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11 Mythen über Infrarot

ID: 206608

Es gibt viele Irrtümer über Infrarot und dessen Technologie. Frank Wilson fasst in seinem Artikel die 11 größten Irrtümer über Infrarot zusammen.

(IINews) - 1. Infrarotenergie ist schädlich – falsch.

Infrarotenergie tritt auf der Sonne natürlich auf und reist in Form von Wellenlängen zur Erde und wird von allen Objekten absorbiert. Jedes Objekt strahlt Infrarot ab und nimmt es auf, ohne schädliche Nebeneffekte.

2. Infrarotstrahlen sind Wärme – falsch.

Infrarotstrahlung ist elektromagnetische Energie, welche benutzt werden kann, um Wärme zu generieren.

3. Ein Infrarot-System steht nur mit Heizen in Verbindung – falsch.

Es gibt drei Überlegungen bezüglich Infrarot: (1) Absorption (2) Reflektion (3) Übertragung. Infrarot-Systeme geben elektromagnetische Energie ab. Ein Infrarotstrahler produziert Wellenlängen mit mechanischen Eigenschaften, welche absorbiert, übertragen bzw. reflektiert werden müssen. Ein effektives Infrarot-Heizsystem wendet alle diese 3 Eigenschaften an, um so effektiv wie möglich zu werden.

4. Um die Temperatur zu kontrollieren muss ein Infrarotstrahler angemessen kontrolliert werden – falsch.

Eine Strahlung wird von der Basis-Temperatur generiert. Die Einstellung einer Temperatur verändert die Infrarot-Wellenlänge und von da an die Funktionsweise eines Systems zu arbeiten. So verändert sich der Wellenlängen-Output zu einem Wellenbereichs-Output.

5. Die Infrarot Absorption eines Zielmaterials wird von einer einzelnen Spektral-Analyse z.B. 20degC bestimmt – falsch.

Die Spektral-Analyse und die Spektral-Absorptions-Eigenschaft verändern sich, wenn sich die Temperatur des Zielmaterials ändert. Es ist daher wichtig zu beachten, dass Wellenbereiche genutzt werden und keine Wellenlängen, um sicherzustellen, dass der Infrarot-Output eines Strahlers oder Systems fähig ist die Spektral-Absorptions-Eigenschaft eines Materials zu treffen.

6. Strahler können auf die höchsten Werte gesetzt werden, ohne eine Thermoelement-Kontrolle – falsch.

Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen dem Starten eines Strahlers (Heizgeräts) bei einer Umgebungstemperatur von z.B. 20degC und dem Starten eines Strahlers bei einer Umgebungstemperatur von 400degC. Das Einschalten eines Strahlers bei einem höheren Umgebungswert kann zu einem Brand des Strahlers führen.





7. Das Design und die Herstellung eines Infrarot-Ofens, die Ofen-Kontrolle und die Variablen der Anwendung sind getrennte, unabhängige Komponenten eines Infrarot-Heizsystems – falsch.

Alle der oben aufgezählten Faktoren sind wichtige Elemente/Komponenten und sind gegenseitig essentiell, um einen effektiven und erfolgreichen Heizprozess zu erstellen.

8. Temperatur-Steuerungssysteme können normalerweise die Leistung eines Infrarot-Systems einstellen – falsch.

Diese Methode der Anwendung ist ein schlechter Weg die Strahlung zu steuern, da die Temperatur und %-Steuerung nicht mit der Strahlung im Hinterkopf entwickelt wurden. Dies ist zwar momentan die gängigste und typische Herangehensweise, die verfügbar ist, jedoch ist diese mit Vorsicht zu genießen.

9. Infrarotstrahler können wie Hochofen-Elemente verwendet werden – falsch.

Das Material, welches benutzt wird, um effektive Infrarotstrahler zu produzieren, eignet sich nicht für den Gebrauch in einer Hochofen-ähnlichen Umgebung. Übertragung, Absorption, Reflektion und die daraus resultierenden verliehenen zielgerichteten Qualitäten werden nicht angemessen verwendet, was dazu führt, dass die Strahler überhitzen und abbrennen, wenn sie in einem Hochofen-ähnlichen Volumen verwendet werden.

10. Wärmestrahlung kann behandelt werden, wie Wärmeleitungen und Konvektionen – falsch.

Unter keinen Umständen sind Konvektionen und Wärmeleitungen mit Wärmestrahlung vergleichbar. Dies sind drei getrennte Methoden des Wärmetransfers, welche nicht zusammenhängen.

11. Umweltbedingungen wie z.B. das Wetter haben keinen Einfluss auf die Verwendung von Infrarot – falsch.

Diese haben einen großen Einfluss. Die Bedingungen der Umwelt haben einen großen Einfluss auf den Transfer der Infrarotstrahlung wie z.B. die Luftfeuchtigkeit.

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Bereitgestellt von Benutzer: christian86
Datum: 03.06.2010 - 11:28 Uhr
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Kategorie:

Heizung & Energie


Meldungsart: Fachartikel
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