Laserschmelzverfahren: Präzise Produkte für Dentaltechnik und Industrie

Die LAC Laser Add Center GmbH in Selb feiert Eröffnung – prominente Besucher bewundern moderne Technologie

(IINews) - Am Freitag, den 11.06.2010, standen im fränkischen Selb die Zeichen auf Zukunft: Die LAC Laser Add Center GmbH hatte anlässlich ihrer Eröffnung zum Informationsnachmittag geladen. Zahlreiche Interessenten aus Zahnmedizin, Zahntechnik, Industrie und Politik – so auch Landrat Dr. Karl Döhler und Oberbürgermeister Wolfgang Kreil – nahmen das Angebot wahr und überzeugten sich vor Ort von den Vorteilen des Laserschmelzverfahrens.

Werner Ebert, Zahntechnikermeister und Geschäftsführer des LAC Laser Add Center, erklärte den Besuchern die innovative Technologie: „Beim Laserschmelzverfahren wird Metallpulver in Schichtdicken von 25 bis 50 µm auf einer Bauplatte aufgebracht. Nach Vorlage eines dreidimensionalen Computer-Datensatzes schmilzt unser Präzisionslaser daraus Schicht für Schicht das gewünschte Bauteil.“



Schnell, präzise und vielseitig



Da im Laser Add Center aus nahezu jedem schweißbaren metallischen Werkstoff die unterschiedlichsten Bauteile hergestellt werden können, finden die Produkte in der Dentaltechnik und vielen weiteren Branchen Anwendung. So lassen sich mit dem Laserschmelzverfahren Teile für Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt wie auch für Rennsport oder Modell- und Werkzeugbau herstellen. Der Geometrie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Selbst kleinste Teile mit komplizierten Strukturen entstehen mit Hilfe des Präzisionslasers schnell und in hoher Qualität.



Laserschmelzen in der Dentaltechnik



Die Vorteile des Laserschmelzverfahrens für die Dentaltechnik stellten Thorsten Herbert von der Concept Laser GmbH in Lichtenfels und Dr. Josef Rothaut – J. Rothaut Dental Consulting, Alzenau – eindrucksvoll unter Beweis. Sie führten in ihren Vorträgen in die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Laserschmelzverfahrens ein und demonstrierten, wie die dreidimensionalen CAD-Daten für den Schmelzprozess mit Hilfe dentaler Mundscanner optimal vorbereitet werden können.

Die Besucher konnten zudem live miterleben, wie moderner Zahnersatz mit dem Präzisionslaser gefertigt wird: Vom kleinsten Implantat über Kronen und Käppchen bis hin zu komplexen Brückengerüsten können mehrere hundert individuelle Produkte gleichzeitig hergestellt werden.



Marktvorteil für Dentallabore und Zahnärzte



Für Dentallabore ist das Laserschmelzen eine interessante Alternative zur Produktion im Gussverfahren. Denn die gefertigten Teile weisen eine nahezu hundertprozentige Dichte auf, sind belastbarer und verschleißfester als Teile, die konventionell hergestellt werden, und bieten damit auch eine höhere Lebensdauer. Ein speziell für das Laserschmelzen entwickeltes und patentiertes Nachbehandlungsverfahren sorgt nach dem Schmelzvorgang zusätzlich dafür, dass die fertigen Produkte über eine überdurchschnittlich hohe Oberflächengüte verfügen. So lassen sie sich anschließend komfortabel mit keramischen Werkstoffen verblenden.

All dies ermöglicht eine günstige und schnelle Fertigung qualitativ hochwertiger Dentalprodukte. „Ich freue mich sehr, dass wir im LAC über ein zukunftsweisendes und effizientes Herstellungsverfahren verfügen, mit dem Labore und Zahnärzte ihren Patienten preiswerten Zahnersatz in natürlich schöner Ästhetik bieten können“, sagt Geschäftsführer Ebert stolz. Denn als Laborinhaber wisse er, wie entscheidend ein solcher Marktvorteil in der heutigen Zeit ist. „Die Konkurrenz schläft ja schließlich nicht.“





Weitere Informationen erhalten Interessierte telefonisch bei Werner und Rolf Ebert unter 09287/ 806 99 99 oder im Internet unter www.laser-add-center.de.

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Datum: 10.11.2010 - 12:25 Uhr
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