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Die Aufholjagd des osteuropäischen Online-Handels

ID: 267987

Überblick über den osteuropäischen Online-Handel
Bereits seit einigen Jahren verfolgen die großen europäischen Online-Unternehmen die dynamische Entwicklung des Internets in Osteuropa. Obwohl der westliche Entwicklungsstand noch nicht erreicht wurde, kann auf nahezu allen Märkten ein starkes Wachstum beobachtet werden. Dies verdeutlicht der jüngst von yStats.com veröffentlichte Bericht „B2C E-Commerce and Internet Trends in 18 Eastern European Countries, September 2010“. Hierin bereitet das Hamburger Marktforschungsunternehmen die aktuellsten Informationen über den Online-Handel von 18 Ländern dieser Region übersichtlich auf.


(IINews) - Die wichtigsten osteuropäischen Online-Märkte: Russland, Polen, Tschechien
In Russland ist B2C E-Commerce ein besonders vielversprechendes Segment, so dass hier zunehmend auch internationale Anbieter, wie z. B. eBay, einsteigen. Für 2010 wird ein starkes Umsatzwachstum im gesamten russischen Online-Handel von 30 % erwartet. Haushaltsgeräte und Telekommunikationsprodukte stellen dabei die beliebtesten Kategorien dar.
In Polen kauften 2009 25 % der Konsumenten online und der Umsatz des Online-Handels betrug 3,2 Mrd. EUR. Für das Jahr 2010 wird ein Wachstum von 18 % erwartet, wovon besonders Online-Auktionshäuser profitieren. Mit der Übernahme des Online-Shops Merlin.pl durch den Konkurrenten Empik.com entsteht derzeit ein polnisches Pendant zu Amazon.com.
In Tschechien stieg die Zahl der Internetnutzer bei den über 40-Jährigen 2009 im Vergleich zum Vorjahr, während sie bei den unter 30-Jährigen abnahm. Der wichtigste B2C Online-Händler war im August 2010 Aukro.cz mit 1,6 Mio. individuellen Besuchern, gefolgt von Alza.cz mit 0,8 Mio. individuellen Besuchern.

Dynamische Märkte der Region: Slowakei, Slowenien, Ungarn, Ukraine
In der Slowakei zeichnet sich eine deutlich positive Entwicklung im B2C E-Commerce ab. Online-Händler erwarten für 2010 ein Wachstum von 25 % beim Umsatz und von 50 % bei der Anzahl der Bestellungen. Auch in Slowenien entwickelt sich der Online-Handel zunehmend dynamisch. Die wichtigsten Produktkategorien sind hier Bekleidung und Sportartikel. In Ungarn halten hingegen immer noch 30 % der Bevölkerung den Online-Handel für riskant. In der Ukraine sind Online-Shops mittlerweile beliebt, allerdings werden spezielle Produktkategorien, wie z. B. Computer-Hardware, lieber bei Online-Auktionshäusern gekauft.

Schlusslichter des osteuropäischen Raumes
Die baltischen Staaten – Estland, Lettland, Litauen – zeigen insgesamt eine positive Entwicklung. So erklärten 48 % der Internetnutzer in Lettland 2009, bereits online eingekauft zu haben. Und auch in Litauen wuchs dieser Anteil rasant von 7 % im Jahr 2006 auf 56 % im Jahr 2009. In Albanien sowie den ehemaligen jugoslawischen Staaten Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Montenegro und Serbien kaufen noch wenig Menschen online ein. Trotzdem hat sich die Situation in den letzten Jahren verbessert und Online-Shops und Auktionshäuser erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In Bulgarien, Mazedonien und Rumänien ist der Online-Handel hingegen immer noch stark unterentwickelt, wie der Bericht „B2C E-Commerce in 18 European Countries, September 2010“ von yStats.com deutlich macht.



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Bereitgestellt von Benutzer: ystatspr
Datum: 01.10.2010 - 13:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Lukas Schöberlein
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Kategorie:

Handel


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