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Qualitätsmanagement bei der ALHO Systembau GmbH

ID: 1902036


(IINews) - Der Philosoph Friedrich Nietzsche hat es treffend formuliert: „Die Kraft steckt in der Qualität.“ Auch im Modulbauunternehmen ALHO weiß man: Nur mit außergewöhnlicher Produkt-Güte lässt sich hohe Kundenzufriedenheit auf Dauer halten. Doch Qualität ist kein Zufall – sie entsteht nicht einfach so. Großes Engagement, ein durchdachtes Konzept und der Wille aller Mitarbeiter zur stringenten Qualitätssicherung und
-steigerung sind nötig, damit Tag für Tag hochwertige Module produziert und daraus individuelle, qualitätsvolle Gebäude realisiert werden können.

Seit über 50 Jahren produziert ALHO modulare Gebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell errichteten. Das familiengeführte Unternehmen gehört zu den Marktführern der Branche. Zahlreiche realisierte Projekte aus nahezu allen Bereichen vom Verwaltungs- und Wohnungsbau über Bildungsbauten bis hin zu Kliniken zeugen von der Leistungsfähigkeit und Expertise des Unternehmens. Merkmale des modularen Bauens mit ALHO sind: schnelles Bauen, planbare Sicherheit in Bezug auf Baukosten und Termine, geldwerte Vorteile durch kürzere Bauzeit und schnellere Nutzung, hohe Qualität durch lückenlose Qualitätssicherung und durch die sauber getakteten Abläufe mit dem Baustoff Stahl.

Qualität am laufenden Band
Nach von Architekten erstellten Entwürfen werden in den ALHO Werken hochwertige Stahlmodule präzise und mit einem Vorfertigungsrad von bis zu 80 Prozent hergestellt, innerhalb weniger Tage vor Ort montiert und in den darauffolgenden Wochen – je nach Projektgröße auch wenigen Monaten – fertig ausgebaut. Durchschnittlich rund 10 Bauprojekte bearbeitet allein das ALHO Werk in Morsbach zeitlich parallel in der Produktion und hält dabei für durchgängige Qualität alle Fäden in der Hand – vom Auftragseingang bis zur Übergabe des Gebäudes und darüber hinaus.



Qualitätsmanagement: Kernthema des modularen Bauens bei ALHO
Nicht nur die zahlreichen Studien zu Baumängeln zeigen, wo es beim Bauen hakt – viele Baustellen machen es auch in der Praxis überdeutlich: Mängel sind Kostentreiber Nummer Eins am Bau! Sie verzögern den Bauprozess und somit die Fertigstellung mancher Gebäude enorm und führen zu drastischen Kostensteigerungen. Laut der Jahresanalyse 2020 von BauInfoCosult betrug der Fehlerkostenanteil in der deutschen Baubranche in 2019 im Schnitt 15,4 % des Jahresumsatzes. Bezogen auf den statistisch erfassten Umsatz im Bauhauptgewerke von 135 Milliarden in Jahr 2019 bedeutete dies ein Fehlerkostenfiasko in Höhe von 20,79 Milliarden Euro. Unter den zahlreichen Faktoren, die zu Fehlerkosten am Bau führen, nehmen zwei Aspekte die vorderen Plätze ein: Mängel in der Planung und die fehlende Absprache bzw. unzureichende Kommunikation unter den Baubeteiligten.




„Planung vor Ausführung“ ist die Devise beim Bauen mit vorgefertigten Raummodulen. Damit ist der gesamte Planungs- und Entscheidungsprozess ein völlig anderer als beim klassischen Bauen, wo man in der baubegleitenden Planung ständig noch Entscheidungen umkehren und Details selbst im Baustadium ändern kann. Dank der optimalen Qualität und der digital vernetzen Prozessabläufe in der industriellen Fertigung gibt es im Modulbau keine mängelbedingten Verzögerungen. Durch die integrale Planung treffen alle Fachdisziplinen von Anfang an zusammen und werden frühzeitig aufeinander abgestimmt. So werden alle Entscheidungen im Vorfeld gebündelt.
Im Gegensatz zur reinen Qualitätskontrolle, bei der nur auf bereits entstandene Fehler reagiert wird, setzt ALHO auf aktives Handeln. Ein durchgängiges Qualitätsmanagement stellt mit einer Reihe organisatorischer Maßnahmen sicher, dass Mängel und Fehler von Anfang an weitestgehend vermieden werden. Dabei werden alle qualitätsbezogenen Aktivitäten und Zielsetzungen in einer ganzheitlichen Prozesssteuerung zusammengefasst mit dem Ziel die Prozess-, Arbeits-, Produkt- und Dienstleistungsqualität zu verbessern und die Kundenzufriedenheit so zu sichern und sogar zu steigern.

