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Folie statt Lack: das müssen Autofahrer beachten / ADAC: Auto vom Fachmann bekleben lassen und an die gesetzlichen Vorgaben denken

ID: 1793217


(ots) - Wer sein Auto nicht dauerhaft umlackieren möchte, dem bieten
Folien eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, die Optik zu verändern. Bei
der Folierung eines Autos wird eine selbstklebende Folie über die Oberfläche des
Wagens gezogen. Generell ist dies bei allen Fahrzeugen möglich. Auch die
hinteren Seitenscheiben und Heckscheiben können Tönungs- oder Wärmeschutzfolien
(mit Bauartgenehmigung) beklebt werden. Lackfolien können zum Schutz, zum
Branding von Fahrzeugen oder zur teilweisen oder vollständigen optischen
Veränderung angebracht werden. Folien sind günstiger als Lackierungen und lassen
sich laut ADAC im Normalfall ohne Schäden wieder ablösen. Ihr Nachteil ist die
Haltbarkeit: Je nach Qualität und Beanspruchung müssen sie nach zwei bis zehn
Jahren wieder abgezogen werden.

Die Preise sind so vielfältig wie die Gestaltungsmöglichkeiten. Kleinere
Fahrzeuge und kleinere Flächen, die foliert werden, sind deutlich günstiger als
die vollständige Folierung eines großen Autos. Die Folie aufzukleben erfordert
spezielles Fachwissen, Erfahrung und die richtige Ausstattung. Sie selbst
anzubringen, birgt vor allem die Gefahr von optischen Mängeln. Es sollte daher
dem Fachmann überlassen werden.

Wer unzulässige Folien verwendet, dem droht ein Verwarnungsgeld von mindestens
50 Euro. Das Folieren des Kennzeichens kann einen strafbaren
Kennzeichenmissbrauch darstellen. Wird eine Beleuchtungseinrichtung beklebt,
führt das in der Regel zum Erlöschen der Betriebserlaubnis (mindestens 50 Euro
Verwarnungsgeld). Ist die Verkehrssicherheit durch eine Folierung wesentlich
beeinträchtigt, drohen mindestens 90 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. -
als wesentliche Beeinträchtigung gelten beispielsweise Folien, die andere
Verkehrsteilnehmer blenden. Verfassungsfeindliche Symbole oder etwa die
Aufschrift "Polizei" sind ebenfalls verboten.





Reinigen kann man ein foliertes Fahrzeug wie ein lackiertes Auto. Lediglich
matte oder strukturierte Folien brauchen spezielle Reinigungsmittel. Hochwertige
Folie halten Waschanlagen stand, auf Heißwachs sollte man aber verzichten. Ein
Hochdruckreiniger sollte mindestens 50 Zentimeter vom Fahrzeug entfernt sein und
der Strahl nicht direkt auf die Folienkanten gerichtet sein.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7849/4520689
OTS: ADAC

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Datum: 14.02.2020 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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