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Schüleraustausch USA mit Staatenwahl durch die Schüler – 8 Punkte zu den Vorteilen und Nachteilen

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Junge Leute wollen oft auswählen, wo sie ihren Schüleraustausch innerhalb der USA verbringen – 8 Punkte zu den Vorteilen und Nachteilen der Staatenwahl


(IINews) - Für den Schüleraustausch nach USA gibt es viele unterschiedliche Austauschprogramme auf dem Markt. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei, ob die Schüler bei der Entscheidung für die Reise in die USA auch festlegen können, wo sie innerhalb des Landes ihr Auslandsjahr verbringen werden. Die Erfahrungen der ehemaligen Austauschschüler zeigen: Die sogenannte Staatenwahl hat Vorteile und Nachteile, über die man sich im Klaren sein muss, bevor der Vertrag mit der Austauschorganisation festgemacht wird. Die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung stellt hier die wichtigsten Punkte zur Staatenwahl vor.

1 Schüleraustausch USA und das Interesse vieler Schüler an der Staatenwahl. Die Begeisterung der jungen Leute für das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Jedes der Kernmerkmale kommt in Betracht: Land, Natur, Metropolen, Leute, Kultur und Klima, das Englischlernen oder das Schulsystem mit dem berühmten „High School Spirit“.Während der High School Spirit landesweit vergleichbar ausgeprägt ist, macht es wegen der Vielfalt des Landes einen erheblichen Unterschied, in welcher Region die Schüler ihr Austauschjahr verbringen. Wer das klassische, britische US-Leben sucht, interessiert sich wahrscheinlich mehr für die Staaten an der Ostküste. Die landschaftlichen Attraktionen führen dazu, viele Schüler Kalifornien oder Florida anstreben. Daher ist die Frage nach dem Ort innerhalb der USA regelmäßig einer der wichtigen Punkte in der Vorbereitung des Schüleraustauschers.

2 In welchen Regionen der USA ist ein Schüleraustausch möglich? Auf dem amerikanischen Festland können Schüler grundsätzlich in jeden US-Bundesstaat gehen. Voraussetzung sind geeignete High Schools und Gastfamilien. Daher sind die Aufnahmekapazitäten der US-Bundesstaaten sehr unterschiedlich. Viele Plätze gibt es in Bundesstaaten im Mittleren Westen oder an der Nordküste zu Kanada, die außerhalb der USA weitgehend unbekannt sind. Damit stellt sich die Frage, wie diese Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage ausgeglichen werden können.





3 Internationaler Schüleraustausch und die Wahl des Austauschzieles. Grundsätzlich funktioniert der Schüleraustausch so, dass die jungen Leute überlegen, welches Zielland sie bevorzugen. Bei den meisten Austauschprogrammen setzen die Anbieter die Wünsche der Schüler und Familien um. Die konkrete Festlegung des Reiseziels innerhalb des Ziellandes wird dann von der örtlichen US-Austauschorganisation vorgenommen, die das „Matching“ der Schüler zu den High Schools und Gastfamilien vornimmt. Wenn möglich werden dabei auch regionale Präferenzen der Schüler beachtet; das ist aber oft auch nicht der Fall.

4 Schüleraustausch und die Staatenwahl innerhalb der USA. Auf Grund der hohen Nachfrage der Schüler haben die Austauschorganisationen immer mehr auch die Möglichkeit geschaffen, dass nicht nur das Zielland USA, sondern auch der gewünschte Bundesstaat ausgewählt werden kann. Diese Option wird von den Anbietern „Staatenwahl“ genannt. Voraussetzung ist regelmäßig ein erheblicher Zuschlag auf den Programmpreis ohne Staatenwahl.

5 Vorteile der Staatenwahl für den Schüleraustausch nach USA. Die Vorteile der Staatenwahl sind klar: Mit dem Bundesstaat werden die kulturelle Prägung – europäisch, mit hispanischen oder mit asiatischen Einflüssen – sowie die Nähe zu Naturattraktionen und Metropolen festgelegt. Wer auf Wassersport Wert legt, ist am besten in einem Bundesstaat an einer der Küsten aufgehoben. Viele junge Leute schwärmen auch einfach von Metropolen, über die sie vielgehört haben.

6 Nachteile der Staatenwahl für den Schüleraustausch nach USA. Die Staatenwahl hat ihre Tücken. Das fängt damit an, dass viele US-Bundesstaaten eine Größe und Ausdehnung haben, die man sich aus Deutschland kaum vorstellen kann. Bestes Beispiel ist Kalifornien: Dort werden viele Austauschschüler nicht, wie erwartet, in der unmittelbaren Nähe zu San Francisco oder Los Angeles platziert, sondern an durchaus guten High Schools, die aber mehrere hundert Kilometer von diesen Metropolen und auch den Traumküsten entfernt sind. Die Enttäuschung ist dann oft erstmal groß, auch wenn das Austauschjahr ansonsten Rückblick gelungen ist. Ein zweiter Nachteil der Staatenwahl ist, das der Überraschungseffekt weitgehend entfällt, der damit zu tun hat, dass man eben nicht vorher genau weiß, wohin die Reise geht. Dritter Aspekt, über den man sich im Klaren sein muss: Die dadurch ausgewählten Schulen müssen nicht besser sein als andere High Schools in weniger prominenten Regionen der USA: Im Ergebnis kann es also dahin kommen, dass die Schüler das Auslandsjahr zwar im gewählten Staat verbringen, aber in einer abgelegenen Gegend und an einer wenig attraktiven High School.

7 Die Kosten der Staatenwahl für den Schüleraustausch nach USA. Wer sich für die Staatenwahl entscheidet, muss mit deutlichen Mehrkosten rechnen: Die Austauschorganisationen berechnen erhebliche Zuschläge. Damit gleichen sie zum Teil aus, dass ihre Möglichkeiten zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage damit eingeschränkt werden. Auf der anderen Seite ist es kein Wunder, dass die Zuschläge insbesondere die Staatenwahl in die TOP-Ziele betreffen.

8 Die Erfahrungen der Austauschschüler mit der Staatenwahl für den Schüleraustausch nach USA. Schon aus Kostengründen reist ein großer Anteil der deutschen Austauschschüler mit dem USA Classic Programm in die USA, das keine Staatenwahl vorsieht. Ihre Erfahrungsberichte sind eindeutig: Selbst, wenn sie zu Beginn eventuell enttäuscht waren, konnten sie ein gutes und spannendes Auslandsjahr in den USA verbringen. Die Gründe sind dann meistens die gute Einbindung in die High School, Freunde und die Gastfamilie.
Schüleraustausch USA und die beste Austauschorganisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt viele Austauschorganisationen für die USA. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen. Auf dem Schüleraustausch-Portal gibt es auch die Schüleraustausch-Datenbank mit vielen Tipps für die Bewerbung Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.


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Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Nähe von Hamburg. Die Stiftung ist ordentliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Auf dem Gebiet des Schüler- und Studentenaustausches und der internationalen Bildung engagiert sich die Stiftung aktuell mit den Austausch-Stipendien, Universitätsstipendien für die USA, den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den Deutschen Schüleraustausch-Messen, dem SchülerAustausch-Preis, Fachtagungen und Publikationen. Mit den Informations- und Vergleichsportalen www.internationale-hochschulen.de, www.schueleraustausch-portal.de, www.sprachreise-suche.de gibt die Stiftung unabhängige Informationen im Internet.



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Datum: 27.01.2021 - 07:20 Uhr
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