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Wirtschaftsstandort Deutschland im freien Fall: "Globale Wettbewerbsfähigkeit & Erfolgscontrolling fehlen"

ID: 1864495

Ein Essay von Autor Oliver Gaebe, Wirtschaftsjournalist aus Köln über Mängel der Unternehmenssteuerung und die Notwendigkeit für Unternehmen, durch den Umstieg vom langsamen und ausgedienten Controlling mithilfe eines Methoden- und IT-Updates auf das ‚Neue Controlling‘ umzusteigen. Dieser Umstieg ist leicht (siehe Video anbei) und belohnt ein Unternehmen mit einem Quantensprung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.


(IINews) - Der Artikel “Wirtschaftsstandort Deutschland im freien Fall: "Globale Wettbewerbsfähigkeit & Erfolgscontrolling fehlen"” geht den Ursachen auf den Grund, warum Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit immer weiter abfällt. Während sich Tschechien, Rumänien oder Ungarn in den vergangenen Jahren stetig verbessert haben, wird sich in Deutschland ausgeruht. Man belohnt sich ausschließlich mit den Erfolgen der Vergangenheit.

Nicht nur die passive Politik der Bundesregierung verhindert Verbesserungen dieser gefährlichen Entwicklung, sondern es sorgen eine geradezu kriminelle Faulheit und eine Unlust der Verantwortlichen, bekannt gewordene Probleme anzugehen. So verhindern bequem und träge gewordene Protagonisten einer lahmen Wirtschaftspolitik gemeinsam, dass wir in Deutschland auch in Zukunft noch einen starken Mittelstand erleben werden.

Ein Essay von Autor Oliver Gaebe, Wirtschaftsjournalist aus Köln über Mängel der Unternehmenssteuerung und die Notwendigkeit für Unternehmen, durch den Umstieg vom langsamen und ausgedienten Controlling mithilfe eines Methoden- und IT-Updates auf das ‚Neue Controlling‘ umzusteigen. Dieser Umstieg ist leicht (siehe Video anbei) und belohnt ein Unternehmen mit einem Quantensprung in der internationalen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit.

Die wahren Ursachen der Probleme der deutschen Wirtschaft haben viele Unternehmensentscheider und vor allem auch die Politik bisher ignoriert oder nicht erkannt. Bereits im nächsten Jahr, spätestens aber wenn das alte Insolvenzrecht wieder greift, werden wir eine dynamische Zunahme von Insolvenzen und einen signifikanten Anstieg der Arbeitslosenzahlen verzeichnen müssen. Dieser Trend ist praktisch nicht mehr abwendbar, wenn Unternehmensentscheider und politische Schwergewichte sich nicht mit der Ursachenerkennung und Auswirkungsanalyse von anerkannten Fachleuten beschäftigt. Nur proaktives Gegensteuern kann der beängstigenden Entwicklung in unserem Lande entgegenwirken.





An mahnenden Worten hat es in der Vergangenheit nicht gemangelt. So wurde die "Ruck-Rede" aus dem Jahre 1997 vom früheren Bundespräsidenten Roman Herzog in der Öffentlichkeit durchaus wahrgenommen und blieb kollektiv im Gedächnis der Deutschen. Passiert ist dennoch viel zu wenig. Auch im Jahre 2020 sind besorgte Experten ebenfalls zu vernehmen. Prof. Dr. Marco Boehle aus Dortmund hat sich mit dem "Neuen Controlling" einen Namen gemacht. Prof. Boehle mahnt mit drastischen Worten an die Unternehmen und Politik:

‚Die Zeit zum proaktiven Gegenlenken wird immer knapper!‘

Ergänzend seine klar nachweisbare Aussage „Die Corona-Krise hat den Abbau der deutschen Wirtschaftsleistung nicht zu verantworten.“ Von ihr geht nur eine Beschleunigung aus."

Der Niedergang der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist schon länger in einem kontinuierlichen Prozess, der sich immer weiter beschleunigt, weil die Notwendigkeit von entschiedenen Gegen- und Abwehrmaßnahmen noch immer nicht erkannt und gestartet wurden.

Die Ergebnisse einer für den Arbeitgeberverband durchgeführten Wettbewerbs- und Leistungsanalyse zeigt folgendes erschreckendes Ergebnis für ein Durchschnittsunternehmen der Metallindustrie mit Basis NRW.

