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K-Messe: EOS und Partner zeigen Kosten- und Produktionsorientierte Lösungen für die Fertigung von Ku

ID: 257806

Zykluszeitenreduzierung um bis zu 50 Prozent; Herstellung von individualisierten Kleinserien; energieeffiziente Prozesskette

(IINews) - Krailling, 14. September 2010 – Zusammen mit LBC und Materialise präsentiert EOS seine e-Manufacturing-Lösungen auf der in Düsseldorf stattfindenden internationalen K-Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie (27.10. – 3.11.2010) in Halle 2, Stand 2E23. Die Bandbreite seines Portfolios veranschaulicht EOS beispielhaft mit zwei bauenden Systemen – mit der EOSINT M 270 für den Metallbereich und mit dem etablierten Kunststoffsystem FORMIGA P 100. Peter Klink, Geschäftsführer Vertrieb bei EOS dazu: „Als Lösungsanbieter zeigen wir auf der K-Messe nicht nur zukunftsweisende Ansätze für den Serien-Werkzeugbau – so etwa konturnahe Kühlkanäle - sondern präsentieren darüber hinaus ein Spektrum, das die Stärken unserer Technologie für alle Stückzahlen eindrucksvoll widerspiegelt: die Konstruktion bestimmt das Herstellungsverfahren (Design Driven Manufacturing); die Funktionsintegration erweitert den Spielraum in Punkto Designfreiheit und Kostenreduktion; die Konstruktion und Herstellung von höchst individualisierten Produkten ermöglicht darüber die Erschließung neuer Geschäftsfelder.“

Werkzeugbau: Zykluszeiten deutlich reduzieren, bessere Teilequalität liefern, signifikante Kosteneinsparungen erzielen
Das heutige Spritzgussverfahren lässt sich Mithilfe von EOS deutlich optimieren. Der wesentliche Schlüssel zum Erfolg ist hierbei der Einsatz von optimierten Temperierungskonzepten. Bei der Erzeugung des Werkzeugeinsatzes werden bauteilspezifische, konturnahe Kühlkanäle direkt mit aufgebaut. Durch die somit extrem effiziente Kühlung wird die Zykluszeit erheblich reduziert. Die Vorteile liegen auf der Hand: In kürzerer Zeit und mit besserer Qualität können mehr Teile gefertigt werden. Dies resultiert in geringeren Stückkosten und unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten auch zu einem geringeren Energiebedarf pro Produkteinheit.




Ralph Mayer, geschäftsführender Gesellschafter beim LaserBearbeitungsCenter (LBC) ergänzt: „EOS Technologien sind auf dem besten Weg, die Referenztechnologie für den Werkzeugbau zu werden. Wir setzen sie seit Jahren erfolgreich ein. Die Grundlage optimierter Werkzeuge ist die konstruktive Auslegung und das Engineering rund um das Gesamtwerkzeug. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Serienwerkzeugen von großer Wichtigkeit – und verschafft uns und unseren Kunden Wettbewerbsvorteile. Zudem achten wir generell darauf, dass die Wertschöpfung beim Formenbauer verbleibt und die Kosten für unsere Dienstleistung so niedrig wie möglich gehalten werden können.“





Individualisierte Endprodukte und durchdachte Funktionsintegration
Unabhängig vom betrachteten Marktsegment nimmt heute der Wunsch nach immer größerer Produkt-Individualisierung zu, so auch in der Medizintechnik. Der EOS eManufacturing Partner Materialise stellt patientenspezifische Bohrschablonen für operative Eingriffe - zum Beispiel für Knieimplantate - mit dem EOS Schichtbauverfahren her, die für die Präzision und Qualität des operativen Eingriffes einen entscheidenden Vorteil darstellen. Hierzu sind neben einer hohen Wiederholungsgenauigkeit des Fertigungsprozesses integrierte Softwarelösungen für das Design der Bohrschablonen sowie ein professionelles Handling der kundenindividuellen Daten und Bauteile erforderlich.

John Pauwels, Director of Operations bei Materialise Software, dazu: “Unser Ziel ist es, eine wirtschaftlich tragbare Methode zur Herstellung maßgeschneiderter Operationshilfen bereitzustellen. Zu diesem Zweck muss vor einer Operation eine intensive Planung erfolgen. Folgende Faktoren müssen hier ineinandergreifen und berücksichtigt werden: die patientenspezifische Anatomie, ein hoch automatisiertes Datenhandling und eine entsprechende Logistik. Und schließlich ein Verfahren wie das Laser-Sintern, das eine effiziente Herstellung individualisierter Komponenten sicherstellt.“

Energieeffiziente Prozessketten
Zusammen mit seinen Kunden untersucht EOS die Prozessketten von deren Produkten auch unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches. Diese umfassen in groben Zügen die Herstellungs- und die Nutzungsphase (Lebenszyklusanalyse). Wie sich bisher gezeigt hat, liegt der große Hebel für Energieeinsparungen nicht allein im Herstellungsprozess mit der EOS-Technologie in der gesamten Lebenszyklusanalyse. Mit Anwendungen wie der konturnahen Kühlung kann heute schon gezeigt werden, dass Zykluszeiten um bis zu 60 Prozent reduziert werden können und damit auch der Energieverbrauch entsprechend gesenkt wird.