Das Management-Handbuch
In einem sogenannten „Management-Handbuch“ werden bei ALHO – für alle Mitarbeiter einsehbar – die Unternehmensstrategien in Bezug auf die Qualitätssicherung zusammengefasst und deren Grundsätze für die Arbeit in der Praxis heruntergebrochen. Das Ganze mündet dann in einer Vielzahl von Betriebsanweisungen, Checklisten und Formularen sowie tätigkeitsbezogenen Festlegungen, die Handlungs-Anleitungen für jede einzelne Abteilung und ihre Mitarbeiter, deren Tätigkeiten und die Abläufe dieser Tätigkeiten beschreiben. Am Ende wird die Erfüllung der Vorgaben als Nachweis dokumentiert und nachvollziehbar aufgezeichnet.


Exkurs: Was gehört zu einem erfolgreichen Qualitätsmanagement?

•Kundenzufriedenheit: Zentrales Ziel eines modernen Qualitätsmanagements ist es, die Kundenerwartungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen. So wird der nachhaltige Erfolg des Unternehmens gesichert.
•Vorbildfunktion: Unternehmensführung und Führungskräfte müssen als Vorbilder agieren und dafür sorgen, dass die Unternehmensphilosophie durch operative Maßnahmen umgesetzt und tatsächlich auch gelebt wird. Um die Akzeptanz zu steigern, muss die Leitung die Mitarbeiter aller Ebenen und Abteilungen einbeziehen und mitnehmen. Nur so lassen sich Strategien und Prozesse an die Ziele und dafür nötige Veränderungen anzupassen.
•Mitarbeiterengagement: Engagierte und kompetente Mitarbeiter sind wesentlich, um die hohen Qualitätsziele zu erreichen. Transparente Abläufe und eine klare Struktur der Verantwortlichkeiten erhöhen das Verständnis – und damit auch die Sicherheit im Umgang mit den jeweiligen Aufgaben.
Regelmäßige Workshops und Schulungen gehören darum zum Qualitätssicherungsprozess dazu.
•Prozessorientierte Sichtweise: Die Organisation des Qualitätsmanagements richtet sich an den Prozessen im Unternehmen aus. Um ein gutes Endergebnis zu erzielen müssen diese aufeinander abgestimmt sein. Besonders die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen und Abteilungen bergen naturbedingt ein hohes Fehlerpotenzial und werden daher besonders beachtet.
•Kontinuierliche Verbesserung: Qualitätsmanagement ist ein dynamischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Nur durch das stetige Bemühen um Verbesserung ist es möglich, vorhersehbare und immer gleich gute, wenn nicht bessere Ergebnisse zu erzielen und auf Veränderungen adäquat zu reagieren. Dazu gehören die Analyse von Fehlern und Reklamationen, regelmäßige Qualitätszirkel oder Besprechungen, Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern und schließlich auch das Kundenfeedback.

