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Das Erste: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten am Sonntag, 16. Februar 2020, 19:20 Uhr vom WDR im Ersten

ID: 1792978


(ots) -
Moderation: Isabel Schayani

Geplante Themen:

Mexiko: Als Pflegerin nach Deutschland
Die Weltorganisation WHO hat das Jahr 2020 zum Jahr der Pflege
ausgerufen. In Deutschland z.B. herrscht Pflegenotstand. Hilfe soll
auch aus dem Ausland kommen, sagt Bundesgesundheitsminister Spahn.
Die Mexikanerin Itamar Rojas will ihre Heimat verlassen. Die
40-Jährige wird ab Mai im Saarland als Pflegerin arbeiten. In Mexiko
hat sie den Beruf der Krankenschwester studiert. Ihre drei Kinder
wird sie zunächst bei ihrer Mutter zurücklassen - Emotional für sie
eine großer Herausforderung. In Vorbereitungskursen lernt Itamar, wie
wichtig in Deutschland Pünktlichkeit und Direktheit sind.
Eine andere Mexikanerin, Azucena Solis, 30 Jahre, ist an
Pünktlichkeit bereits gewöhnt. Sie arbeitet seit einem Jahr als
Pflegekraft in Deutschland. Im hessischen Elz kümmert sie sich in
einem Pflegeheim um Senioren. Täglich telefoniert sie mit ihrem
Ehemann in der Heimat, der dort als Architekt arbeitet. Azucena geht
es sehr gut hier, sie komme hier klar, erzählt sie. Am meisten
vermisst sie das mexikanische Essen und das gute Wetter. Aber apropos
Pünktlichkeit: Als sie kürzlich in Mexiko zu Besuch war, war sie bei
einem Treffen mit ihren Freundinnen die Pünktlichste
Autoren: Xenia Böttcher/Philipp Wundersee

China: Corona - Chaos oder totale Kontrolle?
Über 1000 Toten seit Ausbruch des Coronavirus, bisher sind mehr als
44.000 Erkrankungen bekannt. Die Staatsführung habe schnell und
umfassend gehandelt, heißt es. Die meisten Chinesen vertrauen ihrer
Regierung. Wer aber dennoch dieses Management kritisiert, bekommt den
Zorn der Führung zu spüren. Z.B. Blogger, die Bilder aus
Krankenhäusern veröffentlichen, wo es an Platz, Betten und
Medikamenten mangelt.
Autorin: Tamara Anthony/ARD Studio Peking





Nepal: Weniger Müll am Mount Everest
Jahr für Jahr lockt der Mount Everest immer mehr Bergsteiger nach
Nepal. Ein Land, das zu den ärmsten der Welt zählt. Der Tourismus ist
eine wichtige Einnahmequelle. Doch mit den Touristen kommt auch immer
mehr Müll zum Everest, vor allem unzählige Plastikflaschen. Die
Entsorgung ist eine enorme Herausforderung.
Zusammen mit lokalen Umweltorganisationen hat ein Schwede eine Idee,
diesen Müll zu vermindern. Die Plastikflaschen werden zerkleinert und
geschreddert. Gepackt in einen kleinen Beutel kann dann jeder Tourist
die Reste auf seinem Rückweg zum Flughafen mitnehmen, wo das Plastik
recycelt werden kann. Das Naturparadies rings um den Mount Everest
profitiert davon.
Autorin: Lisa Seemann

Sudan: Die vergessenen Löwen
Vier Löwen, nur noch Haut und Knochen, zwei davon auf etwa 15 Kilo
abgemagert. Bei einem Spaziergang durch den Park von Karthum
entdeckte Osman Salih die ausgehungerten Tiere in einem viel zu
kleinen Gehege. Er war geschockt und hakte nach. Der Besitzer des
Tierparks erklärte, er hätte kein Geld für Futter. Osman Salih
startete daraufhin eine Kampagne auf Facebook zur Rettung der Löwen.
Mit Erfolg: Eine Welle der Hilfsbereitschaft überrollte den
Tierfreund. Die Tierschutzorganisation "4 Pfoten" aus Wien entsandte
ein Notfallteam, half mit Medikamenten und Futter. Jetzt sind die
Löwen wieder bei Kräften, aber noch nicht über den Berg. Es bleibt
viel zu tun. Eine Geschichte, die Hoffnung macht, in einem Land, in
dem auch viele Menschen Not und Hunger leiden müssen.
Autor: Daniel Hechler/ARD Studio Kairo

USA: Eine geheimnisvolle religiöse Gemeinschaft
Eine geheime Gruppe christlicher Fundamentalisten, die sich "die
Gemeinschaft" nennt, beeinflusst die amerikanische Politik. Davon ist
der investigative Journalist Jeff Sharlet überzeugt. Für das, was
zunächst klingt wie eine Verschwörungstheorie, hat Sharlet Belege
gesammelt. Denn er hat mit einer Gruppe von jungen Männern in einem
Haus gelebt, die "die Gemeinschaft" für auserwählt hält, in Zukunft
die Geschicke Amerikas zu lenken. Mitglieder der "Gemeinschaft"
treffen sich regelmäßig im US-Kongress, im Verteidigungsministerium
und anderen mächtigen Institutionen zu geheimen Gebetskreisen. Die
einzige öffentliche Veranstaltung ist das "Prayer Breakfast
Movement'''', das Nationale Gebetsfrühstück, das einmal im Jahr in
Washington stattfindet. Dass jeder US-Präsident von Eisenhower bis
Trump daran teilgenommen hat, sei kein Zufall, sondern Ausdruck der
Macht der "Gemeinschaft", mein Jeff Sharlet. "The Fellowship" kämpft
z. B. gegen Homo-Ehe und gegen das Recht auf Abtreibung.
Autor: Jan Philipp Burgard/ARD Studio Washington

http://www.daserste.de/weltspiegel

Redaktion: Petra Schmitt-Wilting/Heribert Roth

Pressekontakt:

WDR-Pressestelle,
E-Mail: wdrpressedesk(at)wdr.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6694/4519907
OTS: ARD Das Erste

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


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Nina Kunzendorf und Joachim Król zu Gast bei
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.02.2020 - 16:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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