Durchgeführt wurden die Analysen mit dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das ‚Neue Controlling‘. Der Wettbewerbsverlust gegenüber anderen globalen Produktionsstandorten mit gleichen Qualitätsbedingungen beträgt für das Durchschnittsunternehmen Metallindustrie NRW immer 25%.

Beispiele aus der Wettbewerbsanalyse für den Arbeitgeberverband M&E:

Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Polen Lebus:   35,65%.
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Tschechen/ Pilsen:          
32,88%.
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Slowenien/ Gorenjska:          
24,53%.
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Rumänien/ Sibiu:              
38,60%.
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Türkei/ Ankara:           
31,75%. 
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber Indien/ Haryana:              
39,75%.
Kosten- und Wettbewerbsnachteile gegenüber China/ Guangdong:               
28,99%.

Man beachte die Dimension des Wettbewerbsnachteils; Immer über 24,5%!

Die Wettbewerbsfähigkeit insbesonderes deutscher Unternehmen und Produktionsstandorte muss sich in der heutigen Globalisierung stets an der ‚Internationalen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit‘ orientieren. Das heißt, dass ein Unternehmen heutzutage über IT-Lösungen verfügen muß, um die eigene Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit effektiv und binnen weniger Sekunden überprüfen zu können. Nur so können Kostentreiber wirksam eruiert werden.

Unternehmenserfolg im globalen Umfeld und die notwendige Differenzierung vom Wettbewerb ist stets das Ergebnis von Spitzenleistungen, die immer beides fordert: die ‚Technik- und Kostenführerschaft‘. Im Vergleich zum Sport zählt aber im Business immer nur die Goldmedaille. Auftrag ja oder nein!

Der Einkauf kauft heutzutage praktisch immer nach den Regions- Vorgaben, analysiert mit Hilfe des ‚Dynamischen Kostenmanagements‘. Aus seiner Verantwortung für die gesamte Firma oder Marke darf ein Beschaffungsmanager kein Unternehmen oder keinen Produktionsstandort am Wirtschaftsstandort Deutschland berücksichtigen, solange die ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ des Wirtschaftsstandorts Deutschland ausgeschlossen ist. Dringlicher Rat von Prof. Obermeier: Entscheider in den Unternehmen, die Arbeitgeberverbände, die Gewerkschaften wie die IG Metall und besonders die Politik müssen gemeinsam strategisch zusammenarbeiten, um die bedrohliche Situation für unser Land so schnell wie möglich zu verbessern.

Weitere Todesstöße für die Leistungsfähigkeit vom Wirtschaftsstandort Deutschland, wie die angedachte "4 Tage- Woche" oder bereits beschlossene Energie- und Lohnkostensteigerungen müssen unter Berücksichtigung einer notwendige ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit bewertet und neu überdacht werden. Der Kostennachteil von Deutschland wird sich vergrößern, die Konsequenz wird weiteres Abwandern von Unternehmen in günstigere Standorte - und wir werden eine Massenarbeitslosigkeit erleben, die den sozialen Frieden gefährden.

Es scheint von der Politik völlig ignoriert worden zu sein, dass sich immer mehr deutsche Unternehmen zu internationalen Konzernen gemausert haben. Die Entscheider in den Unternehmen haben keine Standortverantwortung, sondern eine Unternehmensverantwortung. Zukünftige Investitionen werden daher aus ökonomischen Zwängen dort getätigt, wo eine bestmögliche ‚Internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit'' vorhanden ist. Deutsche Wirtschaftsstandorte werdem mit den heutigen Rahmenbedingungen und der mangelnden Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit zum Auslaufmodell.

Die Aufgabe ‚Die Sicherung der Zukunftsfähigkeit‘ wird vom Management jedes Konzerns oder selbst von Firmen zentral beachtet werden. Sonst drohen zu Recht ergänzend hohe private Haftungsrisiken.

Deutsche Produktionsstandorte müssen sich nicht nur gegen den internationalen Wettbewerb durchsetzen, sondern Deutschland hat ganze Länder gegen sich aufgestellt. Das bekannteste Beispiel ist dabei China. Die Chinesen können sich über die Trägheit deutscher Unternehmen und der Politik nur wundern. Chinesische Konzerne und Politiker freuen sich über aus ihrer Sicht ideale Wettbewerbsbedingungen, die Spielregeln laufen aber ganz klar zu ihren Gunsten.