Kunststoffteile in hoher Qualität
Die verlässliche Qualität von Bauteilen ist ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl des Fertigungsverfahrens. Daher überwacht, unterstützt und dokumentiert EOS mit dem Integrated Quality Management System (IQMS) sowohl Prozesssicherheit als auch Teilequalität und Rückverfolgbarkeit. Noch einen Schritt weiter geht EOS jetzt mit dem Part Property Management (PPM) Konzept und unterstreicht damit einmal mehr seine Qualitätsführerschaft. Auf Basis der sogenannten Part Property Profiles (PPP) wird eine Standardisierung und Vergleichbarkeit von Bauprozessen und –Ergebnissen sicherstellt, die so den Konstrukteuren und Anwendern verlässliche Hilfsmittel an die Hand gibt.

Die Qualität der gefertigten, voll funktionsfähigen Bauteile sowie die Produktivität der eingesetzten Systeme, ihr hoher Automatisierungsgrad, das professionelle Werkstoffmanagement und die ergonomische Peripherie machen das Laser-Sintern von EOS so zu einem idealen Produktionswerkzeug für wirtschaftliche, Losgrößen angepasste Fertigung von Bauteilen.

Wenn Sie an einem Interview auf dem Stand und/oder Presseunterlagen interessiert sind, kontaktieren Sie bitte Claudia Jordan (siehe Kontakt).

Über das LaserBearbeitungsCenter (LBC)
LBC mit Sitz in Kornwestheim macht die Möglichkeiten modernster Lasertechnik für seine Kunden in Dienstleistung verfügbar. Vor allem im Bereich Formenbau setzt das Unternehmen mit seinem Know-how an mehreren Stellen der Prozesskette an: Engineering (Simulation, Auslegung, konstruktive Überarbeitung) von Werkzeugen und Werkzeugeinsätzen; Herstellung von Rohlingen oder Formen mit optimierter konturnaher Temperierung mittels Lasergenerieren; 3D-Lasergravur von Werkzeugen; Bauteildirektbeschriftung. LBC fertigt derzeit auf drei Systemen vom Typ EOSINT M 270 und besitzt im Bereich der generativen Fertigung mehr als 6 Jahre Anwendererfahrung. www.lasergenerieren.de

Über Materialise
Materialise hat sich seit seiner Gründung 1990 sowohl einen weltweit anerkannten Ruf als Anbieter von innovativer Software gesichert als auch die größte Kapazität von Rapid Prototyping Anlagen aufgebaut. Als solches hat sich Materialise die Position des Marktführers für 3D Druck und digitale CAD Software gesichert. Zudem ist das Unternehmen als einer der Hauptakteure im Bereich medizinischer und dentaler Bildbearbeitung sowie im Bereich Operationssimulierung tätig.



Darüber hinaus ermöglicht Materialise das einzigartige MGX Departement für Design Produkte, den Markt für kundenspezifisches Rapid Manufacturing zu öffnen. Die Kundenbasis inkludiert alle großen Automobilfirmen, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik und die Verbraucherbranche. Die medizinischen und dentalen Produkte von Materialise werden weltweit in renommierten Krankenhäusern, Forschungsinstituten und Kliniken eingesetzt. Die Materialise .MGX Produkte werden in ausgefallenen Designläden rund um den Globus vertrieben. Die Materialise Gruppe hat ihren Hauptsitz in Leuven, Belgien und zahlreiche Standorte in Europe, Asien und den USA und beschäftigt weltweit über 800 Mitarbeiter in seinen 4 Abteilungen.

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Über EOS
EOS wurde 1989 gegründet und ist heute Weltmarktführer im Bereich Laser-Sintern. Laser-Sintern ist die Schlüsseltechnologie für e-Manufacturing. Schnell, flexibel und kostengünstig entstehen Komponenten direkt aus elektronischen Daten. Das Verfahren beschleunigt die Produktentwicklung und modernisiert Produktionsprozesse. Das Unternehmen hat sein Geschäftsjahr 2008/2009 mit einem Umsatz von 60 Mio. Euro abgeschlossen. EOS beschäftigt weltweit 300 Mitarbeiter, davon 250 in Krailling bei München. www.eos.info.

Bildmaterial (unter „Pressematerial“) und weitere Informationen (unter“Pressemitteilungen“) finden von EOS finden Sie unter http://www.eos.info/news-events/pressemitteilungen.html



Leseranfragen:

Kontakt
EOS Electro Optical Systems GmbH
Claudia Jordan
Group Manager Marketing Communications
Tel.: 089 893 36 134
e-mail: Claudia.jordan(at)eos.info



PresseKontakt / Agentur:

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Claudia Jordan
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Bereitgestellt von Benutzer: Jordan
Datum: 15.09.2010 - 09:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Claudia Jordan
Stadt:

Krailling / München


Telefon: 089 893 36 134

Kategorie:

Wergzeugmaschinenbau


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