Die vier Säulen des Qualitätsmanagements bei ALHO

1. Orientierung an der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:
Die ISO 9001 ist die national und international am weitesten verbreitete, branchenübergreifend gültige Norm zur Erstellung, Umsetzung und Aufrechterhaltung von Qualitätsmanagementsystemen. Sie garantiert die Steigerung der Qualität von Produkt und Dienstleistung und dient als Nachweis standardisierter Prozessabläufe. Im Falle von ALHO wird das Zertifikat alle drei Jahre durch den TÜV Rheinland neu vergeben. Der Erstzertifizierung durch einen unabhängigen Prüfer folgen zwei kalenderjährlich durchzuführende Überwachungsaudits, im dritten Jahr dann die Re-Zertifizierung. Die ISO-Prüfung umfasst alle Bereiche der ALHO Systembau GmbH anhand eines beispielhaften ALHO Bauprojekts – angefangen bei der Planung, über Lenkung und Kontrolle bis zur Verbesserung der Prozesse.
Die Phasen des Projektabwicklungsprozesses im Sinne der DIN reichen vom Auftragseingang bis zur Übergabe des Gebäudes. Alle Schritte werden durch zahlreiche ALHO interne Besprechungen sowie Entscheidungs-Meetings mit dem Auftraggeber begleitet. Beim sogenannten Pre-Kick-Off-Termin direkt nach Auftragseingang wird das Projekt vorgestellt und die zeitliche Abwicklung des Projekts mit der Produktionsleitung besprochen. Es folgen Kick-Off-Termine, in die Vertrieb, Projektleitung, Arbeitsvorbereitung, Technisches Büro (Ausführungsplanung) und Nachunternehmereinkauf involviert sind. Sie dienen dazu, die Ausführung des Auftrags detailliert zu klären. Auch der Bemusterungs-Termin mit dem Kunden zur Klärung gestalterischer Details gehört dazu, ebenso wie die Übernahme aller Vereinbarungen in die verbindliche Baubeschreibung und die Werkplanung als Grundlage für Produktion und Bau des Objekts.
In parallelen Projektsteuerungsrunden werden insgesamt rund 100 unterschiedliche Kontrollpunkte von Auftragseingang bis Objektübergabe im 14-tägigen Rhythmus betrachtet, bewertet und protokolliert. Sie dienen dem transparenten Soll-/Ist Vergleich. Damit kann auf eventuell sich anbahnende Terminprobleme prompt reagiert und regulierend eingegriffen werden.

2. Lean Production und Lean Management
Bei der Modulherstellung garantiert die bei ALHO praktizierte „Lean Production“ den bestmöglichen und schonendsten Einsatz von Ressourcen. In der Planungsphase der Modulgebäude werden deren Strukturen und Attribute mittels modernster IFC-Technik digital abgebildet und die unterschiedlichen Disziplinen am 3D-Modell aufeinander abgestimmt. Damit kommt sie dem Herstellungsprozess in vielen Industriebereichen jedoch erheblich näher als das konventionelle Bauen mit Holz oder Beton. Ein insbesondere aus der Automobilindustrie bekannter Ansatz zur Prozessoptimierung – das „Lean Management“ – wird bei ALHO ebenfalls praktiziert und stetig optimiert. Grundsätzlich geht es dabei darum, Prozesse schlank zu halten und jegliche Art von Verschwendung zu vermeiden, sei es in Hinblick auf Materialien, Energie oder auch Manpower.
Am leichtesten ist die Verschwendung in der Produktion zu identifizieren, da sie hier am schnellsten sichtbar wird. Daher setzt man mit der Implementierung des Lean Managements in der Regel bei den Produktionsprozessen an. Durchgängiges Lean Management bedeutet aber nicht die punktuelle Veränderung einzelner Prozesse in der Herstellung, sondern vielmehr eine ganzheitliche Unternehmensphilosophie, die sich auf alle anderen Bereiche entlang der Wertschöpfungskette ausweiten.
3. Interne Qualitätssicherung
Insbesondere bei Herstellern von Stahl- und Aluminiumtragwerken – so auch bei ALHO – findet die sogenannte „Werkseigene Produktionskontrolle“ Anwendung. Deren Zertifizierung und eine ständige Überwachung müssen vorhanden sein, damit das der Norm entsprechende CE-Kennzeichen an den auf den Markt gebrachten Produkten/Modulen angebracht werden darf.
Neben den reinen Stahlbauarbeiten, dem Trockenbau sowie dem Einbau der Fenster und Türen in die Module beinhaltet die ALHO Leistung als Generalunternehmer auch die Ausschreibung und Beauftragung der Nachunternehmer. Eine wichtige Säule des ALHO Qualitätsmanagements ist dabei die Eigenüberwachung durch werksseitige Qualitäts- und Fertigungskontrollen. Diese erfolgen sowohl analog als auch digital und begleiten das Projekt bis hin zur Endreinigung der Module. Jeder Schritt wird dabei protokolliert bis ein Abschlussdokument den Prozess für jedes Modul einzeln abschließt. Erst dann wird es verladen und auf die Baustelle transportiert.
4. Externe Qualitätssicherung
Neben der internen Qualitätssicherung wird die Modulproduktion auch von externen Instituten begleitet und untersucht. Allen voran steht das RAL-Gütezeichen Stahlsystembauweise RAL-GZ 613. Es wird von der Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V. ausgestellt, einem Dachverband, der Modulanbieter regelmäßig überwacht. Es bescheinigt, dass das Unternehmen nach den geltenden Regeln der Technik arbeitet, also alle geltenden DIN-Normen einhält, der Arbeitsschutz gewährleistet ist und vieles mehr.
Da viele Anbieter auf den Markt drängen, die ihre Module billig im Ausland produzieren lassen, empfiehlt es sich bei der Ausschreibung diesen Nachweis einzufordern. Zertifikate angesehener Institute, wie dem Materialprüfamt in Braunschweig oder dem Bau- und Prüfinstitut Leipzig zu bautechnischen Details wie Brandschutz oder zu Typenstatiken, Nachweise zu den Anforderungen des neuen Gebäude Energie Gesetzes GEG (früher EnEV) sowie Schweißnachweise garantieren die hohe Qualität der ALHO Module. Und auch in Sachen Nachhaltigkeit punktet die Modulbauweise: Von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB hat das ALHO Bausystem das Mehrfach-Zertifikat in Gold erhalten.
Millimeter-Präzision
All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass im Modulbau eine erheblich höhere Qualität erzielt werden kann, als beim konventionellen Bauen. Bei der ALHO-Stahlskelettbauweise wird bereits im Vorentwurf in Millimetern gedacht. Dies ist dem Baustoff Stahl geschuldet., der sich passgenau und mit geringen Toleranzen verarbeiten lässt. Auf Basis der Bauwerksdatenmodellierung können alle Gewerke qualitativ hochwertig vorgefertigt und die im Hochbau üblichen Toleranzen auf wenige Millimeter reduziert werden. So profitiert nicht nur der Kunde von den präzise aufeinander abgestimmten Prozessen innerhalb eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements, sondern alle Baubeteiligten und schließlich auch die Nutzer. Das serielle, modulare Bauen mit den ALHO Raumzellen aus Stahl führt zu einer beispiellosen Qualität in der Ausführung der Objekte.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

