Gold als Absicherung. Gute Idee oder Fehlinvestment?
Warum Gold der große Nutznießer der Corona-Krise sein könnte!
Der Goldpreis lässt sich trotz Krise nicht unterkriegen. In dem Beitrag wird erörtert, ob es sinnvoll ist, Geld gegen Gold einzutauschen.
(IINews) - Ist Gold eine gute Investition für Privatanleger? Wenn man sich die letzten anderthalb Jahre anschaut, muss man sagen: Gold ist eine gute Anlage für Privatanleger.
Besonders Investitionen in 999er Feingold Goldbarren werden immer beliebter, trotz der Prämien für die Händler (aufgrund der Lagerkosten), da es sicherer ist als beispielsweise in einen Goldfond zu investieren, der bei einem Börsencrash auch zum Teil betroffen sein wird.
Für die Zukunft ist eines sicher, sollte die Inflation steigen wird Gold den Wert von über 1500 Euro schnell übertreffen, denn Gold ist anders als Geld begrenzt.
Viele Analysten, prognostizieren einen weiteren Anstieg auf 2000 oder 3000 Dollar in den kommenden zwölf Monaten.
Der Einstieg lohnt sich daher eindeutig. Denn selbst wenn der Goldpreis entgegen aller Erwartungen nicht steigen wird, wird er im Vergleich zum Euro nicht an Wert verlieren.
Sprich, wenn es schlecht läuft fahren Sie keine Gewinne ein und wenn es gut läuft schützen Sie Ihr Geld vor der Inflation und profitieren sogar davon.
Zudem sind zumeist die hohen Transaktionskosten im Handel mit physischen Edelmetallen oftmals Höher als bei seriösen Händlern wie Hauptstadtgold.
Aber die meisten Privatanleger, die physisches Gold kaufen, lassen sich ohnehin nicht von dem spekulativen Motiv leiten. Es ist der Wunsch, sich gegen Unwägbarkeiten oder gar Katastrophen abzusichern. Kürzlich, während des Börsencrashs infolge der Corona-Krise, fiel auch der Goldpreis kurzzeitig, doch schon bald zeigte Gold eine gewisse Ausgleichsfunktion. Auch der Wunsch nach Schutz vor Inflation ist für die meisten Menschen ein Grund, Gold zu kaufen.
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Datum: 20.05.2020 - 16:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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