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Regulatorischer Rahmen für Netzausbau muss stimmen

7. Deutscher Regulierungskongress

29.

ID: 239639


(ots) - In Vorbereitung auf die Umsetzung des
dritten Energiebinnenmarktpakets hat der Verband der europäischen
Übertragungsnetzbetreiber Entso-E den Zehn-Jahresplan für den
europäischen Netzausbau vorgelegt. Die Integration der erneuerbaren
Energien sowie die Zusammenführung der nationalen Netze erforderte
erhebliche Investitionen in die europäischen Netze. Insgesamt müssen
mehr als 42.000 Kilometer Übertragungsnetze neu gebaut oder saniert
werden, so Entso-E. Der Ausbau mache eine stärkere europäische
Regulierung und einheitlichere Genehmigungsverfahren nötig.
Angesichts eines Investitionsbedarfs von 23 bis 28 Milliarden Euro in
den kommenden fünf Jahren, müssten die regulatorischen Bedingungen in
der EU stabil bleiben, um die Attraktivität der Netzinvestitionen
nicht zu gefährden.

Auf dem 7. Deutschen Regulierungskongress (29. und 30. September
2010, Berlin) diskutieren renommierte Regulierungsexperten über die
Auswirkungen des dritten Energiebinnenmarktpaktes auf die deutsche
und europäische Regulierung und die notwendigen Netzinvestitionen.
Neben den aktuellen politischen Fragen um die anstehende Novelle des
Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zur Umsetzung der EU-Vorgaben in
Deutschland, werden die Herausforderungen in der Praxis der
Anreizregulierung und der Innovationsbedarf der Strom- und Gasnetze
erläutert. In zwei parallelen Vortragsreihen werden die Regulierung
im Messwesen und im Gasmarkt vertiefend diskutiert.
http://www.regulierungskongress.de

Der Präsident der Bundesnetzagentur (BNetzA) Matthias Kurth zieht
eine Bilanz über die bisherigen Regulierungsergebnisse und erläutert
die Anforderungen an intelligente Marktmodelle für Strom und Gas. Als
Vertreter der EU-Kommission geht Lukas Repa auf die Rolle der ab März
2011 aktiven europäischen Regulierungsstelle ACER sowie der Verbände




der europäischen Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E und ENTSO-G für
die Entwicklung grenzüberschreitender Strom- und Gasnetze ein. Nach
der Präsentation der bis dahin bekannten Eckpunkte der EnWG-Novelle
diskutieren Dr. Christof Bauer (VIK Verband der industriellen
Energie- und Kraftwirtschaft und Evonik Degussa), Dr. Arndt Meyer
(N-ERGIE Netz), Ulrich Ronnacker (E.ON Gastransport) sowie Manfred
Ungemach (White & Case) und Dr. Bernd-Michael Zinow (EnBW Energie
Baden-Württemberg) über die anstehenden Veränderungen in der
deutschen Regulierung. Wie die Netze weiterhin ökonomisch und
effizient betrieben, modernisiert und ausgebaut werden können, stellt
unter anderen Dr. Erik Landeck (Vattenfall Europe Distribution Berlin
und Vattenfall Europe Distribution Hamburg) vor. Am Beispiel von
Großbritannien zeigt Chris Watts (Ofgem Office of the gas and
electricity markets) die Erfahrungen mit der Anreizregulierung auf
dem britischen Markt auf und erläutert die Auswirkungen auf
Netzinvestitionen.

Weitere Themen des seit Beginn der Energiemarkt-Regulierung
etablierten Deutschen Regulierungskongresses von EUROFORUM
Deutschland sind die Entwicklung intelligenter Netze und der zurzeit
geführte Wettbewerb um Konzessionen.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.regulierungskongress.de



Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas(at)euroforum.com

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Datum: 09.08.2010 - 09:57 Uhr
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