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Schüleraustausch USA ohne Wiederholen des Auslandsjahres: Die Unterstützung der Schule in 6 Punkten

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Viele Schüler wollen das Auslandsjahr nach ihrer Rückkehr in Deutschland nicht wiederholen – 6 Punkte, wo die deutsche Schule unterstützen kann


(IINews) - Der Schüleraustausch in den USA dauert im Rahmen des USA Classic Programms normalerweise ein volles Schuljahr. Damit stellt sich für viele Schüler die Frage, ob sie im Anschluss an den USA-Aufenthalt in Deutschland ein Jahr anhängen, was auch als „wiederholen“ bezeichnet wird. Die Alternative ist, dass ihre Lernleistungen aus den USA anerkannt werden, sie die in ihre ehemalige Klasse zurückkommen und ohne Verlängerung der Schulzeit ihr Abitur machen. Dafür hat die deutsche Schule eine wesentliche Rolle. Auch, wenn manches durch die Schulgesetze der Länder geregelt ist, gilt: Viel kommt darauf an, wie die Schule ihre Möglichkeiten zur Unterstützung nutzt.
1 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Die Beratung vor dem Auslandsjahr. Vor dem Auslandsaufenthalt wenden sich die Schüler am besten an ihre Schule und lassen sich über die Rahmenbedingungen informieren. Da die Lehrer ihre Schüler gut kennen, können sie normalerweise auch eine Empfehlung abgeben, zu welchem Zeitpunkt der Auslandsaufenthalt am besten in die Schullaufbahn passt und welche Dauer sie für den Schüleraustausch als Ideal ansehen.
2 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Die Unterstützung der Fächerwahl. Voraussetzung für die Anerkennung der schulischen Leistungen aus den USA in Deutschland ist, dass die Lerninhalte in den USA zumindest in den Kernfächern denen in Deutschland entsprechen. Das kann sich auf die Wahl der Fächer und auf die Wahl der Kurse auswirken, da in den USA an den High Schools oft Kurse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und sogar Zusatzkurse für besonders engagierte und leistungsstarke Schüler angeboten werden. Normalerweise wird das deutsche Lernniveau nur erreicht, wenn die Schüler diese Fächer und Kurse belegen.
3 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Die Beurlaubung. Voraussetzung für den Schüleraustausch ist die Beurlaubung der Schüler durch ihre deutsche Schule vom Unterricht. Die Voraussetzungen sind in den Ländern unterschiedlich. Aber überall gilt, dass die Schüler bis zu einem Schuljahr ins Ausland gehen dürfen, sofern der Zeitraum nicht in die Vorbereitungszeit vor dem Abitur fällt. Das bedeutet, dass die Schüler nur die letzten beiden Schuljahre ununterbrochen wieder zuhause in die Schule gehen müssen. In Berlin und Brandenburg ist diese Schlussphase vor dem Abitur auf eineinhalb Jahre reduziert.




4 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Die Kommunikation während des Auslandsjahres. Damit die Schüler während ihrer Zeit in den USA die wichtigsten Lerninhalte der Heimatschule mitbekommen ist es eine große Unterstützung, wenn die Schule dafür sorgt, dass die Austauschschüler in den USA auf die Materialien Zugriff bekommen oder diese zugeschickt bekommen.
5 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Die Genehmigung, in die alte Klasse zu gehen. Wenn die Schüler nach dem Schüleraustausch wieder zuhause sind ist zu entscheiden, ob sie die Klasse überspringen oder wiederholen. Hier hat die Schule meistens einen großen Beurteilungsspielraum. Diesen kann sie z.B. nutzen, um den Schüler zunächst in die alte Klasse gehen zu lassen und nach einer gewissen Frist zu prüfen, ob die Schüler gut genug mitkommen, um einen guten Schulabschluss zu erreichen. Besonders hilfreich ist es, wenn die Lehrer während dieser Zeit die Austauschschüler aktiv begleiten und ggf. unterstützen, damit sie möglichst schnell wieder „im Takt sind“.
6 Schüleraustausch USA ohne Wiederholen: Das Nachholen von Unterrichtsstoff. Besonders hilfreich kann es sein, wenn die Schule ihre Austauschschüler einlädt, an Zusatzkursen oder –Unterricht teilzunehmen, mit dem Schülern geholfen wird, Versäumnisse aufzuholen. Dies können beispielsweise Kurse in den Ferien sein.


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Datum: 28.09.2020 - 09:50 Uhr
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