ALHO – Gebäude aus der Raumfabrik

Seit über 50 Jahren produziert ALHO modulare Gebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell errichteten Gebäuden. Das familiengeführte Unternehmen mit Stammsitz in Morsbach gehört mit europaweit über 1.100 Mitarbeitern zu den Marktführern der Branche.

ALHO baut anders: zuverlässig, modern und innovativ. Die Gebäude werden in modernen Fertigungshallen witterungsunabhängig als montagefertige Raummodule produziert und auf der Baustelle sauber und leise zusammengefügt. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit um rund 70% im Vergleich zu konventionellen Bauweisen und die Lieferung zum Fixtermin ist garantiert.

Durch die zertifizierte industrielle Werksfertigung überzeugen ALHO Gebäude mit einem gleichbleibend hohen Qualitätsstandard. Festpreisgarantie und geringe Life Cycle Costs geben Investitionssicherheit. So entstehen individuell geplante, hochwertige Gebäude wie Schulen, Kindergärten, Büro- und Verwaltungsgebäude, Gesundheitsimmobilien oder Wohngebäude.

Und sollte sich der Bedarf einmal ändern, erlaubt die freitragende Stahlskelettstruktur der Modulgebäude mit ihren nichttragenden Wänden das problemlose Anbauen, Aufstocken, Rückbauen und Umnutzen.

So profitieren Sie von der Modulbauweise

• 70 % kürzere Bauzeit und Terminsicherheit durch witterungsunabhängige Produktion
• Planungs- und Investitionssicherheit durch Festpreisgarantie
• Geringe Life Cycle Costs durch integrale Planung und nachhaltige Bauweise
• Kontrollierte Qualität durch zertifizierte Werksfertigung
• Saubere und leise Baustelle durch hohen Vorfertigungsgrad
• Hohe Flexibilität durch freitragende Stahlskelettstruktur mit nichttragenden Wänden

Fixe Kosten. Fixe Termine. Fix fertig. ALHO.



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Bereitgestellt von Benutzer: Alho-Marketing
Datum: 18.05.2021 - 10:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Juliane Brenebach
Stadt:

51597 Morsbach


Telefon: +49(2294)696177

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