Genauso wie der globale Wettbewerb permanent daran arbeitet, so schnell wie möglich technologische Nachteile auszugleichen, müssen gerade deutsche Unternehmen damit starten, ihren Kostennachteil maximal zu eli­mi­nie­ren. Ein weiterer insolvenzgefährdender Nachteil Deutschlands ist, dass die bisher in den Unternehmen installierten Controllings- und Kalkulationslösungen keine relevanten und vor allem die in der Globalisierung notwendigen Führungs- und Entscheidungsinformationen liefern:

Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber: "Für eine Wettbewerbsanalyse ist die laufende Kostenrechnung allerdings überhaupt nicht gedacht. Sie ist alleine auf die operative Regelsteuerung gerichtet.“

Das Controlling in den Unternehmen hat diese schwerwiegende Problematik längst erkannt, ist aber den gefährlichen, hochkomplexen und intransparenten ERP- Systemen ausgeliefert. Die ERP- Systemanbieter sollten sich Ihrer Kundenverantwortung stellen und entsprechende Lösungen für das Erfolgscontrolling ergänzend zur Buchhaltung anbieten.

Dem Wirtschaftsstandort Deutschland helfen könnte das https://cpm-center.de . Das neu gegründete Research Center für Performance Management, kurz CPM, unter der Führung von Prof. Dr. Marco Boehle, fokussiert eine anwendungsorientierte Controlling- Forschung zum modernen, proaktiven ‚Enterprise Kostenmanagement‘ mit den dazu benötigten Werkzeugen.

Dringende Handlungsempfehlungen die Firmenlenker, ERP-Technologieunternehmen, an die Arbeitgeberverbände und vor allem an die Politik:

Viele Unternehmen und Arbeitsplätze am Wirtschaftsstandort Deutschland sind nur zu retten, wenn EntscheiderInnen begriffen haben, dass in der vorhandenen Globalisierung nur jene Unternehmen und Produktionsstandorte überleben, wenn durch eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ Spitzenleistungen an die Märkte geliefert werden können.

Der Einkauf arbeitet heute mit der Erfolgsgröße ‚Dynamisches Kostenmanagement‘. In ihrer Verantwortung wettbewerbsfähig einzukaufen, darf der Beschaffungsmanager nur noch dort einkaufen, wo der Produktionsstandort über eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘ verfügt. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland fehlt aktuell eine Kosten- und Wettbewerbsfähigkeit zwischen 25 und 40%. Es gibt nach Ansicht von Experten, wie Prof. Boehle daher nur die Möglichkeit, dass Unternehmen, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften wie die IG Metall und die Politik intensiv und gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, um so schnell wie möglich die ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland herzustellen.

Was ist zu tun, um Deutschland zu retten?

Meine Handlungsempfehlung 1:       https://youtu.be/BVsHTYIu4tU

Die Aufgabe ‚Sicherung der Zukunftsfähigkeit‘ muss vom Management dringend gelöst werden. Sonst droht nicht nur ein hohes privates Haftungsrisiko, sondern Unternehmen und Produktionsstandorte wird es im Wirtschaftsstandort Deutschland bald nicht mehr geben. Die Deindustrialisierung droht! Alle Unternehmensentscheider müssen daher ein Methoden- und Werkzeug- Update auf das ‚Neue Controlling‘ mit einem reaktivierten Erfolgscontrolling zeitnah in ihr Unternehmen integrieren.

Eigner und Controller müssen stets die eigene vorhandene Leistungsfähigkeit messen und mit dem global vorhandenen starken Wettbewerb unter maximalem Preisdruck vergleichen können. Nur auf diese Führungs- und Entscheidungsbasis kann eine notwendige Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Produktionsstandorten aufgebaut und langfristig abgesichert werden.

Meine Handlungsempfehlung 2:              https://youtu.be/AdWzZRbZu8Y

Meine Handlungsempfehlung 3:       ‚Die Umsetzung so rasch wie möglich beginnen.‘

Für detaillierte Rettungspläne empfliehlt es sich, mit Prof. Marco Boehle in einem ersten Gespräch auszutauschen.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bellacoola Film Produktion UG ist als erfahrenes Filmproduktionsunternehmen mit hervorragenden Referenzen bekannt geworden. Tourismus und Reisedokumentationen sind Schwerpunkte. Seit einigen Jahren ist eine Abteilung "Wirtschaft" hinzugekommen und die beschäftigt sich mit den Gründen der signifikant gefallenen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie.

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Datum: 01.12.2020 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Oliver Gaebe
Stadt:

Köln


Telefon: 01796004547

Kategorie:

Unternehmensführung


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