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Nationale Plattform Elektromobilität dringend notwendig - Deutschland hinkt bei Anschubfinanzierung

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Die aktuellen Diskussionen rücken die Elektromobilität immer deutlicher in den Vordergrund. Doch Deutschland bleibt bei der Anschubfinanzierung weltweit zurück (siehe Grafik). Die aktuelle Studie der Barkawi Management Consultants zeigt, dass die Kundenbereitschaft zum Kauf von Elektrofahrzeugen schon heute deutlich größer ist, als das Angebot.

Zudem verdeutlicht die Barkawi-Studie, wie die breite Einführung von E-Mobilität einen sinnvollen Ausbau regenerativer Energien ermöglicht und eine Nationale Plattform Elektromobilität dringend notwendig ist.


(IINews) - München, 04.05.2010 – Eine Umfrage unter 1.500 Autofahrern von Barkawi Management Consultants im Rahmen einer im März erschienen Studie zur Elektromobilität hat gezeigt, dass 84% aller Kunden an der Nutzung von E-Mobilien interessiert wären. Dabei würden 75% der Kunden sogar einen Aufpreis für E-Autos zahlen. Barkawi rechnet auf der Basis der Umfrage mit 1,53 Mio. E-Autos im Jahr 2020 und liegt damit über der Zielvorgabe der Bundesregierung.

Laut der Barkawi-Studie muss sich Deutschland aber anstrengen, will es zum Leitmarkt für Elektromobilität werden, denn in zahlreichen Ländern weltweit werden Elektrofahrzeuge deutlich stärker gefördert als in Deutschland. Außerdem hat Deutschland Nachholbedarf bei der Schlüsseltechnologie für E-Mobile, den Akkus. Hier haben klar chinesische Hersteller die Nase vorn.
Bedenken hinsichtlich zu geringer Reichweite zunehmend unbegründet

Laut UNO lebten 2007 erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Dieser Trend soll sich laut der Weltorganisation fortsetzen und 2050 70% erreichen. Bereits heute legen laut der Infas-Studie „Mobilität in Deutschland“ Autofahrer im Schnitt nur 42 km mit dem PKW zurück. Die Reichweite aktueller Elektrofahrzeuge von ca. 120 km genügt daher für die meisten Fahrten bereits heute. Barkawi sieht zudem einen weiteren Trend, der Reichweiten-Sorgen in den Hintergrund drängt: „Langfristig wird das Auto mit seinem heutigen Stellenwert immer weiter in den Hintergrund treten und Mobilität an Wichtigkeit gewinnen“, so Studienautor Frank Reichert von Barkawi. „Ko-Mobilität ist das Prinzip der Zukunft. 60.000 km im Jahr mit allen Verkehrsmitteln und einem einzigen Ticket. In einem solchen System könnten E-Autos ihr volles Potenzial in Car Sharing Flotten entfalten“, so Reichert weiter.
Breiter Einsatz von Elektromobilität ermöglicht wirkungsvollen Einsatz regenerativer Energien

Der Ausbau alternativer Energien kann laut den Experten von Barkawi nur dann sinnvoll fortgesetzt werden, wenn es ausreichende Speichermöglichkeiten für volatil erzeugten Ökostrom gibt. Eine hinreichend große Flotte an E-Autos böte hier durch die Fahrzeug-Akkus eine Möglichkeit, den Strom zu speichern und bei Bedarf abzugeben.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Barkawi ist eine international tätige Managementberatung mit den Beratungsschwerpunkten Supply Chain Management und Aftermarket Services. Barkawi ist für Unternehmen aus technologieorientierten Branchen tätig. Hierzu zählen Maschinen- und Anlagenbau, High-tech und Telekommunikation, Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt sowie Automotive und Medizintechnik. Zu den Kunden von Barkawi gehören global agierende Großunternehmen mit kapitalintensiven und logistisch komplexen Geschäftsmodellen, darunter Unternehmen wie Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Electrolux, Fujitsu Siemens Computers, Heidelberger Druckmaschinen, Lufthansa, Nokia, Nokia Siemens Networks, Philips, Porsche, Siemens und Vestas.
Barkawi verfügt über Standorte in München (Deutschland), Shanghai (China), Neu Delhi (Indien), Moskau (Russland) und Atlanta (USA).
Weitere Informationen über Barkawi finden Sie unter: www.barkawi.com



Leseranfragen:

Barkawi Management Consultants GmbH & Co. KG
Baierbrunner Str. 35
D-81379 München
Tel: +49-89-74 98 26-0
Fax: +49-89-74 98 26-709
Web: www.barkawi.com



PresseKontakt / Agentur:

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E-Mail: markus.bereiter(at)barkawi.com
Telefon: 089-74 98 26-741

oder:
Franz-Rudolf Borsch
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Bereitgestellt von Benutzer: frub
Datum: 03.05.2010 - 22:57 Uhr
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