das Aschenputtel“ zurück auf die Straße schickten, wo er heute noch ein jämmerliches Dasein fristet. Die Sendungsmacher haben ihn gut versteckt, haben seine Existenz bis heute nicht bestätigt, vermutlich um den eigentlichen Favoriten dieser Staffel - Michael Holderbusch - zu schützen.

Freilich wird Sender und Produzent den Diebstahl an der Geschichte des Max Bryan nie offiziell bestätigen, eine gute Verschwörung ist eben nicht zu beweisen Was aber bewiesen ist, sind sieben nachweisliche Täuschungen des Protagonisten und favorisierten Teilnehmers Michael Holderbusch, der nach Maßgabe der Show-Produzenten diesen Contest offenbar trotzdem und nach wie vor gewinnen soll.

Wenn es tatsächlich dazu kommt, wird Morgen, am 18.12., ein 7-facher Lügner den Titel „Das Supertalent 2010“ tragen.

Frohe Weihnachten !

Sean Quentin Dexter für TeleNewsNet

Foto: Fanseite Michael Holderbusch (Screenshot by TNN)

Alle Foto-Beweise und Screenshots in unserem Pressefach bei ddp-direkt.

Text frei bei Nennung der Quelle „TNN“.

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Skandal um Supertalent Michael Holderbusch !
Der Baunataler hat sein Schicksal »frisiert«

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Datum: 17.12.2010 - 22:03 Uhr
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